Wer würde passen?

  • Hallo zusammen


    Seit längerem geht mir der Gedanke durch den Kopf einen Hund anzuschaffen. Ich bin mir jedoch bewusst, dass dies erst in den nächsten 3 Jahren möglich ist, wenn ich mein Studium abgeschlossen habe und einen Job gefunden habe. Dennoch würde ich mich gerne bereits im Voraus etwas informieren was für eine Hunderasse/Mischling passen würde. Da ich auch gerne einem heimatlosem Hund ein Zuhause geben würde, würde ich mich auch im Tierheim umsehen, oder wenn ihr mir sagen würdet, dass eine Rasse sehr gut passen würde, auch bei einer Tierhilfe der entsprechenden Rasse.


    1. Habt ihr Hundeerfahrung, oder wäre es euer Ersthund?
    -Es wäre mein erster eigener Hund. Hundeerfahrung besteht nur im Zusammenhang mit den Nachbarshunden.



    2. Wollt ihr einen Welpe, einen Junghund, einen Erwachsenen Hund oder würdet ihr auch einem Senior ein Plätzchen geben?
    -Ich tendiere zu einem Junghund oder erwachsenem Hund.



    3. Wollt ihr einen Hund vom Züchter oder könntet ihr euch auch mit einem Hund aus einem Tierheim oder einer Tierhilfe anfreunden?
    -Wie bereits erwähnt, ich würde gerne einem Tierheim- oder Tierhilfe-Hund ein neues Zuhause geben.



    4. Eure Rassevorstellung in Bezug auf den Charakter (Wachsamkeit, Schutztrieb, Jagdtrieb, Verhalten gegenüber Fremden, etc?)
    -Wachsamkeit und Schutztrieb sind nicht unbedingt gewollt, aber auch nicht schlimm, wenn sie vorhanden sind
    -Jagttieb ist nicht erwünscht, oder sollte zumindest kontrollierbar sein (meinen Wellensittichen zu liebe, da ich davon ausgehe, dass diese bis dahin noch leben ;) )
    -Da ich den Hund gerne so gut wie überall hin mitnehmen würde, wäre eine gewisse Offenheit gegenüber anderen Hunden und Leuten erwünscht. Er sollte ausserdem mit Veränderungen und vielen neuen Eindrücken klar kommen (natürlich hängt dies auch vom Charakter jedes einzelnen Hundes ab).
    -Jedoch bevorzuge ich eine Rasse, welcher nicht gerade eine gewisse Sturheit nachsagt wird.



    5. Gibt es bestimmte äußerliche Merkmale die man berücksichtigen sollte (wie Größe oder Fell)?
    -Mir persönlich sagen grössere Hunde mit kurzem bis mittellangem Fell zu. Jedoch kann dies variieren, insbesondere bei der Grösse.



    6. Wie würdest Du Dich (und ggf. Deine Familie/Partner) einschätzen? Bist du eher Nachgiebig Konsequent, Kompromissbereit? Bist Du eher ruhig oder temperamentvoll?
    -Ich würde mich als konsequent und eher ruhig bezeichnen, jedoch aktiv (Fahrrad fahren, reiten, oft unterwegs).



    7. Wollt ihr eine Hundeschule/-verein besuchen? Wenn ja, nur bis der Hund erzogen ist/wenn ihr Problemen habt oder würdet ihr dieses Angebot auch über längere Dauer nutzen?
    -Ich würde eine Hundeschule besuchen, insbesondere da es mein erster Hund wäre, und würde diese auch weiterhin besuchen, falls es Probleme gäbe.



    8. Würdet ihr Sport mit eurem Hund machen? Wenn ja, welchen? Hier bitte nicht verwechseln: Fahrradfahren, Spazierngehen, Joggen oder Reiten ist kein Hundesport!
    Ich würde gerne DogDancing und DiscDogging ausprobieren.



    9. Hier könnt ihr alle sportlichen Betätigungen (die bei 6. keinen Platz gefunden haben), bei denen euer Hund euch begleiten soll anmerken.
    Fahrrad fahren, reiten, spazieren, hie und da wandern.



    10. Ein Hund möchte nicht nur körperlich sondern auch geistig ausgelastet (Erklärung siehe unten) werden. Ist dafür Zeit sowie Lust/Kreativität da um auch nach neuen Denkaufgaben für den Hund zu schauen?
    Geplant wären Suchspiele sowie Trickdogging, sowie weitere Spiele die ich ausfindig machen kann, und dem Hund gefallen.



