Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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Mach dir nichts draus...die Leute die in solche Ortsgruppen gehen sind sehr ehrgeizig und haben kein Verständnis dafür, dass man evtl. nur einen Familienhund möchte, der Spaß daran hat mal nen Dummy zu bringen.
Na ja und in dem Alter hat es wohl jeder Hundebesitze mal, dass der Junghund nicht kommt wenn man ruft. Lilly ist draußen trotz Pubertät ein Traum dafür benimmt sie sich drin wenn Besuch da ist wie die Axt im Walde.
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Hallo,
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Zitat
Rettungsschwimmen darf kein Hund alleine machen. Es ist immer ein Team Rettungsschwimmer und Hund.
Der Hund apportiert keinen Menschen, er hilft dem Rettungsschwimmer beim Bergen, d. h., der Mensch greift sich den Ertrinkenden, hält sich mit diesem am Hund fest und beide werden an Land gezogen. Der Hund ist Helfer, kein Retter.
Retten eines wild um sich schlagenden Ertrinkenden wäre für den Hund zu gefährlich.
Gaby und ihre schweren Jungs
Okay, habe mich damit noch nicht befasst... Habe aber wenns im Fernsehn schon mal Reportagen gibt oft gesehen das der Hund das "opfer" alleine an Land zieht. Ein mal haben die sogar Mensch gegen Hund gemacht, wer besser und Effektiver ist beim "retten aus dem Wasser" :/
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Zitat
Allerdings ist das Target dann ja auch nicht ganz unneutral. Das Simuliert in dem Moment ja auch den Menschen... dann nimmt er sich doch trotzdem den "erstbesten" Menschen, wenn er immer zum Target geschickt wird? Oder legst du am Target was aus, das er sich holen kann Brizo? Kenne mich beim Rettungsschwimmen nicht aus.
Nein, er soll den Menschen bzw.das zu apportierende Objekt (wie Gaby schon schrieb kann es auch Paddel, Boot, Surfbrett, etc. sein ) nicht ersetzen.
Es dient wirklich nur dem Aufbau eines anständigen Vorraus, es soll damit nichts simmuliert werden.Der Hund soll so lang vorraus schwimmen bis ich etwas anderes sage und dabei diverse Dinge überschwimmen, um die es dabei nicht geht. Welcher Mensch "zu retten" ist entscheidet so oder so meist der Instinkt, bei verschiedenen Gegenständen im Wasser ist es letztlich dann aber der Ausbildungsstand der zeigt, ob der Hund die Dinge überschwimmen kann.
Das Vorraus hat im übrigen auch den Vorteil, dass man so die Schwimmrichtung beeinflussen kann und dem Hund damit wichtige Hilfen geben kann (im Zusammenhang mit "Stop", "Links" und "Rechts").
In manchen Trainingsgebieten hatte ich es z.B. auch schon, dass der direkte Weg zum Ziel falsch gewesen wäre, da es wg. Unterwasserpflanzen "gefährlich" gewesen wäre. Diese sieht Hund vorher natürlich aber nicht und entsprechende Warnschilder kann er natürlich auch nicht lesen. Durch das gut sitzende Vorraus kann man es ihn trotzdem sicher umschwimmen lassen
Trainieren tue ich das ganze halt zusätzlich über Dummys, weil es teils in den Alltag einfacher einzubinden ist als immer mit Surfbrett, Rettungsring, Helfer und Co an den See zu gehen. Und in den sehr eisigen Zeiten kann man es damit dann halt auch an Land üben kann

Ich mag hier nochmal anmerken, dass wir nur Wasserarbeit machen und keine Einsätze.
Bei uns kommt es durchaus vor, dass der Hund den Menschen birgt, ohne dass der Trainer mit im Wasser ist. Ist meines Wissens nach auch die gängige Praxis - war es zumindest bei allen Trainingsgruppen und Prüfungen die ich bisher sehen durfte.Danke, WeißerWolf, ja. Bewegen ist im Moment so eine Sache :/
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Zitat
Okay, habe mich damit noch nicht befasst... Habe aber wenns im Fernsehn schon mal Reportagen gibt oft gesehen das der Hund das "opfer" alleine an Land zieht. Ein mal haben die sogar Mensch gegen Hund gemacht, wer besser und Effektiver ist beim "retten aus dem Wasser" :/
Ich geh mal stark davon aus, dass der Hund "gewonnen" hat?

