Warum sind Hunde vom Züchter so teuer?
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hach bordy, was für schöne ausgewählte Worte *lach*
aber das bringt mir JETZT nichts
Mentalität der Leute ...
- ich will JETZT ein Notebook - Ratenkauf
- ich will JETZT ein Tier - nehmen wir was billigesVon sparen lese/höre ich in meiner Altersklasse kaum etwas, von jüngeren ganz zu schweigen.
Die Mehrheit hat mind. einen Ratenvertrag laufen ... gerne auch 36 Monate für Handys, die in 24 Monaten veraltet sind, und sonstige lustige DingeDa schüttel ich manchmal nur den Kopf
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Hi,
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Zitat
Ein anerkannter, zugelassener Deckrüde eines dem VDH angehörenden RZV kann -ALLE Regularien aller Beteiligten, sprich Einhaltung u.a. ZO/SA des RZV, des VDH und der FCI voraussetzend- eine Zuchthündin eines anderen Landes decken sofern hier auch ALLE schon genannten Voraussetzung aller Beteiligten erfüllt sind.
Nicht zu vergessen meine Rüden dürften auch im AKC - KC - CKC decken, obwohl diese nicht der FCI angehören.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Die haben aber besondere Abkommen mit der FCI getroffen ohne die das nicht möglich wäre.
Interessant wird es, wenn ein Hund die ZZL in einem Land nicht erreicht und dann in einem anderen Land macht (was so wohl nicht geht) und über seine Nachzucht wieder in dem Land vertreten ist, in welchem keine ZZL erreicht wurde...
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Darf man denn auch in mehrern Verbänden die ZZL machen (Vdh und Diss), oder untersagen die Regularien das?
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Zitat
Die haben aber besondere Abkommen mit der FCI getroffen ohne die das nicht möglich wäre.
Interessant wird es, wenn ein Hund die ZZL in einem Land nicht erreicht und dann in einem anderen Land macht (was so wohl nicht geht) und über seine Nachzucht wieder in dem Land vertreten ist, in welchem keine ZZL erreicht wurde...
Das ist richtig. Und darum haben wir z. B. in der DNK-ZO, daß auch der Deckrüdenbesitzer verpflichtet ist, seinen Rüden nur bei Hündinnen einzusetzen, die unseren Anforderungen entsprechen. Das muß er sich vorlegen lassen.
Hündinnen die unseren Anforderungen nicht genügen, dürfen nicht belegt werden.
Umgekehrt darf auch ein ausländischer Deckrüde nur eingesetzt werden, wenn er den Kriterien unserer ZO entspricht.
Wir versuchen schon zu verhindern, daß in die Zucht gerät, was nicht erwünscht ist.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Darf man denn auch in mehrern Verbänden die ZZL machen (Vdh und Diss), oder untersagen die Regularien das?
Nein, das darf man nicht.
Bei der Dissidenz eine ZZL zu beantragen würde bedeuten, man muß dort Mitglied sein und das ist nicht erlaubt.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich möchte auch mal in den Raum werfen, dass ein richtig guter Züchter lange bevor er die erste Verpaarung macht schon ganz schön viel Zeit und auch Geld investiert hat. Züchten beginnt nicht, wenn zwei Hunde aufeinander gesetzt werden, sondern im Idealfall mit z.B. Genetikseminaren, Zuchtseminaren, Vorbereitung der Welpenzimmer (da gibt es - zumindest beim DRC- strenge Vorgaben, die erfüllt werden müssen) und noch vieles mehr. Wer keine Ahnentafeln lesen und interpretieren kann, der kann auch nicht gezielt Hunde für sein persönliches Zuchtziel auswählen. Und das erfordert Wissen, dass weit über den "normalen Hundeverstand" hinausgeht.
Für mich ist ein guter Züchter derjenige, der ein Zuchtziel hat und durch gezielte Verpaarungen dort hin gelangen möchte. Ein guter Züchter ist für mich nicht derjenige, der immer die gleichen Verpaarungen macht, weil die Welpen ja so toll waren. Das ist für mich ein Vermehrer unter dem Deckmantel des Vereins. Aber das liegt m. E. in der Verantwortung des Welpenkäufers, sich vorher genau zu informieren. Und genau da sehe ich heutzutage das größte Problem.
