Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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Gut,dann sind meine Hunde in deinen Augen wohl arme Würste.
Sehe ich ne Hundegruppe irgendwo stehen, gehen wir angeleint dran vorbei. Es sei denn es sind wenige Hunde,die ich gut kenne.
Ansonsten hab ich da keinen Bock drauf und meine Hunde auch nicht. Ich hab ständig Probleme mit diesen ganzen "Der will nur spielen"-Leuten und meine Hunde müssen sich net mit diesen (meistens leider) Kommunikationskrüppeln auseinander setzen müssen.
Toll spielen tun da nämlich die wenigsten.
Aber kann ja sein,dass das nur bei mir in der Gegend hier so ist...hatte ja schon öfter mal erzählt, was hier abgeht.Mir ist es nicht wichtig,dass meine Hunde im Freilauf mit Fremdhunden spielen.
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Zitat
Ne, also für uns haben Hundekontakte kaum Bedeutung.
Ist nicht schlimm, wenn wir mal wen treffen und der auf uns zurennt (mal von Brix abgesehen), aber wenns nicht passiert ist uns das auch ganz recht.
Aber irgendwie setz ich die Prioritäten hier eh anders.
Ich komm gar nicht auf die Idee wirklich an Leinenführigkeit zu arbeiten.
Es ist angenehm, dass Brix nie auf die Idee käme zu ziehen und die Großen auch nicht, aber das Lena nun zieht...naja...ist halt so.
Ich denke, Hunde sind unterschiedlich. Es gibt Hunde, die leidenschaftlich gern spielen. Gimli hat eine 7jährige Pinscherfreundin, die deutlich mehr Spiellust hat als er. Und manche haben eben von Anfang an keine Lust darauf. Das heißt nicht, dass der Hund wie blöd zieht, sobald er einen Hund sieht. Das ist nicht erlaubt. Ich gebe ihn frei, ich rufe zurück.
Jeder Jeck ist anders
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ich muss zugeben, ich gehe gar nicht auf Hundewiesen oder auf so typischen Hundemeilen, wo alle paar Sekunden einer (oder mehrere) angeschossen kommen. Bin aber auch der Meinung, dass meiner Hündin das nicht gut tun würde. Wenn uns wer mit Hund beim Spazierengehen entgegenkommt und es passt gerade, dann lasse ich sie dahin und sie spielt dann manchmal sogar, aber meistens initiiert sie nur ein Laufspiel, um die Situation aufzulockern. Selten wird mal richtig gespielt, aber das wird immer weniger... Sie spielt eigentlich nur mit Hunden, die sie schon länger kennt.
Was ich nicht mache: ewig stehen bleiben und das "lustige Treiben" beobachten. Meistens gehe ich langsam weiter, spätestens nach einer Minute oder so. In der Regel will ich nämlich irgendwo hin und ich mag auch nicht immer die selben Unterhaltungen mit mir fremden Menschen führen (müssen), außerdem sind mir sehr viele von den Hunden, die wir treffen, nicht besonders sympathisch, sag ich ganz ehrlich. Ich kann dieses Reingepresche nicht ab. Aber ich gehe auch nicht deshalb mit meinem Hund Gassi, damit er mit möglichst vielen anderen Hunden toben und spielen kann. Ich übe mit ihr lieber, an anderen Hunden locker vorbei zu gehen.
Allerdings haben wir im Bekanntenkreis viele Hunde, mit denen wir regelmäßig zusammen gehen, aber auch da ist es so, dass da nicht unbedingt Fremdhunde reinplatzen müssen... und in dieser (gerne mal) größeren Gruppe wird dann auch normal Gassi gegangen und nicht permanent rumgetobt.
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ich seh es so, wie thisbe. wenn ich hunde treffe, die wirklich gut drauf sind, lass ich haku auch spielen und er kommt auf zuruf auch sofort wieder zu mir, wenn es beendet werden soll.
will ich nicht, dass er spielt, dann wird auch nicht gespielt.
und ich denke, es gibt da sicher auch noch einen unterschied zwischen einhund halter und mehrhunde halter. wenn man zwei oder mehr hunde hat, haben diese sich ja untereinander für kommunikation, spiel und verhalten.
hat man aber nur einen hund und läßt diesen nirgendwo spielen oder in kommunikation mit anderen hunden treten - wenn dieses von beiden seiten ok ist- dann finde ich es schon etwas doof.außnahmen sind natürlich hunde, die keinen kontakt wollen, aus welchen gründen auch immer. das ist zu akzeptieren von beiden seiten.
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Mein Zwerg spielt natürlich auch gern, so ist das nicht.
Wir treffen uns auch mit Hundefreunden etc.
Die Große spielt auch mal gern.Für meine Hunde bedeutet die Sichtung eines Hundes aber nicht per se " den spiele ich kaputt".
Und wir gehen größtenteils einfach vorbei, liegt aber daran, dass meine Große diverse Problemchen hat und die meisten Hunde hier einfach ne Macke haben und ich muss mir meinen Junghund echt net verkorksen lassen.
Dafür treffen wir uns halt mit bekannten Hunden, von denen ich weiß,dass sie ne saubere Sprache sprechen.
Ich bin hier übrigens verschrien als böse Hundehalterin, weil meine Hunde net von der Leine dürfen, spiele dürfen sie auch nie und die Kleine wird auch noch getragen.Mir gehts da halt irgendwie anders.
