Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

Egal, welche Prinzipien man als Hundehalter hat. Gegenseitige Rücksichtnahme, Akzeptanz und Freundlichkeit sind für mich selbstredend.

Deshalb hab ich ja dazu geschrieben,dass es bei mir hier vielleicht auch an der Gegend liegt.
Eventuell koennte ich weitaus entspannter sein,wenn es hier anders laufen wuerde.

Seht ihr und ich MUSS in die Spielstunde einer hundeschule, weil hier wirklich GAR keine Hunde anzutreffen sind. da uch aber denke, dass haku wenigstens ein minimum an hündischem verhalten kennen lernen und beantworten lernen muss, muss ich eben in die spielstunde. da zeigen ihm die erwachsenen wo es lang geht und die gleichaltrigen spielen mit ihm.

..sonst denkt der noch, die ganze welt bestünde nur aus mir und anderen menschen ^_^

Hallo ihr Lieben :)

Muffin hat nun das Dinge anknabbern für sich entdeckt -.-
Habe sie schon öfters dabei erwischt, wie sie an meinen Umzugskisten hing und diese anfressen wollte..
Gestern noch meine Schminktasche wo sie erfolgreich ein loch reingeknabbert hat und grade hat sie ne kerbe in den Couchtisch gefressen

Milchzähne sind eigentlich alle durch und zu knabbern bekommt sie auch täglich.
Das kleine biest testet echt derzeit stark aus -.-

Fangen eure das nun auch an? Oder habt ihr das schon alles in der Welpenzeit durch?
Ausgelastet ist sie auch.

Ich denke, sie hat einfach zu viel bunte knete im Kopf ^^

- Handy getippsel - .. via tapatalk 4

Zitat

Aivia mein Hund heißt auch Spike und auch er zieht fast immer zu anderen Hunden hin. Ich habe schon alles mögliche versucht aber nicht funktioniert. Er stellt komplett auf stur. Ich lasse ihn sitz machen und versuche ihn mit leckerlies auf mich zu fixieren aber das hilft nicht (sonst macht er alles für leckerchen) sobald der andere Hund näher kommt springt er auf und will zu dem anderen hin, also setze ich ihn wieder hin und so geht das dann bis der andere Hund weg ist. Und dann fängt Spike an zu fiepen. Ich habe auch schon versucht einfach in eine andere Richtung zu gehen aber mein "Sir Spikelord" hat gemerkt, dass ich ihn ja garnicht so super gut hinter her ziehen kann, wenn er seine 35 kilo einfach mal auf den Boden schmeißt und sich stur weigert weiter zu gehen
So haben wir auch schon für Belustigung bei den anderen Hundehaltern gesorgt.
Mir ist das auch ganz schön peinlich. Die denken bestimmt alle, dass ich meinen Hund nicht in Griff habe
Aber bei einem Hund kommen wir mittlerweile ohne Probleme vorbei ein total lieber Wachhund wenn er hinter dem Zaun sitzt verbellt er alles und jeden, ist der Zaun aber offen oder er sitzt sogar davor (das erste mal als er nicht hinter dem Zaun war und die Besitzer nicht da waren habe ich mich mächtig erschrocken) ist er der liebste Hund den es gibt. Naja Zumindest den ignoriert Spike

"Sir Spikelord"
gut das zu hören, ich dachte ich bin einfach zu dämlich dazu. Eigentlich nicht gut Eine Kollegin hat mir neulich erzählt bei ihren Rüden wäre das im alter zwischen 2 und 3 von selber besser geworden. Na toll.

Waren heute mal wieder eine richtig schöne große Runde Fahrrad fahren und Spike hatte soviel Spass ... bis kurz vor zu Hause. Ich hab schon aus der Entfernung etwas wuseln sehen auf dem Weg. Nur Menschen sind kein Problem. Ich bin dann schon langsamer geworden und das Gewusel entpuppte sich als ein Rudel Malamutes vor einen Wagen gespannt. Spikes Erbsenhirn schwamm vom Laufen am Fahrrad eh schon im Adrenalin und dann das. Mit Leckerlies krieg ich ihn eh nicht runter. "bleib bei mir" übe ich immer mit ihm, die Hunde waren noch nicht mal nah, aber es war nix zu machen.
Das Rudel ist dann woanders hin abgebogen, aber ich musste den Weg nehmen auf dem die gekommen sind...war nicht so entspannend.

Und klar darf er spielen, wenn beide Hunde und Herrchen Lust haben. Einfach nur etwas mehr Benimm bei der Begegnung wäre schön.

