Hund für meinen Vater - nur welcher?

  • Ein Entlebuchter ist ganz einfach kleiner, für deinen Vater dann wahrscheinlich schon zu klein, die erreichen wohl selten bzw gerade so die 50cm Marke. Ein Appenzeller ist da schon etwas größer und hat im Gegensatz zu dem Entlebuchter einen Ringelschwanz :lol:


    Aaaabber der Sennenhund hat eindeutig Jagdtrieb und der ist auch nicht zu unterschätzen. Ich bin mindestens drei mal in der Woche mit einem Appenzeller unterwegs und der ist echt nicht einfach, jagt einfach alles was sich bewegt, von Vögeln über Motorräder, Autos, Wild etc... :hilfe:



    Ich persönlich finde Duck Tolling Retriever oder Flat Coated Retriever ja toll, aber die haben ja beide wiederum langes Fell... Wie siehts aus mit einem Dalmatiner oder einem Bardino? =)

  • Zitat


    Aaaabber der Sennenhund hat eindeutig Jagdtrieb und der ist auch nicht zu unterschätzen. Ich bin mindestens drei mal in der Woche mit einem Appenzeller unterwegs und der ist echt nicht einfach, jagt einfach alles was sich bewegt, von Vögeln über Motorräder, Autos, Wild etc... :hilfe:



    Ich persönlich finde Duck Tolling Retriever oder Flat Coated Retriever ja toll, aber die haben ja beide wiederum langes Fell... Wie siehts aus mit einem Dalmatiner oder einem Bardino? =)


    Ist ja witzig - du warnst vor dem Jagdtrieb der Sennen (!), und schlägst stattdessen Jagdhunde oder den Dalmatiner vor, die deutlich ausgeprägteren Jagdtrieb haben. Die Sennen reagieren meist nur auf Bewegungsreize, insbesondere, wenn sie keinen sinnvollen Job haben. Wahlloses hetzen von bewegten Objekten ist eine typische Ersatzbeschäftigung.


    Aufgrund meiner persönlichen erfahrungen würde ich immer einen Entlebucher vorziehen, ist einfach der angenehmere Hund, und weniger der typische Wadenbeisser. Wächtern tun sie beide.

  • Zitat


    Danke dir! Ich schau mal durch! ;)



    Ich wundere mich zugegebenermaßen auch gerade etwas.....gerade Bardino und Toller sind ja nun schon ziemliche Spezialisten...


    Dalmatiner ist im Prinzip eine gute Idee :gut: - ich habe ihn auch schon vorgeschlagen, wurde aber abgelehnt.


    Zitat

    Aufgrund meiner persönlichen erfahrungen würde ich immer einen Entlebucher vorziehen, ist einfach der angenehmere Hund, und weniger der typische Wadenbeisser. Wächtern tun sie beide.


    Aufgrund des RIngelschwanzes des Appenzellers, der auf Unmut stieß (ja, ich weiß....) habe ich jetzt mal den Entlebucher in den Raum geworfen und von ersten Eindruck (optisch) und einer Wiki-Kurzbeschreibung ist der definitiv in der engeren Wahl!


    Wachen wäre ok!
    Es sollte nur nicht in Kläfforgien ausarten....

  • Mir ist bisher noch kein nicht-jagender Appenzeller oder Entlebucher begegnet und die kommen ja in letzter Zeit ziemlich in Mode.


    Ich rate auch zum Spitz. Er erfüllt die genannten Kriterien. Das Fell ist übrigens sehr pflegeleicht, wenn man sich nicht gerade für eine explodierte Showbombe entscheidet.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    Mir ist bisher noch kein nicht-jagender Appenzeller oder Entlebucher begegnet und die kommen ja in letzter Zeit ziemlich in Mode.


    Ich rate auch zum Spitz. Er erfüllt die genannten Kriterien. Das Fell ist übrigens sehr pflegeleicht, wenn man sich nicht gerade für eine explodierte Showbombe entscheidet.


