Auf dem Weg Zur Leinenaggression ??

  • Hallo,


    ich beobachte bei unserem Einstein (Rauhaardackel ) ein zunehmendes Problem im Zusammenhang mit anleinen bei Hundebegegnungen.


    Meine beiden laufen eigendlich frei .An Gefahrenstellen werden Sie natürlich angeleint .


    Unser Einstein hat überhaupt kein Interesse an anderen Hunden,absolut Null.Er beachtet Sie nicht einmal .
    Wenn ich sehe das wir an einem angeleinten Hund vorbei müssen,leine ich meine beiden selbstverständlich auch an .
    Und dann wird es zunehmend ungemütlich. Er registriert wohl das Er wegen dem anderen Hund an die Leine muß und wir immer ungehaltener dem anderen Hund gegenüber . Wenn Er brav und ruhig bleibt lobe ich Ihn natürlich ,aber manchmal reagiert Er im vorbeigehen wie toll. Unsere kleine Abbie steht bei Hundebegegnungen hinter oder neben mir. Sie ist recht klein und vorsichtig bis ängstlich bei großen Hunden .Evtl. spielt das ja auch eine Rolle .Weil Einstein durch die Leine eingeschränkt ist und " seine :) " Abbie Angst hat ,warnt Er schon mal massiv vor ???, ( oder so :???: ) Na ja , auf jeden Fall hab ich etwas befürchtung das dieses "Angekeife" sich steigert und zur Leinen Agro wird. Ich muß Ihn doch aber an die Leine nehmen , was kann ich denn anders machen ??

  • Einfach mal ein bisschen Anleinen, wenn nichts ist. Dadurch senkt sich die Erwartungshaltung.


    Dann würde ich schauen ob es besser wird ;)

  • Ja anleinen selber ist kein Problem,muß ich ja auch an der Straße etc. aber wenn beides zusammen trifft , anleinen und anderer Hund , dann gehts los. Anderer Hund ohne Leine wird gar nicht beachtet .Aber aus Rücksicht muß ich Ihn ja anleinen , kann ja nicht immer rufen : DER TUT NIX : ) Glaub mir sowieso wohl niemand so richtig.
    Habs auch schon mit anleinen und absitzen probiert bis der andere Hund vorbei war. Aber das war faßt noch schlimmer. Ich bineigendlich auch ganz locker dann damit die Sache ganz natürlich abläuft und nichts Besonderes wird. Hm, vieleicht sollte ich mal nicht so locker bleiben sondern klar machen das ich dieses Verhalten nicht wünsche

  • Spielt der Abstand denn eine Rolle? Wenn er sowieso keinen Bock auf andere Hunde hat, vielleicht braucht er grad an der Leine ein bisschen mehr Abstand...

  • hin oder her, abstand oder nicht abstand, gehts noch, der hund hat an einer leine normal zu gehen, schnell und zügig hat er sich zu benehmen, und wenn nicht muss ich im vorfeld schon durch einen leinenruck ihm verständlichmachen, das er sich zu benehmen hat, aber so wie es aussieht dürfen deine hunde machen was sie wollen, und da ist es schwer plötzlich wenn ich es will das sie mir folgen, das sie es dann auch tun, dein hund spielt den chef und vielleicht auch beschützt er den anderen hund, aber wo bist du....du müsstest eigentlich der chef sein und er sollte dich respektieren, was er nicht wirklich tut, im gegenteil man überlegt über den abstand, man sollte ihn an die schleppleine nehmen und du solltest daran arbeiten wieder die chefrolle zu beanspruchen

  • Zitat

    hin oder her, abstand oder nicht abstand, gehts noch, der hund hat an einer leine normal zu gehen, schnell und zügig hat er sich zu benehmen, und wenn nicht muss ich im vorfeld schon durch einen leinenruck ihm verständlichmachen, das er sich zu benehmen hat, aber so wie es aussieht dürfen deine hunde machen was sie wollen, und da ist es schwer plötzlich wenn ich es will das sie mir folgen, das sie es dann auch tun, dein hund spielt den chef und vielleicht auch beschützt er den anderen hund, aber wo bist du....du müsstest eigentlich der chef sein und er sollte dich respektieren, was er nicht wirklich tut, im gegenteil man überlegt über den abstand, man sollte ihn an die schleppleine nehmen und du solltest daran arbeiten wieder die chefrolle zu beanspruchen



    Genau! Und wenn der Leinenruck nix hilft (welch ein Wunder, wenn man den Strafreiz VOR dem blöden Benehmen einsetzt) , dann den renitenten Dackel auf den Boden schmeissen, wie ein echter Rudelführer. Und erst wieder aufstehen lassen, wenn er ruhig und unterwürfig ist, schließlich hat Kläffen immer denselben Grund: DOMINANZ. Und überhaupt, du als Chef musst jeden Kleinscheiss für die Hunde klären, damit das mal klar ist. Sie dürfen sich nie mit nem anderen Hund kloppen, nie die Zähne zeigen, nie knurren oder so. Machen Leitwölfe nämlich auch so, dass sie sich in jede Kabbelei einmischen.

