Der Hundeflüsterer
- Aquamariin
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Man sieht genau wie Millan sich erst feiern lässt und es um seine Person geht und nicht um irgendwelche Problemhunde oder das Thematisieren irgendwelcher Fragen/Kritik...
man merkt anhand seiner Mimik wie er innerlich kocht. Schaut mal genau hin.auch meine wahrnehmung.
das is mir nich entgangen.
er kann sich trotzdem ziemlich gut beherrschen. is auch ne kunst find ich.kennst du die folge mit den zwei goldens von der dog walkerin? vorweg aber: CM war da sehr ehrlich und hat über seinen frust mit den beiden hunden gesprochen.
da is ihm total das gesicht entglitten, und er stand tierisch unter strom. wurd auch wahnsinnig ungeduldig. es gab kicks, die aber nich soo schlimm aussahen.
egal, das ganze fand ich sympathisch - nich weil es nen fehler von ihm gezeigt hat, sondern weil ers ganz ehrlich gesagt und gezeigt hat. er hat seine gefühle gezeigt und sich auch erklärt.
seine ruhe find ich definitv gut, auch wenn mir viel fehlt bei ihm und viel zu viel is, aber ich fands auch sympathisch, dass er sich nich verstellt hat, als er ma so gar nich mehr ruhig war.
alle menschen haben gefühle - sind ma genervt, traurig, gestresst, verunsichert, sauer, unglücklich oder ungeduldig...
da hat er doch auch gesagt sinngemäßg lieber lass ich mich von 50 aggressiven pitbulls jagen, als nochma mit 2 so aktiven und sturen retrievern zu arbeiten. hyperaktiv hat der die glaub ich genannt - warense aber absolut nich.
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Ich verstehe das Getue um seine Pitbulls nicht wirklich. Nur weil die bei uns auf der Liste stehen, müssen die doch alle nicht schwierig sein?
In England heißen die doch auch landläufig “Baby watching dog“. Also, für mich ist das keine besondere Auszeichnung, wenn er auf die Pitbulls so wert legt. Das sind auch nur Hunde.
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Ja aber wir kennen alle die Vorurteile und ich finde es sogar richtig gut, dass er sich für Pitbulls, Rottweiler etc. einsetzt. Warum nicht? Er erklärt immer und jedem, dass wenn ein Hund aggressiv ist es nicht an der Rasse liegt. Was ist daran falsch? Außerdem, laut Umfrage, sind die meisten Amerikaner der Meinung, dass Pitbulls die "gefährlichsten" Hunde sind. Das hat also nichts damit zu tun, dass sie bei uns Listenhunde sind.
Und gerade den Amerikanern, wo die meisten nur 1 mal wöchentlich gassi gehen
und alle Hunde die unter diesen Bedingungen leben "schwierig" sind, sollte das noch mal gründlichst betont werden.
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Ich verstehe das Getue um seine Pitbulls nicht wirklich. Nur weil die bei uns auf der Liste stehen, müssen die doch alle nicht schwierig sein?
In England heißen die doch auch landläufig “Baby watching dog“. Also, für mich ist das keine besondere Auszeichnung, wenn er auf die Pitbulls so wert legt. Das sind auch nur Hunde.
natürlich sind die nich alle schwierig, im grunde sogar eher ziemlich leicht zu erziehen.
es heißt halt, er hätte schon einige pitbulls, die andre hunde einfach nur töten wollten und auch schon getötet haben, wieder hingekriegt. obs stimmt, kann ich nich beurteilen. aber vielleicht is es das, was viele besonders toll finden? neben dem einsatz für diskriminierte hunde versteht sich.
er schätzt obrigkeitshörige rassen mit viel "energie", was ich total ok finde.
dass er auf hunde steht, die dafür bekannt sind sich von ihrem "herrn" so ziemlich alles gefallen zu lassen, weiß ich nur, weil er ma über seine lieblingsrassen sprach - alle die er nannten sind bekannt dafür, auch wenns sicher nich auf alle vertreter zutrifft.
meistens sind die pitbulls die in seiner sdg vorkommen reaktiv oder unverträglich, fast immer liegt das problem in aggression oder sogar aggressivität. mehr ggü hunden aber auch in bezug auf menschen. und das wirkt aufs publikum - pits sind krasse hunde.
er bezeichnet seine eigenen pitbulls (sind 3 oder 4, glaub ich) als medium energy (und low energy?). er sucht also gezielt nich die high energy exemplare.
high energy exemplare sind nach seiner definition wohl hunde, die herausfordernd sind und hinterfragen, die noch viel mehr power haben und nich dazu geeignet sind - so wie daddy und junior - alles von andren hunden einzustecken, ohne nen mux zu machen.
ob er mit daddy und junior "gearbeitet" hat, damit die einstecken ohne zu reagieren, kann ich wiederum nich sagen.
