Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

  • Ich reih mich hier bei euch dann langsam auch mal mit ein, wenn ich darf :) Tes ist jetzt 17 Wochen alt und benimmt sich nicht mehr so welpig ... der alltägliche Junghund-Wahnsinn holt mich langsam ein :D

    Und ich hab gleich mal eine Frage:
    Immer wieder bin ich so stolz auf sie, weil sie immer mehr lernt und in mancher Hinsicht stetig relaxter wird und vor allem draußen läuft alles super. Dafür merk ich in den letzten Tagen, dass sie mit Frust immer noch gar nicht gut umgehen kann. Seit kurzem testet sie extrem das Proteskläffen aus. Gut, ich hab da auch einen Mix aus 2 Rassen, die beide als bellfreudig gelten. Aber das zerrt schon an den Nerven und ich muss mich beherrschen sie da zu ignorieren, die Bellfrequenz ist sehr nervig :headbash: .
    Riecht sie was leckeres auf dem Tisch, will spielen, will nicht dass ich am Rechner sitze (= Hund muss Ruhe halten weil ich arbeite), dann wird erstmal gebellt. Ignoriere ich sie, legt sie sich meist nach 1 oder 2 Minuten ab, wenn sie merkt sie kommt damit nicht weiter ... mit demonstrativem "trotzig-mit-Plumps-in-Platz-fallen-lassen" und abgrundtiefen Seufzern *lach*. Ist es ganz schlimm und sie kriegt sich gar nicht mehr ein, dann verbanne ich sie mit Hausleine an ihren Platz, das nimmt sie dann auch hin und nagt dort brav an ihrem Kauknochen.

    Na damit kann ich noch leben, das wird sich hoffentlich bald bessern. Aber sage ich "Nein" zu irgendwas, wenn sie gerade in diesem Frust-Modus ist, z.B. wenn sie aus Frust den Tisch anbeißt :roll: , dann schnappt sie in die Luft oder manchmal auch in meine Richtung (sie schnappt nie in meine Hand oder so, aber alles was in meine Richtung geht und mit Zähnen zu tun hat geht ja eigentlich gar nicht). Ich denke das ist einfach Frustabbau, ist ein Spielzeug (oder Sofakissen^^) in der Nähe, dann beißt sie auch da rein. Oder in ihre eigenen Pfoten :hust: Anderes Beispiel: wenn ich weggehe wenn sie rüpelig wird, dann rennt sie manchmal hinterher und rempelt mich von der Seite an, indem sie halb hochspringt und mich am Oberschenkel anschubst. Wie reagiert ihr bei sowas, auch komplett ignorieren bzw einfach gehen, damit sie merkt sie kommt nicht weiter damit? Kommt mir so komisch vor, so eine "unhöfliche" Pöbelei einfach zu ignorieren...

  • aaalso..die wurzel ist heute gekommen und noch bin ich begeistert...und welpi wohl auch ^_^

    er hat das ding sofort angenommen und kaut seitdem (fast ne stunde schon) darauf herum. manchmal bellt er sie an oder winselt, weil die wurzel auf unseren fliesenböden natürlich widerspenstig ist und immer abhaut.
    aber er ist ja nicht doof :-D legt sich doch auf sein plüschtier - einen hai, der so groß ist, wie er selbst momentan (ava foto)

  • Ich will die wieder als Baby haben ,gott war die kleen und knuffig.

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  • Zitat

    Ich will die wieder als Baby haben ,gott war die kleen und knuffig.

    Ich kenn das Gefühl. Als man sich den Welpen noch an die Brust kuscheln konnte. Wenn ich daran zurückdenke, schnapp ich ihn mir manchmal und versuch es nachzustellen. :ugly:

  • Hat alles seine Vor- und Nachteile :D
    Welpenzeit ist toll, Junghundzeit ist toll und erwachsenen Zeit ist auch toll *hust*

  • Ich mag auch alle Phasen. Welpen sind einfach nur suess. Ich bin das absolute Welpenopfer :^^:
    Junghunde sind cool. Sie entwickeln langsam ihr endgueltige Persoenlichkeit, fangen an Dinge zu verstehen (besonders bei der Ausbildung faellt es mir auf) und sind langsam belastbarer.
    Erwachsene Hunde sind cool, weil sie eben erwachsen sind ;) Keine Spackos mehr, keine Prolls (ich beziehe das rein auf die Entwicklung!), usw.

  • Jax ist jetzt 9 Monate.

    Ich muß sagen, die Welpenzeit war wunderschön und die Junghundezeit ist anstrengend, aber man merkt doch, dass es in manchen Erziehungsdingen doch einfacher wird bzw. er mehr lernt und nicht dauernd nur ans spielen denkt (na ja von 24 Stunden denkt er 12 Stunden ans spielen 8-10 Stunden an schlafen und der Rest ist echt relaxed und konzentriertes arbeiten möglich (außer es kommen andere Hunde).

    Aber ich freue mich auch schon, wenn ich alles durch habe und einen erwachsenen Hund habe.

    Wie gesagt, ich möchte bisher keinen Tag missen.

  • Ich muss sagen: bisher find ich die Junghundzeit nicht anstrengend. Eher entspannt und einfach lustig. Klar, Problemchen gibts, aber das find ich irgendwie auch ok. Man wächst an seinen Aufgaben.
    Anstrengender fand ich die Welpenzeit

  • Mit einem 50 kg Hund kann die Junghundezeit sehr anstrengend sein :D .

    Wenn er brav an der Leine läuft; aber sobald nur andere Hunde gesichtet werden dreht hundi durch. Und ich wiege selbst nur 55 kg. Also kannst dir ausdenken wie das aussieht und das ist für mich super anstrengend.

    Ich war schon kurz davor einfach zu Uhrzeiten spazieren zu gehen, wo keine Menschenseele unterwegs ist und die Hundeschule zu schmeißen :headbash: . Aber das war wirklich ein Tiefpunkt. Inzwischen sehe ich es schon lockerer.

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