    11. Wieviel Zeit plant ihr für die täglichen Spaziergänge des erwachsenen Hundes ein?
    ca. 2-3 Stunden, am Wochenende auch länger. Jedoch suche ich nach einer Hunderasse, die nicht gleich durchdreht, wenn an einem Tag mal etwas weniger läuft..



    12. Lebenssituation: Leben Kinder mit im Haushalt? Wenn ja, wie alt sind diese?
    Keine Kinder und auch keine geplant.



    13. berufliche Situation: Seid ihr noch Schüler, schon in der Ausbildung oder habt ihr eine feste Arbeit? Könnt ihr für die nächsten Jahre einen Hund in euer Leben einplanen?
    Ich bin momentan noch Studentin, und habe noch 3 Jahre vor mir. Jedoch möchte ich mir auch erst nach dieser Zeit einen Hund anschaffen, wenn ich eine Arbeitsstelle gefunden habe und falls möglich den Hund mitnehmen könnte. Der Hund wird ein Familienmitglied sein und somit wird er auch bis an sein Lebensende dazu gehören.



    14. Wohnsituation: Wohnung (welcher Stock, Lift vorhanden, Erlaubnis vom Vermieter?) oder Haus? Wie viele Stufen/Treppen muss der Hund laufen?
    Mit grosser Wahrscheindlichkeit wird es dann eine Wohnung sein, aber mehr kann ich dazu noch nicht sagen. Die Erlaubnis des Vermieters wird natürlich beachtet werden.



    15. Leben noch andere Tiere mit im Haushalt? Wenn ja welche?
    4 Wellensittiche. Unser Kater wird bei meinen Eltern bleiben.



    16. Wie lange muss euer Hund täglich alleine bleiben?
    Sofern es möglich ist, wird der Hund mit zur Arbeit kommen. Falls nicht, werde ich mich für eine Betreuung umsehen.



    17. Könnte sich im Krankheitsfall/Krankenhausaufenthalt/Sonstigem jemand zuverlässiges um den Hund kümmern?
    Ich kenne mehrere Hundebesitzer, die den Hund für diese Zeit aufnehmen könnten, oder meine Familie.



    18. Erkläre mit einigen Sätzen wie du dir ein Leben mit dem Hund vorstellen würdest, wie sich ein Hund in deiner Freizeit einbindet.
    Der Hund ist ein vollwertiges Familienmitglied und ich möchte ihn möglichst überall hin mitnehmen können und mit ihm die Welt erkunden.



    Vielleich habt ihr eine Idee für eine Rasse? Mir schwirren bereits einige im Kopf herum, aber ich bin gespannt, was ihr vorschlagen würdet.
    -Kromfohrländer
    -Kooikerhondje (hat aber ziemlich starker Jadgttrieb?)
    -Dalmatiner
    -Schipperke
    -Weisser Schäferhund
    -Deutscher Pinscher
    -Markiesje (allerdings sehr rare stimmts?)

  • In Tierheimen oder auch im Auslandstierschutz sitzen viele nette Mischlinge, die deiner Beschreibung entsprechen... Würde mich, wenn es soweit ist, einfach dort umsehen.... Wenn der Hund schon etwas älter ist kann dir das Tierheim oder die Pflegestelle auch Informationen zum Charakter des Hundes (Verträglichkeit mit anderen Hunde, evtl. Ängstlichkeit etc.) sowie zum (nicht)vorhandenen Jagd-, Schutztrieb usw. liefern...
    Wenn es nicht unbedingt ein Rassehund sein muss, fände ich es schön, wenn du einem Tierheimhund ein neues zu Hause gibst!
    Liebe Grüße

  • Du hasst dir da ja schon einige Gedanken gemacht :smile: Finde ich gut :smile: Die Rassen, die du das vorzählst sind, glaube ich, zumindestens nich ganz so vielen bekannt.


