Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
- WeißerWolf
- Geschlossen
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Tut mir leid..noch besser erklären kann ich's nicht :/
Ich glaube, ich habe es verstanden. Zumindest habe ich verstanden was ich bei meinem speziellen Hund tun sollte, ob das so auch für deinen funktioniert, musst du sehen.
1. Erstmal diese Übung nicht auf dem HuPla machen
Für das Training der Leinenführigkeit empfiehlt meine Trainerin daher z.B. ein besonderes Halsband, Geschirr oder eine besondere Leine - mit der wird NIE erfolgreich gezogen.
So kannst du auf den HuPla gehen, wenn der Hund ein anderes Halsband trägt.2. Grundsätzliche Leinenführigkeit lehren
Stehenbleiben bei Zug (in Laufrichtung) - ich warte dann bis der Zug nachlässt, weil mein Hund wieder auf mich zukommt. Dann gibts evtl. ein kleines Lob und wir gehen weiter. Leckerlis gebe ich da nicht, weil ich nicht fehlverknüpfen will "Zug nachlassen = Futter". Ich will ja garnicht erst "Zug" - ich gebe also hin und wieder Leckerlis, wenn sie anständig läuft.3. Generalisieren der Leinenführigkeit durch Kontextwechsel
Nicht an der Leine ziehen gilt auch, wenn da ein Hund ist oder wenn das Gras spannend riecht oder wenn da Futter liegt oder wenn da Blätter fliegen oder wenn da mehrere Hunde sind ...
... bis hin zu Nicht an der Leine ziehen gilt auch wenn wir auf dem Hundeplatz sind und wenn auf dem Hundeplatz andere Hunde sindIch werde demnächst einfach mal wenn der Hundeplatz leer ist diese Übung dort durchführen.
Getreu dem Motto:
Wenn es auf der Wiese gut klappt, klappt es vielleicht auch auf einer eingezäunten Wiese.
Wenn es mit einem anderen Hund auf einer Wiese klappt, klappt es vielleicht auch mit einem anderen Hund auf einer eingezäunten Wiese.Kopf aus dem Sand ziehen und durchstarten
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Hi
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Ich denke schon das ziehen selbstbelohnend sein kann und durchaus auch das ziehen selber zum Triebziel werden kann.
Bilde ich mir bei Lenchen zum Beispiel ein, da sie gerade auch bei der WA die Aufgabe des Ziehens am liebsten macht.
Aber von einem Hund der des Ziehens wegen zieht war hier ja nicht die Rede, sondern von einem Hund, der wegen anderen Motivationen heraus zieht.
Ja, aber da ist das Ziehen für Lena doch so eine Art Spiel bzw. eine Tätigkeit die belohnt wird, oder? -
Zitat
Ich glaube, ich habe es verstanden. Zumindest habe ich verstanden was ich bei meinem speziellen Hund tun sollte, ob das so auch für deinen funktioniert, musst du sehen.
1. Erstmal diese Übung nicht auf dem HuPla machen
Für das Training der Leinenführigkeit empfiehlt meine Trainerin daher z.B. ein besonderes Halsband, Geschirr oder eine besondere Leine - mit der wird NIE erfolgreich gezogen.
So kannst du auf den HuPla gehen, wenn der Hund ein anderes Halsband trägt.2. Grundsätzliche Leinenführigkeit lehren
Stehenbleiben bei Zug (in Laufrichtung) - ich warte dann bis der Zug nachlässt, weil mein Hund wieder auf mich zukommt. Dann gibts evtl. ein kleines Lob und wir gehen weiter. Leckerlis gebe ich da nicht, weil ich nicht fehlverknüpfen will "Zug nachlassen = Futter". Ich will ja garnicht erst "Zug" - ich gebe also hin und wieder Leckerlis, wenn sie anständig läuft.3. Generalisieren der Leinenführigkeit durch Kontextwechsel
Nicht an der Leine ziehen gilt auch, wenn da ein Hund ist oder wenn das Gras spannend riecht oder wenn da Futter liegt oder wenn da Blätter fliegen oder wenn da mehrere Hunde sind ...
... bis hin zu Nicht an der Leine ziehen gilt auch wenn wir auf dem Hundeplatz sind und wenn auf dem Hundeplatz andere Hunde sindIch werde demnächst einfach mal wenn der Hundeplatz leer ist diese Übung dort durchführen.
Getreu dem Motto:
Wenn es auf der Wiese gut klappt, klappt es vielleicht auch auf einer eingezäunten Wiese.
Wenn es mit einem anderen Hund auf einer Wiese klappt, klappt es vielleicht auch mit einem anderen Hund auf einer eingezäunten Wiese.Kopf aus dem Sand ziehen und durchstarten
Danke!
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Ja, aber da ist das Ziehen für Lena doch so eine Art Spiel bzw. eine Tätigkeit die belohnt wird, oder?Klar - das sagt selbstbelohnend ja schon aus. Das ziehen belohnt sie. So gesehen kann ich sie sogar als Bestätigung für gutes an der Leine ziehen in die Leine zum ziehen freigeben - wäre für sie eine gute Bestätigungsart
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Es gibt halt solche und solche Hunde, jeder ist besonders - deshalb habe ich deinen Tipp auch für meine Anwendung "übersetzt".
Ich denke für Abby wird es gut funktionieren. für sie ist ziehen auch nichts, was sie glücklich macht. Glücklich macht es sie viel eher, mit mir ein Laufspiel zu spielen oder mit geschlossenen Augen durch hohes Gras zu streifen...