Fahrrad fahren ist bei uns auch so ne Sache. Der Herr möchte nun mal sein tägliches Sportprogramm haben (3x am Tag je 10 min Fahrrad fahren) wir sind jetzt allerdings seit letzte Woche Dienstag nicht mehr gefahren, weil er da kastriert wurde und er ist deswegen echt ziemlich schlecht gelaunt Naja auf jeden Fall wenn wir dann einen Hund sehen (abgesehen von dem einen Hund der auf das Grundstück aufpasst) muss ich fast immer absteigen und ihn sitzen lassen. Ich binde nämlich immer die Leine um meinen Bauch, weil ich angst habe dass er einfach über die Straße rennt bzw. haben wir hier auch einen sehr aggressiven DSH rumlaufen (der wird ohne Maulkorb an einer dünnen Flexi gehalten :motz: ) und es ist schon ein paar mal vorgekommen, dass dieser Hund Spike gefährlich nahe gekommen ist und geschnappt hat (zum Glück nicht getroffen und Spike ist ihm gegenüber immer noch freundlich gesinnt). Naja die Halter von dem Hund kriegen den garnicht vernünftig gehalten und ich habe jedesmal Angst, dass irgendwann die Leine reißt.
Wenn uns ein Hund entgegen kommt will Spike erst hin, darf aber nur bei den wenigsten schnüffeln, und guckt dann ganz deprimiert hinterher. Läuft aber ein Hund hinter uns her geht gar nichts mehr (heute erst passiert) Der Sir legt sich auf den Boden und macht sich extra schwer. Ich kann ihn ja schlecht über die Steine schleifen. Naja wir warten dann immer, dass uns der andere überholt und dann können wir einigermaßen gut weiter laufen. Die anderen Hundehalter finden sein Verhalten meist amüsant (ich aber eher peinlich)
Die meisten versuchen mich dann aber auf zu muntern und sagen mir wenn ich so weiter mache hab ich das in ein oder zwei vielleicht aber auch erst in drei Jahren im Griff. Ich hoffe die anderen haben recht. Aber trotzdem liebe ich mein Riesenbaby, dass mir auch mal bei Angst vor dem Staubsauger auf den Schoss springt.
Und vor allem werde ich weiter arbeiten, damit er einmal ein vorzeige Hund wird

Zitat

Gut,dann sind meine Hunde in deinen Augen wohl arme Würste.
Sehe ich ne Hundegruppe irgendwo stehen, gehen wir angeleint dran vorbei. Es sei denn es sind wenige Hunde,die ich gut kenne.
Ansonsten hab ich da keinen Bock drauf und meine Hunde auch nicht. Ich hab ständig Probleme mit diesen ganzen "Der will nur spielen"-Leuten und meine Hunde müssen sich net mit diesen (meistens leider) Kommunikationskrüppeln auseinander setzen müssen.
Toll spielen tun da nämlich die wenigsten.
Aber kann ja sein,dass das nur bei mir in der Gegend hier so ist...hatte ja schon öfter mal erzählt, was hier abgeht.

Mir ist es nicht wichtig,dass meine Hunde im Freilauf mit Fremdhunden spielen.

Und diese "spielen spielen! Sofort spielen!!!"-Hunde sind die, die meine Kleinhunde umrennen und auch auf Ansagen null reagieren. & später wundern sich die Halter warum ich meine net mehr mit Fremden Hunden spielen lasse.

"SPIELE" kippen auch sehr schnell, nicht nur einmal passiert, dass mein Hund vom "ach so spielfreudigen" Fremdhund gejagt wurde.

Hab ich kein Bock mehr drauf, meine haben kaum Kontakt mit FREMDEN Hunden im Freilauf. Fertig ist.

Warum wird das eigentlich in Welpenspielstunden schon so anerzogen? Welpe zieht in frühsten Tagen schreiend zum Hundeplatz, wird abgeleint und los gehts.
Ist in der Realität und im alltäglichen Leben nunmal nicht so zu übernehmen.

Naja muss jeder selbst wissen.

von unterwegs...

Eine andere Priorität in Sachen Fremdhund zu haben als ihr heisst doch nicht zwangsläufig, dass der Hund alle anderen überrennt oder mobbt oder belästigt Thisbe hat "Spiel" geschrieben und ich unterstell mal, dass das beidseitig gewollt ist/war. Mittlerweile glaub ich hier weren Birnen mit Äpfeln verglichen

Selbst mir ist für meinen Hund wichtig, dass er spielt, wenn es denn mal dazu kommt. Und da unterbreche oder verschiebe ich GERN das Training, weil es für mich auch ein Vorrang hat.

Und wenn jemandem ein Hund leid tut, der gerne will aber eben nie darf, was ist daran schlimm? Wenn man nicht grad aus ner Mücke nen Elefanten macht find ich DAS besser als eine "Scheissegal-Haltung"