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Ja aber wir kennen alle die Vorurteile und ich finde es sogar richtig gut, dass er sich für Pitbulls, Rottweiler etc. einsetzt. Warum nicht? Er erklärt immer und jedem, dass wenn ein Hund aggressiv ist es nicht an der Rasse liegt. Was ist daran falsch? Außerdem, laut Umfrage, sind die meisten Amerikaner der Meinung, dass Pitbulls die "gefährlichsten" Hunde sind. Das hat also nichts damit zu tun, dass sie bei uns Listenhunde sind.
Und gerade den Amerikanern, wo die meisten nur 1 mal wöchentlich gassi gehen
und alle Hunde die unter diesen Bedingungen leben "schwierig" sind, sollte das noch mal gründlichst betont werden.
Wären Chihuahuas diejenigen, die diesen Ruf hätten, würde er sich für Chihuahuas einsetzen. Es ist einfach eine populistische Entscheidung und zeichnet ihn nicht aus.
Aber er wird eben gerne von deren Haltern idealisiert.
Junior hat er ja selbst ausgebildet. Wenn er schon so toll ist, wieso dann nicht aus einem schwierigen Hund den Vorzeige-Trottel machen, der alles einsteckt... Hm...
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Ein Mensch, der sich für jene Rassen einschätzt, die von der Gesellschaft abgelehnt werden, hat für diese Rassen aber eben einen Vorteil
Ob er sich dafür nur einsetzt weil er dadurch mehr Publikum erreicht oder nicht ist doch egal. Fakt ist erstmal, dass er zum Verbessern des Images von solchen Rassen beiträgt.
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Das heißt doch nicht dass er sich nur und ausschließlich für Pitbulls einsetzt. Was ist daran so schlimm, dass er die Rasse mag??? Ich mag alle Sennenhunde, na und?
Und ich denke nicht dass er das nur "spielt". Man sieht ja auch Fotos an denen er mit seinen 17 Jahren ein Rudel Rottweiler Gassi führt!
Ich finds gut dass sich wenigstens jemand für diese "schwierigen" Rassen (das schwierig auch nur wegen verantwortungslosen HH) einsetzt, ob er damit beliebter ist oder nicht ist zweitrangig!
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Ganz ehrlich, das ist mir CM lieber, der alle SoKa gut findet und sich auch richtig mit den Rassen auskennt, als Victoria Stilwell, bei der man die Schweißperlen zählen kann wenn sie so einen Hund sieht.
Er trainiert doch mit allen Rassen, in den seltensten Fällen sind es wirklich Pitbulls. Wenn er die aber besonders toll findet, ist doch seine Sache. Jeder hat doch eine gewisse Rasse, die ihm besonders gefällt. Was daran jetzt verwerflich sein soll verstehe ich nicht
Außerdem hat er sich schon für diese Rassen interessiert, bevor er bekannt war. Spricht also sehr stark gegen deine Theorie.
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Ja, aber da hast du ihn live, und nicht wie im Film zurechtgeschnitten. Und er ist freiwillig dort.
Aber dass Shows so auf ihn eingehen sagt auch, dass es auch in den USA Menschen gibt, die ihn und seine Methoden sehr kritisch sehen.
Charlie Murphy bringt es wirklich auf den Punkt.
Aber, wird nicht jeder, der im öffenltichen Leben steht, mit kritischen Augen betrachtet? Es gibt immer Befürworter und Leute die "dagegen" sind. Und ich fände es irgendwie schade, wenn man einen Menschen im öffentlichen Leben nur auf Grund von Sympathie oder Antipathie beurteilt (man kennt denjenigen ja nicht persönlich). Es kann niemand "everybody's darling" sein... Es geht nicht um seine Person (das wäre für mein Verständnis oberflächlich), es geht um die Erziehungsmethode. Mögen manche seiner Methoden nicht das Non plus Ultra für ALLE oder Viele sein, so sollte man doch nicht über gute Ansätze, Erklärungen etc hinwegsehen.
