Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

  • Ist jetzt auch nur eine Idee.
    Weil bei ihr ja sonst Aufmerksamkeit immer toll ist. Müsste eigentlich ja auch hier unkommentiertes Wegdrängen helfen.
    Aber keine Ahnung. Da hab ich mit abdrängen nie gearbeitet.

  • Ich schicke Mylo auf seinen Platz wenn er meint denn Welpen verfolgen zu müssen. Veranstaltet er dann in der Kudde noch ein Jaulkonzert weils ihn anpisst, fliegt er eben aus dem Zimmer :D
    Also so hat ers kapiert^^

    Wie machst du Ruby denn klar wenn du was nicht möchtest?

    Vielleicht sind deine Ansagen nicht ernst genug.

  • Ich bestärke überwiegend positives und ignoriere negatives, da wie gesagt ansagen nix bringen. Ernst genug bin ich definitiv, aber Ruby ist einfach unbeeindruckt, egal wie deutlich ich werde. Sie findet Aufmerksamkeit generell toll. Anfangs hatte ich ja sogar auf anraten der Hundeschule den schnauzgriff oder auch das auf die Seite legen versucht. Sie bleibt von all dem unbeeindruckt. Also hab ich mich darauf beschränkt sie mit kommentarlosen blocken oder gänzlichen ignorieren zu "strafen". Nach 100 versuchen versteht sie es dann auch ...

  • Deinem Hund fehlten Übungen zur Impuls- und Erregungskontrolle. Zu gut deutsch: Der Umgang mit Frust ist nicht trainiert. Sie hat nicht gelernt, dass sie Dinge nicht bekommt und sich darüber nicht aufregt und sich abregen kann. Und das bei einem Labbi, der das von Natur aus eh nicht mitbringt und mit extremen scheinbaren Spielverhalten auf sowas reagiert, manche fangen dann auch an ihre Besitzer zu knippen oder die anderen Hunde oder... die werden dann zunehmend die Pest, vor allem im Laufe der Pubertät.

  • Hay ihr...heute mal keine welpenspielstunde für Haku. Dfar huete früh die eine und einzige Hündin getroffen, mit der er spielen kann. allerdings eine yorkiemadame,also größentechnisch WEIT unter ihm mittlerweile.
    Aber sie haben trotzdem getobt, als Haku zu heftig wurde hat sie ihm deutlich gesagt, was sie davon hält, danach war er etwas gemäßigter - wenn auc in meinen augen nichtz genug, aber madame hat zumindest nix mehr gesagt.

    naja, da aber nicht nur spielen war, soindern auch laufen, habe ich haku zwischendurch an die leine genommen. da wollte er zuerst bellen und jammern und hat jedesmal eins auf den deckel bekommen von mir dafür. i.wann war er relativ ruhig, hat nur immer mal an der leine gezerrt, wenn madame gerade vorbeikam. ein paar meter weiter hab ich ihn dann losgemacht und mit "nein" und "weiter" sogar dazu bekommen voraus zu laufen ohne ständig zu madame zurück zu rennen und zu toben. *stolz* allerdings musste ich einmal dazu richtig "grantig" werden..hab mich dann so angehört: ...aarrrrrrrrrneinnrrrrrrrrr.... so richtig wie ein knurren ^_^ aber es hat geholfen. von da an war relativ ruhe im sack.

    sie haben dann zwischendurch imer mal wieder getobt und dann sind wir wieder ein stpck weit gelaufen...hoffentlich können wir das öfter üben, damit er lernt, auch wenn hunde da sind, nicht immer gespielt wird.

