Hypersenibilisierung bei Allergie

  • Zitat

    Egal, ob es um Homöopathie, Bioresonanz oder andere naturheilkundliche Methoden geht, man findet immer Kritiker, vor allem in der Schulmedizin.


    Wäre ja auch noch schöner, wenn jeder alles glauben würde. ;)


    Zitat

    Ich kann nur jedem, der keine Ahnung hat, empfehlen, es einmal selbst auszuprobieren im Krankheitsfall.


    Ahja, wer keine Ahnung hat, soll also einfach mal Geld reinstecken ohne zu wissen, ob und wie das funktionieren soll?


    Zitat

    Inzwischen kenne ich einige Schulmediziner (Tierärzte, Umweltmediziner und Allergologen) die sich mit der Bioresonanz befassen. Sie haben erkannt, dass die Schulmedizin bei vielen Krankheiten einfach nicht helfen kann.


    Vielleicht haben sie auch einfach erkannt, dass man damit eine Menge Geld machen kann. :roll:



    Sorry, aber ich finde es schon wichtig, darauf hinzuweisen, dass es für den ganzen Kram keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Und solche Tests wie im Video zeigen doch eigentlich deutlich, was davon zu halten ist. Wie soll man sich auf so eine Diagnose dann verlassen können, wenn sie jedes Mal völlig unterschiedlich ausfällt, je nach dem, wer diese Bioresonanz macht?

  • Zitat

    Ahja, wer keine Ahnung hat, soll also einfach mal Geld reinstecken ohne zu wissen, ob und wie das funktionieren soll?


    Von "Sollen" kann keine Rede sein.
    Aber wenn man eine Sache beurteilen will, kann es hilfreich sein.


    Ich war in Deinem Alter auch skeptisch gegenüber der Naturheilkunde.
    Meine Meinung hat sich durch eigene Erfahrungen grundlegend geändert.
    Ich habe es irgendwann einfach ausprobiert und bin immer wieder total überrascht, wie gut es hilft.

  • Zitat


    Von "Sollen" kann keine Rede sein.
    Aber wenn man eine Sache beurteilen will, kann es hilfreich sein.


    Ich war in Deinem Alter auch skeptisch gegenüber der Naturheilkunde.
    Meine Meinung hat sich durch eigene Erfahrungen grundlegend geändert.
    Ich habe es irgendwann einfach ausprobiert und bin immer wieder total überrascht, wie gut es hilft.


    Ich denke, eine gesunde Skepsis kann nie schaden. Ich glaube übrigens auch nicht alles, nur weil es die Worte eines Schulmediziners sind. ;)


    Naturheilverfahren sind, soweit ich weiß, durchaus wissenschaftlich belegbar und da bin ich auch alles andere als abgeneigt. Bei Alternativmedizin wie z.B. der Bioresonanz sieht das leider anders aus. Aber es kann natürlich jeder glauben, was er möchte, und sein Geld ausgeben, wofür er will...

  • Meine Hündin bekommt seit Jahren wegen Allergien eine Desensibilisierung. Sie hat sich teilweise richtig wund gebissen. Die Behandlung bei einer Homöopathin (u.a. auch Bioresonanz) brachte nicht den gewünschten Erfolg. Sie bekommt jetzt im Abstand von 6-8 Wochen eine Dosis und das wahrscheinlich ihr Leben lang.
    Lg nadine

  • Ohje :|


    ja das is ja bei mir der zwiespalt, weil es sich mit dem pfotenknabbern in grenzen hält bis jetzt
    klar, es kann schlimmer werden, aber ist diese desensibilisierung notwendig?is das überhaupt so schlimm, wenn wir es doch machen? welche alternativen gibt es? mit diesen kann ich mich auch wiederum nich ausgiebig befassen, weil ich schnellstmöglichst der TÄ bescheid geben muss

  • Hi,


    auch ich stehe vor dem Problem. Allerdings muss ich noch einen Bluttest machen lassen. Leni hatte probeweise Cortison bekommen um festzustellen, ob das kratzen bei ihr evtl. eine Übersprungshandlung ist. Ist es aber nicht und TA und ich vermuten auch Hausstaubmilben. Aber wie gesagt, der Test muss warten, bis das Cortison abgebaut ist.


