2 Kleinkinder und Welpe
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Ich habe den Termin, den ich heute morgen eigentlich mit der Züchterin zur Besichtigung der Welpen vereinbart habe, abgesagt. Habe die ganze Nacht wach gelegen und die Vor- und Nachteile abgewägt. Ich warte, bis die Kinder größer sind. So schwer mir diese Entscheidung auch gefallen ist, und so leid es mir tut, weil ich mich schon so sehr auf den kleinen gefreut habe. Es macht zur Zeit keinen Sinn. Weil ich mich damit glaube ich - besonders in einer Etagenwohnung - ziemlich überfordern würde. Und gerade das nächtliche Rausgehen wäre zur Katastrophe ausgeartet, weil ich nie weiß, ob mein Sohn dann auch wach wäre und mir hinterherrennt, dann fällt noch jemand die Treppe runter usw. Die Umstände dafür wären nicht gut, und da muss der Verstand vor dem Herz eingeschaltet werden - leider
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Hallo AykiAron,
ich finde deinen entschluß sehr vernünftig
wenn du jetzt wo du dir gedanken um eine hundeanschaffung machst auf dein bauchgefühl hörst wirst du es richtig machen!und da du ja schreibst das die lütten dich zur zeit noch gut auslasten und im märz der neue job dazu kommt stimme ich dir zu ,verschiebe deinen traum noch etwas...destomehr freude wirst du später haben wenn du dich mit größeren kindern und mehr freizeit(weil sich in deinem alltag alles eingependelt hat) ganz auf einen hund konzentrieren kannst.
dein verhalten ist sehr umsichtig und zeigt wahre tierliebe!!!
liebe grüße sun
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Hallo Yvonne,
na da zieh ich doch echt mal meinen Hut!!! Super!
Auch ich denke, dass Deine Entscheidung ja lediglich eine Verschiebung bedeutet *lächel*...
Natürlich kann man alles unter ein Dach bekommen, dennoch glaube ich schon, dass in irgendeiner Form etwas leidet.... und wenn es am Ende "nur" die Zeit für sich selbst ist.
Der Sohn meiner Schwester hat trotz unzähiger Erklärungen, Ermahungen und und und, den Hund meiner Schwester (Aussie; war seinerzeit noch ein Welpe) nie in Ruhe gelassen. Von den hysterischen Ausbrüchen meiner Schwester mal ganz abgesehen, ließ der kleine Mann den Hund nicht mal unterm Tisch seine Ruhe... Als Hund dann ins jugendliche Alter kam, setzte er sich mal zur Wehr... er zwickte meinen Neffen in die Backe (war letztlich "nur" ein roter kleiner Fleck).
Es ist zum Glück nie mehr etwas in der Art vorgefallen, aber sowas kann ganz anders enden.Dass so etwas überhaupt passieren konnte, lag sicher am Zusammenspiel zwischen meiner sehr inkonsequenten Schwester, deren Einstellung sich ihr Sohn gleich angeschlossen hatte....
Du hast also meinen größten Respekt für Deine Entscheidung!!!
Find ich super!Und aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben ;o)))
Liebe Grüße
Angela
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Hallo,
also ich hab 2 Kinder. 2 1/4 und 8 Monate. Unser Jack Russell ist jetzt seit Ende September bei uns. Jetzt ist sie 5 Monate alt. Also ich finde es ist der totale Stress mit 2 kleinen Kindern und dem Hund.
Mein Großer ist ziemlich ungestüm mit dem Hund. Ich muss die zwei ständig trennen... Mit dem Kleinen klappt es ganz gut.
Am Anfang wars noch viel schlimmer, weil ich halt ständig mit dem hund raus musste und immer aufpassen musste falls sie in die Wohnung gemahct hat, dass der Kleine nicht reintapst.
Aber ich glaube wenn die Kinder schon bißchen größer sind so wie deine ist das nicht unbedingt nen Problem.
Aber Anfangs wirds ganz bestimmt Stress pur. Darauf musst du dich einstellen...