Ich finde diese " mein Hund muss unbedingt spielen"-Einstellung ätzend und ich bin auch der Meinung, dass das den Hunden anerzogen ist.Erst letztens sind drei Junghunde in Enya reingebrettet und haben sie angeknurrt.
Enya hat sich die eine Hündin gepackt und die verprügelt. Konnt ich meinem Hund nicht übel nehmen.
Und von den Leuten kam dann wieder irgendwas vonwegen "Was war denn mit der los ? Seit wann beißt die denn?".
Dass deren Hunde massiv gedroht und gepöbelt haben, haben die net gesehen. Ist ja auch klar, denn "die wollen ja nur spielen".
Ne sorry, brauch ich nicht und deshalb gehe ich sowas auch möglichst aus dem Weg. -
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Die Aussage finde ich auch eine ziemlich harte Unterstellung. Willst du damit sagen, dass solche Hunde eine schlechte Bindung zu ihren Besitzern haben?
Lunas enorme Begeisterung für andere Hund mag eine Baustelle sein, allerdings blendet sie mich dann nicht aus, wenn sie wirklich mal spielen darf. Sie kommt zwischendurch immer mal wieder bei mir vorbei und wenn ich gehe, kommt sie mit.Ich kann gar nicht genau sagen, warum das bei Luna immer noch so extrem ist. Anfangs hatte sie panische Angst vor allen Hunden, daran haben wir mit häufigen, gezielten Hundebegegnungen gearbeitet, bis sie gemerkt hat, dass die anderen Hunde sie nicht fressen... Die fehlende Angst ist dann aber ziemlich schnell in überschäumende Begeisterung umgeschlagen, so dass wir seitdem so gut wie gar keine Begegnungen mit fremden Hunden zulassen und ständig üben entspannt vorbeizugehen oder auch einfach mal abzusitzen und zu warten. Leider verstehen das viele andere HH nicht, da die armen Hundis doch zumindest mal "schnuppern" müssen. SO ein Quatsch, das ärgert mich auch jedes Mal... Jedenfalls wird Luna meist angeleint, wenn uns ein Hund entgegen kommt außer wir kennen den besser, dann darf sie auch mal spielen.
Wir haben Bekannte Hunde mit denen wir uns treffen und manchmal lernt man dann doch mal jemand Neues im Wald kennen.
Sonst gehen wir noch ab und zu auf einen "Hundespielplatz" und halt das obligatorische SPielen in der Junghundegruppe.
Naja es ist ja schon viel besser geworden. Deshalb bin ich inzwischen ganz zuversichtlich... -
Eileenchen meinst du mich ?
Wenn ja, dann wie oben geschrieben.
Ich denke,dass es oft anerzogenes Verhalten ist. -
Ja ich meinte das mit dem "bitter und traurig".
Ich muss sagen mich selbst nervt das auch extrem, aber mehr als dran arbeiten kann ich auch nicht machen. Ich hoffe einfach, dass die Erfolge weiter wachsen und das zunehmende Alter den Rest dazu beiträgt

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Zitat
Gut,dann sind meine Hunde in deinen Augen wohl arme Würste.
Sehe ich ne Hundegruppe irgendwo stehen, gehen wir angeleint dran vorbei. Es sei denn es sind wenige Hunde,die ich gut kenne.
Ansonsten hab ich da keinen Bock drauf und meine Hunde auch nicht. Ich hab ständig Probleme mit diesen ganzen "Der will nur spielen"-Leuten und meine Hunde müssen sich net mit diesen (meistens leider) Kommunikationskrüppeln auseinander setzen müssen.
Toll spielen tun da nämlich die wenigsten.
Aber kann ja sein,dass das nur bei mir in der Gegend hier so ist...hatte ja schon öfter mal erzählt, was hier abgeht.Mir ist es nicht wichtig,dass meine Hunde im Freilauf mit Fremdhunden spielen.
Ähm, schreibe ich so missverständlich? Ich bin ignorant oder rücksichtslos, ich habe keine Hunde, die nicht spielen wollen als arme Würste bezeichnet. Die , die wollen, aber nie dürfen, tun mir leid. Hier kann man sich absprechen, ich habe noch nie irgendwelche Kommunikationskrüppel getroffen.
Was anders ist, ist nicht unbedingt schlecht.
Mir ist es egal, wie andere Hundehalter ihre Hunde erziehen, ich suche mir eben Gleichgesinnte, die es wie ich halten. Andere gehen halt in die Hundeschule, machen Sport oder üben. Und treffen da Gleichgesinnte.
Hundewiesen kann ich übrigens auch nicht leiden, weil dort ständig fremde Hunde dazu kommen, die sich nicht gut einfügen können, in andere hinein rennen oder mobben. Wir suchen eher kleinere Treffpunkte auf, wo man auf maximal drei bis vier Hunde trifft. Meist kennen sich die Hunde, seltener nicht.
Und ja, Einzelhunde brauchen organisierten Kontakt zu Artgenossen. Ausnahmen bestätigen die Regel. -
Ich denk auch, dass das definitiv anerzogen ist.
Bei Brix hätte ich es auch fast versaut und hab die Notbremse in dem Moment gezogen, als er angefangen hat andere Hunde im Freilauf anzusehen, wenn sie kommen, und seine Beschäftigung nicht weitergemacht hat.
Und ich merke die Defizite heute noch. - Vor einem Moment
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