Überlegungen zur Hundeanschaffung mit Vollzeitjob

  • Zitat


    Ich hatte dann 3 1/2 Wochen Urlaub, danach hat meine Tochter übernommen, die nach ihrem Auslandsjahr noch ein paar Monate Leerlauf hatte bis ihr Studium begann. So war die Kleine die ersten Monate nie alleine, als sie dann knapp 7 Monate alt war ging sie 3-4 Tage/Woche in eine private HuTa.


    Aber das ist doch eine ganz andere Situation da hatte ja dann der Welpe über 4 Monate Eingewöhnungszeit statt 6 Wochen...

  • Vielleicht noch realistischer Weise eine zusätzliche Überlegung:


    Ist wirklich jedes Wochenende "Hundekompatibel" ?
    Und / oder hat die Tagesstätte dann auch auf? Für mich hört sich das irgendwie schon nach teuer bezahlten Tierheim an.... Aber wenns glücklich macht.

  • Ich finde, an sich geht Vollzeitjob / Hundehalter gut, aber:


    Ich muss eher aufstehen, weil die Hunde raus wollen, zahle Geld für eine Betreuung ...


    Nun, mir macht es Spaß, nach Feierabend was mit den Hunden zu unternehmen, zum Hundeplatz, Freunde treffen, etc.


    Auch fast jedes Wochenende gehört den Hunden, die ich da fast ganztags um mich haben mag.
    Und auch die meisten Urlaubstage gehören den Hunden.



    Wenn ich abends nicht wirklich noch was mit den Hunden machen mag, am WE was ohne Hunde machen mag und viel ohne Hund, in den Urlaub fliege, weiß ich nicht, wozu einen Hund.


    Aber an sich muss ich es ja nicht wissen ;)

  • @haiihh: Ich fürchte du hast nicht den ganzen Thread gelesen, ich hatte geplant, wenn der Hund älter ist und auch mal 4-5 Stunden alleine bleiben kann, ihn nur 2 x pro Woche in die HuTa zu geben. Ich weiß nicht, was das mit teuer bezahltem Tierheim zu tun hat. Es ist nur die anfängliche Zeit nach dem Eingewöhnungsurlaub, wo der Hund unter der Woche halbtags täglich in die HuTa oder zum Sitter müsste, weil er noch nicht so lange alleine bleiben kann.


    Und ja, selbstverständlich sind die WEs grundsätzlich hundekompatibel oder werden eben hundekompatibel gemacht. Der Hund wird doch nicht auch noch am WE in die HuTa gebracht :headbash:

  • Also ich würde das jedenfalls nicht machen!


    Die Planung ist ja gut und schön. Aber wenn es von vornherein schon nicht ohne Tagesstätte geht - auch wenns "nur" "ein / zweimal" die Woche ist muss das dann ja wirklich von vornherein absolut präzise mit Deiner Planung laufen und das über 10 / 15 oder vielleicht sogar noch mehr Jahre. Ich halte das für unrealistisch.


    Aber muss natürlich jeder selber wissen.


    Überlege doch mal ob Du die Sache nicht lieber andersrum aufziehst und selber "Hundesitter" wirst? So wie Du tatsächlich Zeit hast. Oder muss es denn unbedingt ein "eigener" Hund sein? Ich finde ja ein Hund ist ohnehin kein Eigentum sondern Familienmitglied und zwar eins das nie unabhängig und erwachsen wird. Der Hund bleibt Kind.


    Aber wie gesagt:
    Jeden das seine.

  • Es gibt doch so viele hier, die auf einen Hundesitter angewiesen sind und das sicher von Anfang an einplanen. Ich sehe da nichts schlimmes dran, HuTas und Hundesitter wirds immer geben. Was in 10 oder 15 Jahren ist, weiß ich nicht, aber das kann kein Hundehalter vorhersehen.


    Und Hundesitten ist nicht mal ansatzweise dasselbe, wie selbst einen Hund und somit ein neues Familienmitglied zu haben.

  • Zitat

    Aber das ist doch eine ganz andere Situation da hatte ja dann der Welpe über 4 Monate Eingewöhnungszeit statt 6 Wochen...



    Naja, deshalb schrieb ich ja auch, dass ich froh war in den ersten Monate noch nicht auf eine HuTa angewiesen zu sein.

  • ich denke, ihr würdet vielleicht gerade in der jetzigen situation besser mit einem junghund hinkommen.
    zumindest bei uns war es so. grissini ist jetzt 1 jahr alt und er ist seit drei monaten bei uns. für uns das perfekte alter. er war schon stubenrein und konnte nachts durchschlafen.
    auch das allein sein hat mit dem training funktioniert und im grossen und ganzen waren wir nacheinander vielleicht 4 wochen daheim. und wie gesagt, jetzt wohne ich nicht weit weg und mein liebster kann zum teil von daheim aus arbeiten. das sind sicher optimale bedingungen, aber andere menschen gehen auch weiter weg arbeiten und haben einen hund :)
    schaut euch doch mal in tierheimen nach junghunden mit einer grunderziehung um.
    ein "scheidungshund" vielleicht. das waren auch kriterien von uns, dass wir einen hund bekommen, der schon ein paar grundbefehle kennt. man kann uns jetzt vorwerfen, dass wir es uns leicht gemacht haben. das stimmt auch, den wir haben keine hundeerfahrung und das er ein paar befehle schon "drauf" hatte, hat es für und alle zur eingewöhnung leichter gemacht.
    klar, welpen sind zuckersüss und einfach goldig, aber man muss a) zeit haben und b) zeit haben ;)

  • Ich werde mich bei Züchtern auch nach Junghunden erkundigen. Ein TH-Hund kommt für mich nicht in Frage und die Rasse steht ja auch fest.
    Allerdings sehe ich das Thema Junghunde vom Züchter schwierig, beim IKFB, der Verein von dem "mein" Züchter stammen soll, hat in der Junghundevermittlung schon seit vielen Monaten keine Inserate. Aber nachfragen werde ich mal, vielleicht wollen sie es nur nicht so öffentlich preis geben.

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