    Ich kann dir was zum weißen Schäferhund erzählen. Du must erstmal zwischen dem Kanadischem und dem Schweizer unterscheiden. Wir haben einen Schweizer. Atok ist ein sehr unsicherer und ängstlicher Hund in Bezug auf fremde Menschen. Andere HUnde sind kein Problem. Ihm bekannte Menschen sind auch kein Problem.
    Ansonsten ist er sehr freundlich, lernbegeistert und ohne Jagdtrieb. Er ist ein Langstockhaar und ich kann dir sagen, die Haare fliegen überall. Gesundheitlich hatten wir in den 3 Jahren, in dem wir ihn haben keine gesundheitlichen Probleme. Am Pferd (ich habe selber eins) würde ich ihn nicht nehmen, dass hängt aber mit seiner Unsicherheit zusammen. Ich habe hier einen Beitrag drin "Atok, Connor und Merle" dort schreibe ich so das eine oder das andere von unseren Hunden auf. Connor und Merle sind übrigens 2 Irish Wolfhound.
    Ich hoffe, du bekommst noch ganz viele Tipps und Anregungen. ;)


    Liebe Grüße


    Elke

  • Also ich habe einen Dalmi und finde, der würde ganz gut passen. Die findet man auch im Tierschutz, habe meinen auch da her. Wenn die Anschaffung erst in drei Jahren sein soll, kannst du die Zeit ja nutzen um den einen oder anderen Vertreter deiner Wunschrassen kennenzulernen :)


    Deutsche Pinscher hatte ich mir auch mal näher angesehen, aber da waren Schutz- und Jagdtrieb in der Regel schon recht stark vorhanden.


    Zu den anderen von dir genannten Rassen kann ich nicht viel sagen.

  • Vielen Dank für eure schnellen Antworten :smile:


    Ayyda:
    Wie läuft denn dies mit dem Auslandtierschutz ab? Haben die Hunde dort nicht oft sehr wenig gelernt, also falls sie von der Strasse kommen (ist dies nicht oft der Fall?), und wären dann mit ÖV, vielen Veränderungen und so überfordert?
    Kann man die Tiere auch irgendwo besuchen? Also ich würde auch nicht davor abschrecken ins Ausland zu fahren und mir die Tiere dort mit eigenen Augen ansehen. Ist so etwas überhaupt möglich?


    Tut mir leid, ich kenne mich mit dem Thema Auslandtierschutz noch nicht wirklich aus. Aber der Gedanke würde mir auch sehr gut gefallen, da ich denke, dass es Tiere im Ausland ev. noch schwerer haben ein Zuhause zu finden...



    CMAOE:
    Wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Kanadischen und Schweizer Schäferhund? Also im Charakter?
    Ist die Unsicherheit denn eine geläufige Charaktereigenschaft?


    Tut mir leid, aber wo finde ich denn deinen Beitrag über Atok, Connor und Merle? :hilfe:



    Aurinia:
    Wie sieht es denn mit der Gesundheit eines Dalmis aus? Man sagt ihnen ja nach, dass sie sehr krankheitsanfällig und wählerisch mit dem Futter sind, sowie extrem Haaren. Ist denn der Jagttrieb kontrollierbar? Weniger stark als beim Deutschen Pinscher? Dennoch muss ich sagen, dass mir beide Rassen optisch extrem zusagen :roll:



    Was mir sonst noch eingefallen ist, was ich vergessen habe ist der kurzhaar Collie, der österreichische Pinscher (OMG noch rarer.. kriegt man überhaupt noch solche :dead: :tropf: ), oder der Cavalier King Charles Spaniel, welcher mir dann aber doch schon etwas zu klein ist, aber vom Charakter her zusagen würde...

  • Hallo KiraChan,


    es gibt verschiedene Vereine, die im Auslandstierschutz arbeiten- da solltest du dich gut informieren, um nicht an irgendwelche "schwarzen Schafe" zu geraten.
    Die meisten davon haben Internetseiten mit Fotos und Beschreibungen der Hunde. Einen Hund direkt aus dem Ausland zu nehmen ist natürlich dann eine große Überraschung... Eher würde ich dazu raten, einen zu nehmen, der bereits in Deutschland bei einer Pflegestelle ist... oder im Tierheim (viele Tierheime übernehmen mittlerweile, wenn sie Platz haben, auch Tiere aus dem Ausland). Lebt der Hund bspw. schon in einer Pflegefamilie, kann diese dir schon viel über ihn erzählen, z.B. wie er sich mit anderen Hunden verträgt, wie er auf fremde Menschen, Kinder oder Katzen reagiert etc. Dort kannst du den Hund natürlich auch besuchen und ihn kennenlernen. So hab ich es gemacht. Ich hab meinen Hund vom "Freundeskreis BrunoPet"- kann ich wirklich nur empfehlen. Sie machen eine tolle Arbeit in Rumänien und vermitteln auch Hunde nach Deutschland. Meine Kleine war 3 Wochen in einer Pflegefamilie untergebracht, bevor ich sie zu mir genommen habe. Ich konnte sie besuchen und wusste genau, auf was ich mich einlasse. Sie war ca. 5 Monate alt, als ich sie bekam und ich wusste, dass sie sehr ängstlich ist und viel Arbeit auf mich zukommen würde... Auf der selben Pflegestelle waren aber auch noch andere Hunde, die völlig unkompliziert waren.
    Hier ist die Seite von BrunoPet, du kannst dich ja mal umschauen....