Ich muss leider wieder das Technik-Thema aufgreifen,
da wird stundenlang das Internet befragt, Tests gelesen und verglichen. Beim Hunde- (und auch Katzen) Kauf wird beschlossen, es wird ein Tier einziehen und dann geht man auf die Suche. Je schneller je besser und dann nimmt man auch manche Sachen in Kauf, die einem der gesunde Menschenverstand schon ausreden würde - wenn man ihn denn lässt. Und klar, wer Welpen gucken war hat sowieso Hormonüberschuß und will haben
Ich bin nicht so kritisch, was Ups-Würfe angeht, die einmalig passieren. Das ist manchmal leider nicht zu verhindern und Mischlinge haben absolut ihre charmante Daseinsberechtigung. Aber wenn ich einen z. B. reinrassigen Golden Retriever möchte, dann doch bitte von denen, die sich damit auskennen und ihr ganzes Herzblut in diese Leidenschaft stecken. Nur dadurch wird auf Dauer dieses unsägliche Gerücht, dass Rassehunde alle überzüchtet und krank sind, ausgeräumt. Woher kommen denn all die HD-kranken Retriever ? Doch (überwiegend) nicht von den DRC-Verpaarungen, die nur mit A und B-Hüften (ganz selten auch mal C-Hüften aber nur mit Gegenpartner A) gemacht werden. Wer fragt denn, wenn er einen HD-kranken Goldie trifft, ob und von welchem Verein die Papiere stammen ? Da heißt es dann nur, der ist vom Züchter und ist trotzdem krank... natürlich kann auch ein verantwortungsvoller Züchter nicht ausschliessen, dass seine Hunde erkranken, aber die genetische Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall geringer.
Und das ist mir persönlich jeden Cent wert... und ja, ich hätte auch noch mehr für Marley bezahlt - als wir den Züchter ausgewählt haben war nämlich zu keinem Zeitpunkt der Preis im Gespräch, das haben wir erst mitbekommen, als wir vom Züchter das Okay bekamen, dass wir einen Welpen bekommen.
So, das ist meine -ganz schön lange - Meinung zu diesem Thema
Grüßle
Marion -
Zitat
Nur dadurch wird auf Dauer dieses unsägliche Gerücht, dass Rassehunde alle überzüchtet und krank sind, ausgeräumt. Woher kommen denn all die HD-kranken Retriever ? Doch (überwiegend) nicht von den DRC-Verpaarungen, die nur mit A und B-Hüften (ganz selten auch mal C-Hüften aber nur mit Gegenpartner A) gemacht werden. Wer fragt denn, wenn er einen HD-kranken Goldie trifft, ob und von welchem Verein die Papiere stammen ? Da heißt es dann nur, der ist vom Züchter und ist trotzdem krank... natürlich kann auch ein verantwortungsvoller Züchter nicht ausschliessen, dass seine Hunde erkranken, aber die genetische Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall geringer.
Danke, du sprichst mir damit aus der Seele!
Bei den Französischen Bulldoggen scheint es auch so zu sein, dass nur die im IKFB Keilwirbel haben...
In allen anderen Vereinen die nicht unterm VDH züchten muss man nach Hunden mit Keilwirbeln fast suchen.
Was mich immer son bisschen daran zweifeln lässt vor wie voll ich solche Untersuchungsergebnisse nehmen kann. -
Das versteh ich nicht ganz. Meinst du, die Hunde werden nur im IKFB getestet, und deshalb findet man außerhalb keine Hunde mit der Problematik ODER ist die Krankheit eigentlich kaum vorhanden, aber weil so intensiv getestet wird, "muss" man quasi was finden?
Also ist die viele Testerei gut oder nicht?
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Im VDH darf zum Beispiel ein HD-Röntgen nur vom zugelassenen Gutachter ausgewertet werden. In Dissivereinen genügt es wenn der Haustierarzt mal einen Seitenblick draufwirft.
- Vor einem Moment
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