Sie will halt irgendwo hin, wie du schon sagtest. Hund, Gras, Schmetterling, Pferdeäpfel, fliegende Blätter...
Habe gestern abend auch auf dem Spaziergang intensiv geübt und es hat ziemlich gut geklappt. Reizfrei klappt es ja eh ganz gut, aber das will ich nochmal festigen. Insbesondere, dass die Folge des Ziehens IMMER stehenbleiben ist. Sie ist klug, das wird sie bei ausreichender Konsequenz meinerseits sehr schnell begreifen.
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hay ihr, sagt mal, wann habt ihr eure jungen hunde beim fressen umgestellt? also, ich meine, momentan bekommt haku noch dreimal am tag futter, ab welchem alter kann ich ihn auf zweimal umstellen?
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ich gehe jetzt einfach mal die Gefahr ein gleich ganz böse Kritik zu bekommen
aber ich sag dir mal wir ich meinen Spike füttere: Als er zu uns kam war er sehr verfressen, klar er war 2 Monate alt und hatte noch den Gedanken, dass ihm jemand das Futter weg fressen könnte in der Zeit hat er 3x am tag futter bekommen (ich habe immer nach Gefühl gefüttert und nie irgendwelche Mengenangaben eingehalten
). Nach und nach wurde er dann ruhiger beim fressen und hat teilweise auch Portionen ausgelassen von da an habe ich damit begonnen ihm seinen Napf morgens voll zu machen und dann durfte er selber entscheiden wann er wie viel frisst. Evtl. habe ich dann auch mal nachgefüllt und es klappt prima. Mal frisst er am Tag 2 Näpfe mal nur einen halben, je nachdem wie viel er am Tag gespielt hat bzw fahre ich jetzt auch schon bis zu 3x am Tag á 10min Fahrrad (immer in dem Tempo wie er mag). Mir wird oft gesagt "WAAS
dein Hund darf fressen wie er will das geht doch nicht. Der wird dann aufmüpfig und akzeptiert dich nicht als Rudelführer". Das kann ich persönlich aber nicht bestätigen, er akzeptiert mich als Rudelführer ist mir gegenüber auch "unterwürfig" (nein er hat keine Angst vor mir, auch wenn meine Mutter das behauptet). Gut aufmüpfig ist er im Moment schon aber das liegt daran, dass er 10 Monate alt ist, seine Grenzen Maßlos austestet und hier jede menge läufiger Hündinnen rum laufen :/ . Sprich er ist ein ganz normaler Pubertierender Jungspund. Sollte ich irgendwann merken, dass er zu dick werden sollte wird selbstverständlich das Futter eingeteilt aber ich sehe da im Moment keinen Grund für. Wir essen immerhin auch wenn wir hunger haben und nicht, wenn wir was vorgesetzt bekommen.
Aber ich denke so ab 6 Monaten kann man Die Futtermenge auf 2 Mahlzeiten aufteilen, ich persönlich halte aber nicht viel von festen Zeiten...
Und prinzipiell musst du selber Entscheiden, wann und wie oft du den Hund fütterst. Ich kenne auch Leute die ihren Erwachsenen Hund nur 1x am Tag füttern. -
Ich glaube ich habe meine Hunde irgendwann zw. 4-6 Monaten umgestellt. Wobei Kalle ja wieder 3x am Tag gefuettert wird und sich das auch nicht aendern wird..
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Habt ihr ne Ahnung, was das sein könnte? Hatte letzte Nacht, gleich mal im Fragethread gepostet, aber noch keiner hat geantwortet :/
Also Muffin kotzt seit 4 Nächten immer mal. Immer gelber schleim, außer beim 2.mal, da kam ein wenig Nassfutter noch mit raus und da hat sie auch 2x hintereinander gebrochen.
Sonst frisst sie sehr gut - wie immer. Nichts außergewöhnliches.
Sie wollte heute früh aber ihr trockenfutter nicht so wirklich anrühren.. Ist aber sonst auch nichts neues, das macht sie manchmal und hat es aber gerade gefressen.Was meint ihr, übersäuert? Kurz vor'm schlafen nochmal was zu fressen geben?
Wundert mich halt, sonst hat sie auch nie oft gebrochen. Halt im normalen Abständen und dann meistens Hundehaare..Gesendet von meinem ST18i mit Tapatalk 4
Huhu
Finn hat als Welpe von Trofu immer genauso erbrochen, wenn du beides fütterst, würd ich wohl morgens Nafu geben und abends erst trofu. Weil die Verdauungszeit länger ist, dann ist sie net so lang nüchtern.
Oder kurz vorm Schlafen halt 2-3 Bröckchen Trofu.
von unterwegs...
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gut, also zwischen dem 4. und 6. monat.
mich macht es, ehrlich gesagt, ganz verrückt, dass haku so dermaßen verfressen ist. sowas hatte ich bei meinen anderen hunden nicht. wenn ich mir was zu essen mache oder mein sohn, dann dreht der hund fast durch...wir sorgen zwar dafür, dass er sich beruhigt, bzw. versuchen es..aber i.wie lernt er nicht, dass nicht alles für ihn ist. obwohl er NICHTS vom tisch, schrank oder so bekommt. wenn ich ihn nicht im griff hätte, würde er mir das essen aus der hand springen. -
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