    http://www.freundeskreis-bp.de/


    Bei "Vermittlung" kannst du dir die Hunde ansehen, die noch in Rumänien im Tierheim sind, in Deutschland im Tierheim oder auf einer Pflegestelle...
    Wenn du dich für einen Hund entschieden hast läuft es eigentlich genauso ab wie in deutschen Tierheimen: Du unterschreibst einen so genannten "Schutzvertrag" (der dich dazu verpflichtet, für den Hund zu sorgen, ihn artgerecht unterzubringen, zu ernähren etc...) und bezahlst eine Schutzgebühr. Das sind meist so 200-300 Euro. Dafür sind die Hunde bereits geimpft, gechipt und je nach Alter kastriert....


    Ich bin sehr zufrieden gewesen, alles hat super geklappt und ich hab heute noch einen netten Kontakt zu den Leuten dort. Und meine Hündin macht auch täglich Fortschritte und ich bin einfach nur froh, sie zu haben....
    Wenn du noch Fragen hast, nur her damit :smile:
    Liebe Grüße!


    übrigens: Ich hab meinen HUnd schon während des Studiums aufgenommen... Ich schreibe gerade meine Magisterarbeit und habe nun superviel Zeit für die Kleine...

  • Hallo Ayyda


    Vielen Dank für den Link und die vielen Infos! :gut: Weisst du, ob diese Tierschutzhilfe auch in die Schweiz vermittelt?


    Ich habe mir auch ein paar Beschreibungen zu einzelnen Hunden auf der Homepage angesehen, aber offenbar ist Schüchternheit ein weitverbreitetes Thema (was mich nicht wirklich überrascht). Aber kann man einem (auch älteren) Hund noch zeigen, dass nicht alle Menschen ihm was böses wollen, und wie geht man am Besten damit um? Denn es ist mein erster Hund und ich möchte dass er sich auch wohl fühlt und nicht gestresst durchs Leben gehen muss, weil ich oft von A nach B, nach C, und wieder zu B gehe, und das alles mit ÖV und somit vielen Leuten etc...


    Noch eine weitere Frage: Arbeitest du neben dem Studium denn noch, oder wie kannst du dir einen Hund finanzieren? Ich muss fürs Studium ans andere Ende der Schweiz ziehen, und meine Mutter finanziert mir dies schon, da möchte ich ihr nicht auch noch einen Hund zu finanzieren "aufdrücken". Und wenn ich während dem Studium arbeite, ist es eher um den Geldbeutel meiner Mutter etwas zu entlasten. :???:

  • Hall KyraChan ,


    bin auch Studentin mit Hund aus dem Auslandstierschutz und kann sagen dass es bei mir keinen besseren Zeitpunkt hätte geben können den Hund anzuschaffen ! Ich hab jetzt einfach viel mehr Zeit für den Hund , auch wenn ich neben der Uni viel unterwegs bin. Wenn ich dann in ein paar Jahren in die Arbeitswelt starten werde und 8 Stunden täglich arbeite ist mein Hund aus dem gröbsten raus (was natürlich nicht heißt dass ich sie 8 Stunden täglich alleine lassen werde, wenns möglich ist kommt sie mit, sonst wird sie betreut..) .
    Meine Penny war sehr (!!!) ängstlich als ich sie bekommen habe. Gerade deswegen war es für sie gut gleich überall mit hinzukommen und vieles kennezulernen. Ich bin hier in Frankfurt auch nur mit den ÖPNV unterwegs und natürlich musste sie sich dran gewöhnen, aber nach einer Zeit klappte es ganz gut. Natürlich darfst du dem Hund am Anfang nicht zuviel zumuten aber wenn er immer mit dir mitgeht dann lernt er schnell wie viel Spaß es macht Neues kennenzulernen. Penny freut sich immer wie wild wenn sie mitdarf wenn ich mich mit meinen Uni-Mädels treffe :)
    Finanziell habe ich auch kein Problem , auch wenn das natürlich etwas von der Größe des Hundes abhängt. Wen ich nur Futter, Hundesteuer und Hundehaftpflicht rechne dann bin ich grad mal bei 15-20 Euro im Monat , aber das halt bei einem kleinen Hund der keine unmengen an Futter verdrückt ;) Ich bezahl lieber diese 20 Euro für meinen Hund und leiste mir dafür keinen teuren Handyvertrag oder ähnliches, man muss halt Prioritäten setzen .
    Habe Penny übebrigens von hilfe für fuerte hunde .de ...
    Liebe Grüße