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Ich finds wirklich nicht schlimm.....Ich komme echt gut zurecht, klar muß man mal schimpfen aber raus gehen wir immer gemeinsam und ich würde Anna, auch wenn es mal stressig ist, niemehr vermissen wollen. Ich würde es immer wieder tun :wink:
LG Ghosti
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Hy
Auch wenn du schon eine Entscheidung getroffen hast, will ich noch was dazu sagen:
Ich habe 2 Kinder (einer wird Weihnachten 3, der andere ist 1 1/2), Odin ist jetzt fast 4 Monate alst (seit 6 Wochen bei uns). Ich bin die ganze Woche alleine (mein Mann arbeitet ausßerhalb) oder so wie jetzt auch mal 3 Wochen am Stück.
Odin ist stubenrein, ich gehe mit ihm 1mal die Woche zur WElpenschule. Die Kinder sind so wie Kinder in dem alter eben sind :laut, unerzogen, frech und immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer.
Achja, ich hab auch ein Pferd und einen Hasen.. :runningdog:Ich will damit nur sagen, klar ist es sauanstrengend. Aber ich stelle es mir auch schwer vor, den ganzen Tag zu arbeiten, oder was anderes zu amchen, das ist sicher auch nicht leicht. Es liegt eben an jedem selbst, was man aus einer Situation macht.
Und ich finde, genaus wie Kinderkriegen gibt es keine Perfekten Zeitpunkt für einen Hund/ein Tier. Bei mir jedenfalls haben sie die "viecher" immer sozusagen selbst aufgedrängt.. Das Leben lässt sich eben nicht planen (Jedenfalls nicht bei mir). :lach:
Trotzdem finde ich es sehr verantwortungsbewusst, wenn du so eine Entscheidung triffst. Aber Stressig ist ebebn alles, es kommt darauf an, ob man damit umgehen kann oder was man daraus macht. :wink: -
Hi oakfarm,
Zitates kommt darauf an, ob man damit umgehen kann oder was man daraus macht.
Ich finde, es kommt besonders auch sehr auf die Kinder an. Mein Sohn ist ein sehr anstrengendes Kind (der kleinere), meine Tochter eher das genaue Gegenteil! Er kann sich nicht gut alleine beschäftigen, schläft KEINE Nacht durch, ist halt sehr fordernd. Er ist sehr sehr wissbegierig und kann auch schon viele Dinge, die ein 2 1/2jähriger normalerweise nicht kann (z. B. bis 14 zählen, die Farben, ausmalen ohne über den Rand zu kommen) usw. Wenn ich nur meine Tochter hätte, dann hätte ich mir die Entscheidung gar nicht so schwer gemacht, sondern wäre zum Züchter gefahren und hätte den Hund sofort mitgenommen. Aber da muss man halt abwägen... und das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn schließlich braucht einen das Kind auch - und in der ersten Zeit fordert natürlich der Welpe und steht auch desöfteren im Mittelpunkt, weil er halt hier und da nur Mist macht usw. Ich denke, wenn besonders mein Sohn älter ist und auch - wenn er im Kindergarten ist - so richtig ausgepowert und gefördert wird (was ich natürlich auch versuche, es aber nicht immer möglich ist, weil man auch ab und zu mal andere Dinge zu erledigen hat), dann ist vieles einfacher. Natürlich kommen dann andere Dinge hinzu. Aber hauptsächlich aus diesem Grund habe ich mich erst einmal gegen einen Welpen entschieden... denn ich denke, bevor hier wirklich alles drunter und drüber geht, und sich hinterher niemand mehr an gewisse Spielregeln hält, weil man einfach nicht mehr konsequent sein kann, weil die Nerven blank liegen - da sollte man es lieber lassen.Es geht mir nicht unbedingt um den Stress, der dann entstehen würde - so etwas kann ich eigentlich ganz gut ab. Es ist eher mein Sohn, der mir dann doch wichtiger ist und auf den ich mich eher konzentrieren möchte, denn er ist ja auch noch klein und braucht mich sehr. Und der Hund würde mich auch sehr brauchen. Beides unter einen Hut zu bekommen wäre glaube ich sehr sehr schwierig...