  • Zitat

    hin oder her, abstand oder nicht abstand, gehts noch, der hund hat an einer leine normal zu gehen, schnell und zügig hat er sich zu benehmen, und wenn nicht muss ich im vorfeld schon durch einen leinenruck ihm verständlichmachen, das er sich zu benehmen hat, aber so wie es aussieht dürfen deine hunde machen was sie wollen, und da ist es schwer plötzlich wenn ich es will das sie mir folgen, das sie es dann auch tun, dein hund spielt den chef und vielleicht auch beschützt er den anderen hund, aber wo bist du....du müsstest eigentlich der chef sein und er sollte dich respektieren, was er nicht wirklich tut, im gegenteil man überlegt über den abstand, man sollte ihn an die schleppleine nehmen und du solltest daran arbeiten wieder die chefrolle zu beanspruchen



    Ja allso :? , meine Hunde gehen super an der Leine und ich benutze wenn eine Leine nötig ist nur eine Schleppleine.
    Und ja ,Sie dürfen machen was Sie wollen wenn Sie sich in dem von mir gesetzten Rahmen anständig benehmen.
    Sie sind super abrufbar,belästigen keine Fußgänger oder Hunde,kotten nicht auf den Bürgersteig,kläffen nicht ,orientieren sich an mir,warten an jeder Wegabzweigung welchen Weg ich Ihnen per Handzeichen vorgebe ,hören auf " Pfui" Aus "Lauf "Steh"Sitz"Bleib "Komm " Hier " usw. Was will ich mehr ?Alles ohne Druck. Wenn das kein Respekt ist!? :respekt:

    Wir sind gestern Abend noch am See gewesen und haben den Trainer vom Hundesport Verein getroffen , der meinte das unser Dackel nur schon mal vorwarnt weil Er der Situation an der Leine (und man hält Sie ja dann kurz)
    nicht ausweichen kann .Es könnte also doch ein Problem mit dem Abstad sein. Nämlich den für unseren Dackel erträglichen Abstand zum anderen Hund.Nur leider geben manche Wege nicht mehr Abstand her . Ok, hier muß mir was einfallen um die Situation zu "entschärfen" bevor sich diese Verhalten noch steigert und zur festen Gewohnheit wird

  • Zitat


    Wir sind gestern Abend noch am See gewesen und haben den Trainer vom Hundesport Verein getroffen , der meinte das unser Dackel nur schon mal vorwarnt weil Er der Situation an der Leine (und man hält Sie ja dann kurz)
    nicht ausweichen kann .Es könnte also doch ein Problem mit dem Abstad sein. Nämlich den für unseren Dackel erträglichen Abstand zum anderen Hund.Nur leider geben manche Wege nicht mehr Abstand her . Ok, hier muß mir was einfallen um die Situation zu "entschärfen" bevor sich diese Verhalten noch steigert und zur festen Gewohnheit wird


    Ja, das kenne ich recht gut. Belli hat auch eine große Individualdistanz, dich ich ihm auch gern gewähre - wenn es geht. Das stimmt schon, manchmal geht es platztechnisch einfach nicht. Da unterbinde ich die Aggression, aber schon im Ansatz: Nicht erst das Bellen, sondern schon das Fixieren und Anspannen. Gleichzeitig lenke ich seine Aufmerksamkeit mit unserem "Schau"-Signal auf mich. So fahren wir ganu gut - sofern nicht grad der Erzfeind um die Ecke biegt ;)

  • danke für Eure Antworten Ich habe mir überlegt das ich daran arbeite das Einstein sich zu unserer Abbie stellt ,also neben oder hinter mich.Dafür werde ich mich bei der nächsten Gelegenheit vor Ihm aufbauen Blickkontakt aufnehmen und zu halten versuchen,. Wenn es dann klappt natürlich loben und belohnen .Dann weiter darauf aufbauen bis Er da steht wo Er hin soll und hoffentlich sich auch sicher fühlt


    drückt mir die Daumen

  • Es wäre sinnvoll ein anderes Verhalten zunächst jenseits der Stress-Situation aufzubauen, denn unter Stress lernt ein Hund denkbar schlecht...

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