Hallo zusammen,
ich habe hier schon öfter mein Leid geklagt. Musste meinen über alles geliebten Hund im Sommer aus Zeitmangel abgeben. Er ist bei einer sehr lieben Familie und es geht ihm da angeblich sehr gut. Es sind jetzt fünf Monate und es geht mir einfach immer noch nicht besser. Es war eine Vernunftsentscheidung (hab Nachtschicht 14 Stunden oder Tagschicht 10 Stunden und niemanden der ihn mir mal abgenommen hat). Nach der Trennung musste ich wieder arbeiten. Ich hab alles probiert. Hundesitter gesucht - ohne Erfolg usw........monatelang.
Ich träume jeden Tag von ihm. Kein Tag vergeht, wo ich nicht weine um meinen Nero. Ich dachte, das wird schon mit der Zeit. Aber nix da. Es wird immer schlimmer. Ich hab mit der Familie, wo er jetzt lebt, vereinbart, daß ich mich melden kann - ihn besuchen kann. Ich trau mich nicht hinzufahren, weil ich dann endgültig zusammenbreche. Ich schreibe Briefe, schicke SMS, hab auch schon angerufen. Am Anfang bekam ich wie vereinbart alle paar Woche Info wie es Nero geht. Aber mein letzter Brief blieb unbeantwortet. Es ist nicht so, daß ich der Family auf die Nerven gehe - hab mich da höchstens in 5 Monaten 3 mal gemeldet. Die anderen Male habe ich über eine Bekannte der Familie mir Inof´s über Neros Verfassung geholt (das war so vereinbart). Aber diese Bekannte hat mich gebeten in Zukunft nur noch direkt bei der Familie nachzufragen (Ihr ginge es nicht gut...). Hab ich getan - keine Antwort mehr. Ich mach mir solche Sorgen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mein Leben ist ohne meinen Hund so leer. Ich vermisse ihn - am liebsten würde ich da hinfahren und ihn abholen. Allerdings weiß ich, daß sie ihn mir 1. niemals geben würden 2. er wieder alleine bei mir in der Wohnung wäre und 3. evtl. mit der neuen Family glücklicher ist als bei mir. Was soll ich nur tun???
Danke fürs lesen...........
MANU