Desweiteren kommt auch noch hinzu, dass ich mich vor kurzem von meinem Mann getrennt habe. Das Verhältnis zu ihm ist zwar immer noch gut, und auch die Kinder haben ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater und regelmäßigen Kontakt - jedoch geht auch so etwas nicht spurlos an Kindern vorbei. Eine derart belastende Situation wäre zur Zeit nicht gut glaube ich!
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Hallöchen!
Wow ihr seid alle gut! Da kann ich leider nicht mithalten. Ich wäre komplett überfordert mit 2 Kleinkindern und einen Welpen. Wahrscheinlich weil mich schon 2 Kleinkinder völlig schaffen würden ;-)
Nein, das ist nicht böse gemeint. Ehrlich, ich finde kleiner Kinder sehr anstrengend, da ich immer alles perfekt und 100% machen will und ich scheinbar nicht so belastbar bin wie andere Mütter. Ich habe 1 Sohn und manches Mal tue ich mir schon schwer dabei meinem Sohn meine 100% Aufmerksamkeit zu schenken, aber diese auch meinem Hund zu schenken. Ich möchte ja auch Shiva komplett richtig erziehen und fördern. Dann gehe ich auch noch arbeiten, führe den Haushalt und wäre gerne auch noch ab und zu für mich selber da.Also ehrlich gesagt, jetzt bekomme ich es ganz gut hin, aber als wir Shiva mit 9 Wochen holten und mein Sohn ca. zur gleichen Zeit in die Schule kam, war ich emotional überfordert.
Aber es gibt Menschen, die haben 7 Kinde rund mehr und einen Hund und Haushalt etc. - nur da kann ich leider nicht mithalten. Daher meine ich, daß es jeder Mensch anders empfindet.
LG und schönen Abend
Petra und Shiva -
Hallo,
Also mein Sohn ist 2 Jahre jung.
Als mein Sohn geboren wurde,war mein Rottirüde 2 Jahre und mein Rotti gewöhnte sich schnell an unser neues Familienmitglied.
Seit dem 6.12. haben wie ne Welpe hier und es läuft super.
Mein Sohn ist zwar manchmal etwas grob aber,er lernt es ja.
Wenn man es den Kindern erklärt und das in Ruhe,funktioniert es auch prima.
Dein älterer ist eigendlich auch im super Alter.
Als ich meinen 1. Hund bekam,war ich grad mal 6 Jahre jung. -
kann das alles sehr gut nachvollziehen.
Ich habe mir vor gut 1 Jahr (Sept 05) einen Westie Hündin ( mit 9 Wochen) angeschafft. Meine Kinder waren zu dem Zeitpunkt 3 und 6 Jahre alt.
Jetzt bin ich ein Jahr weiter, o.K es hat sich gelohnt, ich habe eine wirklich treue Gefährtin an unserer Seite. :freude: Aber ob ich es wieder tun würde? Schwierige Frage.
Allein die Tatsache, daß Du die Kinder nicht mal kurz allein lasssen kannst macht die Sache sehr kompliziert, weil ein Welpe ja dauernd raus muß... in dieser Zeit wäre ein Garten für den Notfall schon praktisch. Wir haben halt so eine ETW "hochkant" (eine durchschnittliche DHH) und ich konnte den Hund zwecks Stubenreinheit nie ständig im Auge haben. Wegen der Kinder und den 3 Etagen. Na ja und mit einer Terrierdame, da waren die Kinder fast leichter "trockengelegt".
Jetzt arbeite ich wieder (vormittags Mo-Do 4 Std.), wenn ich nach Hause komme, muß erstmal der Hund raus. Bevor ich die Kinder von Schule und Kiga abhole. Denn die haben keine Lust bei Wind und Wetter spazieren zu gehen, da wäre ich ewig unterwegs und die würden nur motzen.
Den Hund anzuschaffen war alleine mein Wunsch. Mein Mann hat sich rausgehalten und geht nur im Notfall (Krankheit, arbeiten am WE, bei Sonnenschein mit den Kindern) mit Josie raus. Nun bist Du auch noch alleinerziehend. Ich danke Du hast Dich wirklich richtig entschieden. Man kann sich auch was antun..
Versteh mich nicht falsch, ich würd sie nie mehr hergeben wollen, aber das erste 3/4 Jahr war echt hart.Liebe Grüße,
Simone
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