    Allerdings hatte er mich auch schon auf eine Desensibilisierung hingewiesen. Netterweise hat er aber auch betont, dass es eine Menge Geld kostet und keine 100% Heilungschance ist. Da Leni sich auch "nur" das Fell kurz kratzt und die Haut davon nicht betroffen ist, würde er es mir nicht wirklich empfehlen. Hinzu kommt ja der gesamte Stress - anfangs jede Woche zum TA, jedes mal eine Spritze usw.


    Eine Desensibilisierung kenne ich von mir. Ich hatte relativ starken Heuschnupfen. 2 Jahre lang hab ich mich jede Woche spritzen lassen, musste hinterher 30 min beim Arzt warten, falls es zu einer allergischen Überreaktion kommt. Ich hatte lange Zeit Narben am Arm von der Spritze bzw. weil es so juckte das ich es aufgekratzt habe. Da hatte ich keine Lust mehr drauf und habe dann mit einer "kindgerechten" Desensibilisierung weitere 2 Jahre weitergemacht.
    Joar, Heuschnupfen ist besser bzw. es ist nicht schlimmer geworden. Allerdings merke ich von Jahr zu Jahr, das ich wieder stärker reagiere. Also es muss auch nichts sein was für immer hilft.


    Was mich stutzig macht ich diese Aussage von dir:

    Zitat

    welche alternativen gibt es? mit diesen kann ich mich auch wiederum nich ausgiebig befassen, weil ich schnellstmöglichst der TÄ bescheid geben muss


    Das klingt so, als würde dich dein TA unter Druck setzten. Aber ich finde es ist gerade seine Aufgabe, dir Informationen zu geben und über Alternativen aufzuklären. Und auch sollte er dir Zeit lassen, eine solche Entscheidung zu treffen. Es geht ja nicht um einen Beinbruch - 2 Wochen früher oder später anzufangen macht da auch nicht den entschiedenen Unterschied.


    Wenn du magst, kannst du ja in dem Thread den ich gepostet hatte https://www.dogforum.de/topic165504.html wegen den Tipps bzgl. Hausstaubmilben nachlesen. Chris hat dort auch eine sehr gute Seite mit weiteren Tipps gepostet


    Lass dich bloß nicht unter Druck setzen ;)

  • Danke Steffi..


    ah ok, dein Arzt hat da schon wieder anders reagiert wie meine.. mmh


    Ich muss das so schnell entscheiden, weil das wohl mit dem Blut, das er letzt abgenommen bekommen hat, "übereinstimmen" sollte, bzw davon die desensibilisierung ausgeht, also das möglichst Zeitnah passieren sollte.


    grade schwankte ich jetzt ehr zu einer Alternative... mmmh

  • Hallo ,
    also ich führe bei meinem Rüden zu Zeit auch eine Desensibilisierung durch ,da er sich letzten Sommer anfing dumm und dämlich zu kratzen.Sein Serum ist speziell auf seine Allergieauslöser abgestimmt,hat aber definitiv nichts mit Entwurmung zutun und wurde in Mailand hergestellt.Es wird über einen sehr langdm Zeitraum gespritzt und es kann eine Folgetherapie nötig sein.Er juckt sich bis jetzt nicht mehr,ich hoffe das bleibt auch so wäre,aber laut Tierarzt nicht der Normallfall,dass es bei einem Hund gleich bei der ersten Therapie so gut wirkt,die meisten bräuchten mindestens eine zweite.Ich muss dazu sagen,dass Luca sehr viele Allergieauslöser hat und sehr hohe Werte.Futtermilben,Roggen,Hausstaubmilben,Sauerampfer und noch andere Gräser.Bin sehr zufrieden wie es momentan läuft und sind jetzt bei einem Abstand beim Spritzen von vier Wochen.
    Liebe Grüße
    Kathrin

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