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Zitat
Ich geh mal stark davon aus, dass der Hund "gewonnen" hat?

Ganz genau, der Hund hat gewonnen

nd ich habe bisher auch nur gesehen das der Hund das Opfer birgt :/ hmm...
ZitatBei uns kommt es durchaus vor, dass der Hund den Menschen birgt, ohne dass der Trainer mit im Wasser ist. Ist meines Wissens nach auch die gängige Praxis - war es zumindest bei allen Trainingsgruppen und Prüfungen die ich bisher sehen durfte.
Und ich habe bisher auch nur gesehen das der Hund das Opfer birgt. Also ich kenne mich im Aufbau nicht aus, aber gesehen habe ich so was schon öfter mal... hmm
Danke für deine Ausführliche Beschreibung finde das echt spannend! Wenn du mal irgendwann trainierst, vielleicht machst du dann mal ein Video für uns

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Wenn man seinen Hund bei Dummyprüfungen des DRC oder einem ähnlichen Verein führen möchte, dann ist es durchaus sinnvoll sich mal zu überlegen aus welchem Hintergrund die Arbeit kommt und warum manche Sachen so sind wie sie sind.
Ich werde wohl kaum mit meinem BC auf einer Jagd auftauchen. Trotzdem arbeite ich nach diesem Konzept.
Wenn man ein Dummy zum Aufbau von Übungen in anderen Bereichen benutzt, dann sehe ich keinen Vergleich zur Retriever-typischen Dummyarbeit. Und ehrlich gesagt interessiert mich das in dem Augenblick auch nicht.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Wenn man seinen Hund bei Dummyprüfungen des DRC oder einem ähnlichen Verein führen möchte, dann ist es durchaus sinnvoll sich mal zu überlegen aus welchem Hintergrund die Arbeit kommt und warum manche Sachen so sind wie sie sind.
Ich werde wohl kaum mit meinem BC auf einer Jagd auftauchen. Trotzdem arbeite ich nach diesem Konzept.
Wenn man ein Dummy zum Aufbau von Übungen in anderen Bereichen benutzt, dann sehe ich keinen Vergleich zur Retriever-typischen Dummyarbeit. Und ehrlich gesagt interessiert mich das in dem Augenblick auch nicht.
Viele Grüße
CorinnaHm auf wen oder was war das jetzt bezogen? Weil ich wissen wollte warum Brizo das macht? Ich find einfach spannend zu wissen was die anderen mit ihren Hunden machen und warum sie was wie brauchen.
Ich habe es nicht wissen wollen, weil ich das für mich nutzen könnte, denn das wäre quatsch. Mache ja was völlig anderes als Brizo mit den Dummys.
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Das war die Ausgangsfrage:
https://www.dogforum.de/unsere-junghun….html#p10774473 -
Ja das ist schon klar, die habe ich ja gelesen und darauf geantwortet.
War dein Text jetzt einfach ohne auf jemanden Bezogen zu sein? Amy wollte ja denke ich nur die Leute ansprechen die Retriever-typischen Dummyarbeit betreiben...
Das andere das Dummy auch für was anderes einsetzen ist ja nicht so häufig. Außer das sie ggf. nicht so umfangreich üben. -
Zitat
Ich geh mal stark davon aus, dass der Hund "gewonnen" hat?

Er hat viel gewonnen, der Hund, aber nicht alles

Man unterscheidet in Deutschland zwischen Wasserarbeit und Wasserrettung.
Wasserarbeit wird trainiert, um entweder nur Spiel und Spaß mit dem Hund zu haben oder aber auch um in Wasserarbeitsprüfungen im Wettbewerb mit anderen Wasserarbeitern zu stehen und sich zu messen.
Dort dürfen Hunde bzw. sollen Hunde auch Menschen allein bergen.
Die Wasserretter sind, wie ich schon geschrieben habe, ein Team von Rettungsschwimmer und wasserarbeitendem Hund.
Es gibt mittlerweile Freibäder, bei denen solche Teams eingesetzt werden. Wenn dort gerettet wird, geht es um den Ernstfall und ein Ertrinkender schlägt um sich, klammert und würde, da der Hund keine entsprechende Griffe anwenden kann, im schlimmsten Fall mit Hund ertrinken.Darum immer zu zweit. Ausgebildeter Rettungsschwimmer und Hund.
Gaby und ihre schweren Jungs
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