    Viele Grüße
    Corinna


    Ich kann da nicht von einer grossen Erfahrungsbandbreite sprechen, aber der Appenzeller den "wir" hatten hat überhaupt keine Jagdambitionen gezeigt. Höchstens mal nem Bewegungsreiz ist er mal erlegen, aber das waren auch meist nur ein paar Sprünge hinterher und dann war gut. Wie überall es gibt solche und solche, man sollte sich bewusstsein das man mit Jagdtrieb zu rechnen hat.
    Und der Appenzeller den ich kenne, der war alles andere als einfach.


    lg

  • Ich finde auch, daß sich das wie das ideale Zuhause für einen Spitz anhört.
    Vielleicht sollte einfach mal über das Äussere ein bissel hinweggeschaut und die tatsächlichen Rasseeigenschaften in den Vordergrund gerückt werden.
    LG von Julie

  • Alle Retriever die ich kenne jagen absolut gar nicht, sie apportieren nur unheimlich gerne, man kann jeden davon aber getrost an Wild usw vorbei führen und ich hatte auch schon Flat Coated Retriever bei mir zuhause die unsere Enten nicht mal eines Blickes gewürdigt haben :headbash: ;)
    Und der Appenzeller den ich kenne ist eindeutig ausgelastet, in solchen Situationen trotzdem nicht mehr kontrollierbar :hust:

  • Außerdem ist der Bardino kein Jagdhund, sondern ein Hütehund ;) Und keiner der Hunderassen ist ein "Hardcore" Jäger :roll:
    Für mich ist ein Hardcore Jäger ein Hund, den man trotz guter Erziehung im Feld gar nicht oder nur schwer kontrollieren kann, und da fallen die Arten eindeutig nicht drunter, sondern eher Windhunde etc :headbash:


    Einen Hund ganz ohne Jagdtrieb wirst du wohl nicht finden, auf jeden Fall nicht wenn du nur rassenspezifisch schaust, das ist dann eher vom einzelnen Charakter des Hundes abhängig....

  • Zitat

    Ich finde auch, daß sich das wie das ideale Zuhause für einen Spitz anhört.
    Vielleicht sollte einfach mal über das Äussere ein bissel hinweggeschaut und die tatsächlichen Rasseeigenschaften in den Vordergrund gerückt werden.


    Über den optischen Tellerrand wurde bereits geschaut; sonst wäre ein Hannoverscher Schweißhund der Hund der Wahl.


    Spitz kommt nicht infrage - man sollte doch auch wenigstens ansatzweise mit der Optik seines Hundes klarkommen können, passende Rasseeigenschaften hin oder her. Das wäre beim Spitz nicht der Fall! ;)


    Zitat

    Alle Retriever die ich kenne jagen absolut gar nicht, sie apportieren nur unheimlich gerne, man kann jeden davon aber getrost an Wild usw vorbei führen und ich hatte auch schon Flat Coated Retriever bei mir zuhause die unsere Enten nicht mal eines Blickes gewürdigt haben :headbash: ;)
    Und der Appenzeller den ich kenne ist eindeutig ausgelastet, in solchen Situationen trotzdem nicht mehr kontrollierbar :hust:


    Naja, aber da ist es doch immer dasselbe: "Alle Retriever/Sennenhunde/Hüter usw die ICH kenne jagen überhaupt nicht/jagen ständig/Kläffen/Wachen.....".....wird immer gerne angeführt.


    Das ist doch nicht überhaupt nicht repräsentativ außer man kennt 50 Rassevertreter und dröselt empirisch auf, wer welche Verhaltensweise zeigt...


    Ich dachte übrigens noch an einige Molosser. Aber die wären wohl zu groß bzw die Optik stimmt wieder nicht...

  • Wie wäre es denn mit einem Schnauzer (in der mittleren Größe)?


    Und was bedeutet "soll überwiegend im Haus leben"? (Sennenhunde sind keine Zwingerhunde...)

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