Fressen-eingreifen oder nicht?

  • Zitat

    Und genau das stimmt eben nicht...ich trainiere das wegnehmen regelmäßig. Werden sachen unerzüglich abgegeben gibts eine tolle Belohnung.

    Bei ner Dönerfolie hat man vielleicht Zeit zum "diskutieren" aber bei ner Frikadelle mit Rasierklingen kann ich mir diesen Luxus nicht leisten.

    Deshalb wissen unsere Hunde 1. es lohnt sich Sache abzugeben und 2. Chefin (ich) hat auch das Recht Futter zuzuteilen und ihm Zweifel auch mal Zwecks "Kontrolle" in Augenschein zu nehmen..ist halt so und es mit dieser Regel gibts hier keine Probleme. Warum soll ich meine Hunde unnötig in gefahr bringen?

    @ Angel21 :gut: Genau so läuft es bei uns auch.

  • Die Antwort von Deinem Vater ist Blödsinn.
    Untereinander dürfen Sie sich anknurrren. Dich jedoch sollte Jack nicht anknurreb, wenn Du Ihn das Futter weg nimmst. Ich probiere es mit Feneofee auch regelmäßig. Sie schaut mich zwar auch immer sehr betreten an, angeknurrt hat Sie mich noch nie.
    LR
    roem

  • Ich handhabe es auch so dass ich ab und an mal seinen Futternapf wieder hochnehme. Er soll merken das er es wieder bekommt und das es vollkommen i.O. ist wenn Frauli den Napf nochmal wegnimmt.
    Und das ein Hund sein fressen gegenüber einem anderen Hund verteidigt finde ich auch so i.O.!!! Und die Hündin ist weggegangen, es kam zu keiner Klopperei, und das ist so gut.Ich würde auch nur dazwischen gehen wenn sie sich quasi prügeln.

  • Ich würd schon dazwischengehen ... Allerdings hätte eher die Hündin was "aufn Deckel" bekommen nicht der der sein Fressen "verteidigt"

    Meine Damen sind ab und zu auch so dreist, ich regel das für die Jungs damit sie keinen Stress bekommen beim Fressen ( dann würden sie über kurz oder lang wohl auch "zicken")

  • Ich mische mich da nie ein. Kein Hund hat was am Napf vom anderen zu suchen, und wenn, regeln die das selber, und zwar so, dass es in der Regel nicht wieder vorkommt. Das was der Hund vor der Nase hat, gehört ihm.

    Wer damit nicht klar kommt, sollte entweder die Näpfe weiter auseinander stellen oder getrennt füttern.

    Dennoch kann ich das Futter meiner Hunde wegnehmen, und selbst wenn sie dann knurren würden, was sie nicht tun, hätte ich damit kein Problem. Es ist ihrs und sie dürfen in Ruhe fressen. Es besteht eigentlich kein Grund ihnen das Futter wegzunehmen.

  • Ich verstehe auch ehrlich gesagt nie, warum um das Futter immer so ein Trara gemacht wird. Kein Wunder wenn der ein oder andere Hund zu knurren beginnt.

    Es gibt ein einfaches Kommando um einen Hund am Fressen von unerwünschten Gegenständen zu hindern. Bei uns ist es ein "Pfui". Denn mal ehrlich. Wenn Hund in 10 Metern Entfernung eine Frikadelle findet, bin ich nicht rechtzeitig da um ihn diese aus dem Maul zu nehmen.

    Zu Hause gibt es das Kommando "Stopp!" wenn etwas im Napf landen sollte das da nicht hingehört. Und ich nehme den Napf dann auch nicht weg, sondern entferne den Gegenstand oder was auch immer gleich da, wo der Napf steht. Theoretisch könnte ich bei meinem Rüden im Napf rühren während er frisst, es wäre ihm egal.

    Meine Hündin ist da anders (gewesen). Die wurde stocksteif wenn ich dem Napf/Futter zu nah kam. Sie kannte es halt nicht anders und musste ihr Futter verteidigen, sonst ging sie leer aus. Da dann den Napf wegzunehmen hätte eskalieren können. Stattdessen habe ich es einfach akzeptiert und mich fern gehalten. Ab und an gab es mal einen Nachschlag, so das sie merkt das es nicht immer schlecht ist, wenn ich ihrem Futter zu nahe komme und mittlerweile ist da nichts mehr mit Steif werden (ausser es handelt sich um eine Beinscheibe, aber da ist es mir egal). Und trotzdem spuckt sie draußen alles aus, was mit Pfui abgebrochen wird.

    Untereinander haben sich die Hunde nicht beim Fressen zu stören. Da würde der Störenfried mit mir Probleme bekommen.

  • Ich habe das Gefühl,
    als ob es für Jack einfach nicht schlimm ist/war,
    wenn ich den Napf mal weggenommen hab.
    Er bekam ja auch ein Ersatz, in der zeit,
    wo er den Napf nicht mehr hatte, hat er dennoch was bekommen.

    Draußen gibt es das Kommando "aus".
    Gestern war das auch sehr hilfreich,
    als er eine durchgemähte zertrocknete Blindschleiche futtern wollte :mute:

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