  • Ruby
    mh
    das Problem hab hier hier so ähnlich, allerdings wird (wurde) der Herr Jocki penetriert, der wirklich DEUTLICHE Ansagen macht...auch mit Zähne zeigen, knurren und, wenn wir zu langsam reagierten, auf den kleinen draufgehen und diesen unterwerfen :ops: ...und das obwohl jocki wirklich die geduld auf 4 pfoten ist aber Linus ist nunmal Rotzfrech...(bei ihm..bei anderen Hunden ist er abgesehen vom Leinenpöbeln der Vorzeigehund.. :???: ) beißt ihm in die Ohren, in die Rute, zieht ihn mit... BIS JETZT, DENN:
    ICH mache das so. Wenn Linus Jocki penetriert, dann blocke ich Linus und fordere Aufmerksamkeit ein. Wenn er dann runtergekommen ist, (paar Übungen helfen meist, "Sitz" oder sowas, dabei schaut er mich eh dann an),dann darf er mit mir und dem Tau spielen. ->Situation wird aufgelöst, Hund darf gestittet mit MIR spielen, weil ICH da Lust drauf hab.
    Ich hab nirgends gelesen dass das ein guter oder schlechter Ansatz wäre, allerdings bleibe ich mal dabei und schau was draus wird...
    Hintergedanke:
    Die Zeit, in der er ruhig zu sein hat, wird mit der Zeit gesteigert und er soll lernen, dass er nicht "auf teufel komm raus" zum Spielen kommt, sondern durch gesittetes Verhalten.
    Allgemein arbeiten wir dazu noch an der Frusttoleranz...wenn du dazu mehr Erfahren willst, kann ich dir gern ne PN schreiben, das kann man auch mit Spaß trainieren..

    (Wenn das so nicht funktionieren kann, sagts mir..)

    Vielleicht, wenn niemand hier Einwände hat, wäre das was für euch?

  • Guten morgen.
    Ich werde mich mal zu euch gesellen. Ein paar hier kenne ich ja schon, den anderen ein freundliches "Hallo" von Wilma und mir. Obwohl Wilma mit ihren bisschen über 4 Monaten ja durchaus noch ein Baby ist, ist mir einfach aufgefallen, dass die "Problematiken" mit ihr sich verändert haben. Weg von den Welpen-Problemen àlla Knabbern,Beißen,... zu den, die hier gerade so besprochen werden.

    Auch ich habe eine an der Leine zerrende, vor Spielbegeisterung austickende, Junghunddame. Ebenso hat sie Probleme bei manchen Hunden ein Ende zu finden, was ich fast noch schlimmer finde, weil bei der Leinen-Sache hab ich nicht so Sorge, dass sich das irgendwann ändert.
    Es ist eigentlich immer nur im Stall. Wir haben sehr,sehr viele Hunde dort und es füllt mich absolut mit Stolz zu sagen,dass es klappt. Es ist wirklich toll. Wir hatten noch nie eine Beißerei, Stress oder sonstiges. Alle Hunde sind top sozialisiert und ja, es macht echt Spaß - und dann kam Wilma :headbash:
    Nein, so schlimm natürlich nicht, aber das Problem ist, dass sie eigentlich ein super Sozialverhalten hat. Nun haben wir am Stall eine 4 Jahre alte Französische Bulldogge und ein ebenfalls 4 1/2 Monate alten Jack-Russel-Pekinese-Chihuahua-Mix. Und diese Beiden werden von Wilma einfach nie (!) in Ruhe gelassen. Obwohl BEIDE ihr sehr deutlich zu verstehen geben, dass sie keinen Bock auf Wilma haben, lässt Wilma sie nicht in Ruhe. Blocken, Tadeln, .... bringen immer nur sehr kurzfristig was. Meistens nehmen wir allerdings die beiden Kleinen aus der Situation, d.h. sie kommen auf den Arm oder auf die Bank und schwupp, sind die für Wilma völligst uninteressant.
    Nun gut... da sie momentan aufmüpfig (wird das so geschrieben?! :ops: ) wird, muss sie vermutlich im Stall eh erstmal an die Leine, da sie mir anfängt wegzulaufen bzw. einfach nicht auf den Abruf reagiert. Auch so eine merkwürdige Sache - NUR im Stall macht sie das. Auf keinem Spaziergang, keinem Besuch, nicht in der Hundeschule. Nur im Stall beginnt sie ihre Grenzen zu testen... Der Hund ist echt ein bisschen speziell... :hust:

  • Maulkorb brauch ich auch unbedingt! Was nimmst du da für einen Brizo?

    Ich war heute mit dem Terrier in der Welpengruppe...das Mistvieh ist zu böse für die Jackys und Puggles dieser Welt...er durfte dann zu den Polizeihunden hihihi :D


    Mit Mylo war ich vorher ne grössere Runde laufen und hab mal Würstchen eingepackt, der kam beim kleinsten pieps von mir angerannt als hätte ihn was gestochen :D Hab noch ein paar Konzentrationsübungen gemacht, danach ist er immer hammer drauf, konnte mit ihm an ner läufigen Hündin vorbei ohne das er sie angeschaut hat :^^:

    Bis jetzt also ein super Tag :smile:

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