  • Hallo Snickerdoodle


    Danke viel Mal für deine Antwort! Das hört sich ja sehr gut ann und deiner Priorität (teurer Handyvertrag oder Hund) kann ich nur zustimmen ;P
    Aber falls die kleine Mal zum Tierarzt muss, hast du da ein Sparschweinchen, oder wie handhabst du das?
    Also würdest du sagen, dass sie die Umstellung gut ertragen hat? Wenn du sie zu deinen Freunden mitnimmst, würdest du sie auch in ein Restaurant mitnehmen, wo sie unter dem Tisch etwas "eingeengt" wäre?


    Und wenn ich nach dem Studium noch andere Länder bereisen und dort arbeiten würde (meine Studiumsrichtung ist Tourismus), warum ich mir keinen Hund anschaffen sollte?


    Sry, ich möchte einfach alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen, denn ich möchte, dass es der Hund gut bei mir hat. Und da möchte ich mich genau informieren ob, wer und woher er kommen soll, dass es am Ende auch passt :smile:

  • Wie sieht es denn mit der Gesundheit eines Dalmis aus? Man sagt ihnen ja nach, dass sie sehr krankheitsanfällig


    Naja die meisten Rassen haben so ihre Krankheiten. Bei den Dalmis die Taubheit, Purinunverträglichkeit und Hautprobleme. Wir sind davon verschont geblieben, und ich kenne auch keinen Dalmi mit Purinunverträglichkeit, dazu kann ich nichts sagen. Aber da du ja keinen Welpen willst, weißt du ja i.d.R. vorher, ob und welche gesundheitlichen Handicaps der Hund hat.



    und wählerisch mit dem Futter sind,
    Ne, also das stimmt nicht. Manchen darf man nur nicht alles geben, weil sie dann mit Hautproblemen reagieren, aber fressen würden die einfach alles (wenn man sie nicht z sehr verwöhnt und zu Mäklern macht). Ich achte lediglich darauf, dass nicht zu viel Protein im Futter enthalten ist und habe keine Probleme damit.



    sowie extrem Haaren.
    Jaaaa das stimt. Dalmis haaren das ganze Jahr über und die verdammten weißen Haare sind halt sehr auffällig und gehen kaum ab. Man kann das minimieren indem man den Wuff alle paar Tage bürstet, aber ein Sauberkeitsfanatiker sollte man nicht sein und das Motto lautet: "Ein Outfit ist nur dann perfekt, wenn ein paar Hundehaare dran hängen".


    Ist denn der Jagttrieb kontrollierbar? Weniger stark als beim Deutschen Pinscher?
    Ja da bin ich mir sicher. Wobei es ja immer Ausnahmen gibt =) Sunny zeigt leichten Jagdtrieb, aber er jagt nicht ernsthaft. Wenn ein Reh 5 Meter vor uns über den Weg rennt, sieht er es entweder gar nicht weil er grade "träumt" oder rennt kurz hinterher, lässt sich aber super abrufen. Meine Gassihündin (auch Dalmi) interessiert sich überhaupt gar nicht für jegliches Viehzeug Die ist den halben Tag lang mit 2 ungesicherten Kaninchen in der Wohnung alleine und krümmt denen kein Haar. Pinscher haben tendenziell sicher mehr Jagdtrieb, bzw, lassen sich schwerer davon abhalten den auszuleben. Aber ein Hund ist halt ein Hund und Wellensittiche, auch wenn der Hund noch so an die gewöhnt ist, können immer den Jagdtrieb im Hund auslösen. Sunny findet die Kaninchen auch ganz toll aber wenn die fliehen würden, würde er hinterher da bin ich mir sicher.

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