Aussie, Border oder Shelti oder doch Labrador?!

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    Ok, also nehme ich wohl mal Abstand von Border & Co. Schaaade :/ Die gefallen mir sowas von gut. Aber naja, man muss ja auch gucken, was das Beste für den Hund ist und wenn ich ihn nicht richtig auslasten kann und er mir die Bude zerlegt ist ja keinem geholfen.

    Gruppe 9.... ich habe nachgeschaut und da sind ja nur kleine Hunde drin und die gefallen mir einfach nicht. Er sollte schon größer sein.

    Labradore gefallen mir rein äußerlich sehr gut, allerdings haaren Kurzhaarhunde glaube ich ziemlich.

    Von den Aussies weiß ich z. B. dass die 2 x pro Jahr wirklich viel Haaren, aber in der restlichen Zeit kaum Haare verlieren. Sowas wäre schon echt besser.

    Aber ich glaube, man kann nicht alles haben :)

    Ähmm 1. Sheltie SH 30-40cm das findest du auch in der FCI Gr. 9 sooo klein sind die also nicht, wenn auch Sheltie in frage kommt!
    Aussies Haaren auch ohne ENDE meine Freundin hat einen der haart das ganze Jahr... Klar mal mehr (Fellwechsel) mal etwas weniger... Alle Rassen (Ausnahme die geschoren werden müssen) Haaren viel egal ob lang oder kurz.. :???: Wenn du was nicht Haarendes willst Pudel?! (Contra oft Jagttrieb, aber wie schon gesagt hat jeder Hund aber unterschiedlich stark ausgeprägt)

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    Oh stimmt, aber die gefallen mir nicht :ops:

    Ich tendiere nun nachdem ich weiß, dass ein Border wohl ein Traum bleiben wird, eher zu Labrador- Retrievern. Aber wer weiß, es ist ja noch etwas Zeit.

    Noch ne frage was gefällt dir an den anderen Rassen denn nicht???
    Das aussehen oder die Farbe ???

  • Ja das mit dem Haaren wäre auch nicht so das Problem. Also das nehme ich schon in Kauf. Wir Menschen verlieren ja auch Haare :)

    Also mir gefällt die Optik nicht so sehr. Ich mag diese platten, behaarten Gesichter nicht.

    Pudel sind übrigens auch nicht mein Fall (ich merke gerade, dass ich wohl ein schwieriger Fall bin, was die Optik angeht ;) )


    Habt ihr eure Hunde aus dem Tierheim? Woher weiß man denn, welcher Züchter gut ist? Muss ein Hund Papiere haben, oder könnte es auch einer ohne Papiere sein?

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    Ähmm 1. Sheltie SH 30-40cm das findest du auch in der FCI Gr. 9 sooo klein sind die also nicht, wenn auch Sheltie in frage kommt!
    Aussies Haaren auch ohne ENDE meine Freundin hat einen der haart das ganze Jahr... Klar mal mehr (Fellwechsel) mal etwas weniger... Alle Rassen (Ausnahme die geschoren werden müssen) Haaren viel egal ob lang oder kurz.. :???: Wenn du was nicht Haarendes willst Pudel?! (Contra oft Jagttrieb, aber wie schon gesagt hat jeder Hund aber unterschiedlich stark ausgeprägt)

    Aber Shelties sind die Miniausgabe von Border Collies (zumindest in meinen Laienaugen) und da sehe ich über die Größe hinweg :)

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    Aber Shelties sind die Miniausgabe von Border Collies (zumindest in meinen Laienaugen) und da sehe ich über die Größe hinweg :)

    Nein, sind sie zum Glück nicht und das ist auch gut so, sonst wären sie als sportlicher Begleiter nicht so gut geeignet. Andersrum kann ich nur sagen: Zum Glück sind Border Collies nicht so geschwätzig wie Shelties :pfeif:

    Das Wesen passt dann eher mit dem Langhaarcollie zusammen ;)

  • Golden Retriever ist langhaarig und recht unkompliziert. Da musst aber auch bisschen nach ner guten Zucht schauen, die warn ja mal sehr in Mode. Aber vielleicht findest da auch einen erwachsenen Hund, das würde ja gut zu deiner Arbeitssituation passen. Google mal "Golden Retriever in Not".