Und es gibt auch Comedians, die sich über Angela Merkel lustig machen. Nur würde dabei niemals so ein Pool entstehen, wie wenn CM durch den Kakao gezogen wird.....Warum sollte die Einstellung von Amerikanern gegenüber CM eine andere sein als die von Deutschen? Es gibt weder "den" Amerikaner, noch "den" Deutschen usw.
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hast du ne ahnung, was das mitglied das den link hier geteilt hat von CM alles gelesen und gesehen hat?
also ich nich.
ich hab auf jeden fall 2 bücher von ihm gelesen und jede menge ganze folgen im originalton gesehen.alan hat teilweise mMn wichtige fragen gestellt, berechtigt waren die meisten allein schon weil CM sehr sehr umstritten is wegen den methoden und techniken.
wennde keine antwort kriegst, wieder zu fragen bzw. dich nich ablenken zu lassen, find ich jetzt überhaupt nich assig, sondern richtig.
und gewalt (wie gesagt nich alles was an CM umstritten is, würd ich echt gewalt nennen) anzusprechen bzw. kritik an "gewaltigen" korrekturen - sagen wir so, es war nich zu erwarten, dass nich auch dieser teil von CM und seiner show zur sprache kommt.
CM is nich nur ins stocken geraten, sondern wusste an mancher stelle einfach nich weiter. scheint als wäre er nich drauf vorbereitet gewesen, auch mit kritischen fragen konfrontiert zu werden.
er is selbst n Showmaster, der mit dem publikum hervorragend spielt, und war - davon is auszugehen - freiwillig in dieser show. in einer show von einem, der kritische fragen stellt und die position des mit argumenten ausgerüsteten angreifers ausfüllt wie hier gesehen.
sollte die show wirklich sonst einfach unterirdisches niveau ham, was ich nich beurteilen kann, fand ich diese ausgabe von der show trotzdem gut.
und ja ich find alan hat gewonnen, wenn mans als wettkampf sieht.wie gesagt, CM kann doch ruhig dazu stehen, dass er durchaus in manchem fall echt mit beachtlichem schmerz gearbeitet hat, und er kanns auch begründen. mittlerweile steht er ja auch zum einsatz von shock collars - und das find ich gut, also dass ers nich mehr verheimlicht.
mich stört die heuchelei iwie viel mehr als die tatsache, dass er ne menge dinge macht, die ich nich akzeptieren kann.
würd CM sagen, ja manche kicks sind schon heftiger aber ich muss den hund ja abbrechen um ihn ansprechbar zu machen, dann fänd ich den kick immer noch nich gut, ihn aber wenigstens ehrlich und authentisch.
und es war ziemlich offensichtlich, dass CM die argumente ausgingen und er schwierigkeiten hatte zu antworten.
und es war jetzt iwie nich wirklich zu erwarten, dass n talkmaster sich dämlich abspeisen lässt, wenn er kritische fragen - schon eher brisante fragen - stellt.
es so hinzustellen, als wär CM "nur nich so auf die sticheleien eingegangen" find ich - ach keine ahnung ernst nehmen kann ich das auf jeden fall nich.
kenn die show sonst nich, also kann ich nich beurteilen ob's assi-tv is, aber CMs show is reality action tv und damit wohl per definition assi-tv.
Ich meinte das auch eher allgemein. Was weiß ich, wie sich der User darüber informiert hat. Aber es gibt Menschen, die sich beispielsweise eine Folge angesehen haben, irgendwas darin gesehen haben, was ihnen nicht gefallen hat und dann wird gehetzt ohne Ende. Ohne, dass manches Positive realisiert wurde. Dann kommt noch so ne Talkshow hinzu und schon wird für den Rest des Lebens dagegengewettert, ohne recherchiert zu haben. Mei, ist ja jedem seine Sache, ne? Aber ihn als brutalsten Hundetrainer, der keinen Plan ist, ausschließlich mit veralteten Methoden arbeitet und generell ein Tierquäler ist, muss man ihn nicht hinstellen..... Wie gesagt, habe ich noch nie einen Hundetrainer gesehen, mit dem ich zu 100 % übereinstimmen würde. Selbst bei dem "Hundetrainer" meines Vertrauens gibt es andere Ansichten, im Vergleich zu meinen. Aber man kann halt drüber reden und ne Lösung finden. Jeder, der die Methoden eines Rütters, CMs und wie sie alle heißen einfach mal nachahmen möchte und denkt auf exakt dieser Schiene sorgenfrei fahren zu können, wird höchstwahrscheinlich eh schon verloren haben... in punkto eigenständiges Denken und Handeln, sowie in der Erziehung seines Hundes....
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