  • Mal kurz zu den vorgeschlagenen Rassen:

    Border Collies und Aussies sind als Arbeitstiere gezüchtet worden, nicht weil sie schön aussehen. sondern, weil der Aussie mit Rindern fertig werden konnte und der Border Collie ist ein absoluter Fachidiot in Sachen Schafe.
    Da kann man sich vorstellen, dass dieses Erbe auch heute noch in den Hunden steckt.
    Ein Border ist sehr sensibel und damit leichtführig, das hat er mit vielen Hütehunden gemeinsam. Allerdings ist die Selektion bei denen sehr lange auf Leistungen beim Hüten gemacht worden und so haben das noch viele Border intus. Du kannst also mit Hüteversuchen und ausgiebigem Jagdverhalten rechnen.

    Der Aussie ist kerniger, weil er eben mit Rindern zutun hat und da muss ein Hund etwas wehrhafter sein. Das macht ihn vielseitiger, sodass er nicht zwingend hüten muss, sondern auch anderweitig beschäftigt werden kann. Dafür kommt aber hinzu, dass sie fremden Personen eher misstrauisch gegenüber eingestellt sind und dass auch bei ihnen Jagdtriebtechnisch einiges geht. Sie denken selber und sind dabei kreativ, was es nicht immer leicht macht. Besonders, wenn man unerfahren ist, stellen einen diese Hunde gerne vor eine Herausforderung

    Der Sheltie ist ein kleiner Hütehund, jedoch durch Zucht längst nicht mehr derart selektiert auf Hüteleistung. Er läuft sehr gut als Begleithund mit, kann viel und gerne Hundesport machen, muss es aber nicht zwingend. Shelties sind sehr sensibel und nen lautes Wort kann denen gerne mal zuviel sein. Außerdem neigen sie zum Bellen und manche können nicht gut alleine bleiben. Der Vorteil von ihnen ist eine enorme Führigkeit, dh. du wirst nicht oder selten erleben, dass ein Sheltie ein gut gelerntes Kommando hinterfragt. Auch jagen gehen ist eher nicht typisch.

    Der Labrador ist ein Jagdhund und das sollte er auch bleiben. Jedoch sind die Retriever Hunde, die sehr, sehr gerne mit ihrem Hundehalter arbeiten und dafür bei guter Erziehung auch das eigenständige Jagen unterlassen.
    Sie sind aktiv und manchmal nicht ganz einfach, denn bei allem Respekt, den sie vor ihrem Besitzer haben, sie haben einen Dickschädel und tun gerne mal nicht das, was sie sollen.
    Bei den Labradoren ist allerdings in der Zucht darauf geachtet worden, dass keine aggressiven Tiere in der Linie blieben, daher kommt die Behauptung, sie wären ideale Familienhunde. Weil sie in der Regel zu Mensch und Hund und Kind freundlich sind.
    Und da sie wie alle größeren Hunde zu Gelenkproblemen neigen können ist das umso wichtiger, dass man wenn einen Welpen, einen von einem seriösen Züchter holt.
    Beim Labrador wären das Züchter, die dem VDH angeschlossen sind und unter dem DRC (deutscher Retriever Club) oder dem LCD (Labrador Club Deutschland) züchten. Alles andere, wie der DRC Soltau sind keine seriösen Anlaufquellen, da dort kaum Untersuchungen gefordert werden und man will ja keinen kranken Hund haben...

  • Zitat

    Oder so :p


    Solche Unterschiede sollte man nicht so leichtfertig abtun. Das macht in der Haltung nämlich viel aus. Sheltie und Collie sind auch als Anfänger gut zu führen und auch wenn es Hütehunde sind, sie brauchen keine Dauerbeschäftigung. Kannst du aber machen, wenn du gern Hunde hast, die nicht zur Ruhe kommen und ständig fordern. Sheltie und Collie kläffen dann auch gerne und deren Tonlage kann echt nervig sein. Die anderen brauchen übrigens auch keine ständige Beschäftigung, auch wenn das gerne behauptet wird, dennoch fordern die ihren Halter doch etwas mehr. Zwischen den von dir genannten Rassen liegen ziemlich große Unterschiede.

    ...vom Handy getippt

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