Beiträge von KiraChan

    Vielen Dank, Oliv für deine Antwort und Einschätzung. :)


    Fix auf 3 Tage hochzuhandeln geht ihr leider nicht.. :/

    Aber nur ein solcher Tag wäre definitiv besser. Ev kann ich schauen, ob ich an diesen 2 Tagen etwas kürzer arbeiten kann, aber das steht noch aus..


    Mal schauen. Ich hab jedenfalls noch ein Inserat in einem lokalen Magazin geschaltet, dass jeweils in die Haushalte geliefert wird. Vielleicht werde ich so noch fündig :)

    Hallo zusammen


    So jetzt ist es so weit und ich muss meine Sitterin wechseln, jedoch weil ich einen Job in der Nähe von meinem Zuhause gefunden habe.


    Ich hätte nach den ersten 1-2 Wochen Einführung im neuen Job die Möglichkeit über Mittag für ca. 1 Stunde nach Hause zu fahren für eine Gassirunde. Davon 10min Fahrt pro Weg, also 30-40min spazieren und bissl Kuscheln und dabei Mittagessen. Dann wäre er max 9h alleine mit Gassirunde dazwischen. In den ersten 1-2 Wochen hätte ich eine zweite Privatperson (kann aber nich längerfristig) oder das Tierheim...


    Meine anderen Optionen wäre ein Tierheim die auch Tageshunde nehmen (Auslauf mit recht vielen anderen Hunden, ohni Gassirunde oder Bezugsperson), oder eine Privatperson, die aber nur an 2-3 Tagen schauen kann und auch noch ein kleineres Tageskind betreut (der Junge kann aber angeblich mit Hunden)..


    Ich bin mir unschlüssig was die beste Option ist, da er sich relativ schlecht an neue Personen gewöhnt, ich ihm aber nur ungern 2 verschiedene Betreuungspersonen zumuten möchte und er sowieso stark auf mich fixiert ist.


    Irgendwie tendiere ich zu 2 Tage Privatperson, 2 Tage alleine und Gassirunde mit mir über Mittag. Am Dienstag habe ich am Morgen Schule (Hund Zuhause) und bin am Nachmittag Zuhause, das klappt dort gut mit dem alleine bleiben (ca. 5.5h).


    Meint ihr das ist zumutbar?

    Am Wochenende ist er eigentlich immer mit dabei.

    Vielen Dank für eure Ratschläge. Ja ich hoffe, ich finde wieder eine zuverlässige und liebevolle Person. Schwierig gestaltet sich nur, dass ich meine jetzige noch solange wie möglich "behalten" möchte.


    Ich denke ich suche eine Möglichkeit zur spontanen Überbrückung, falls meine jetzige Sitterin nicht mehr kann und werde dann eine neue Privatperson suchen. Vielleicht ist es auch möglich in der Zwischenzeit ihn mit zur Arbeit zu nehmen.


    Jedenfalls vielen Dank euch!
    Liebe Grüsse

    Hallo zusammen


    Derzeit bringe ich meinen Dackelmischling seit ca. 1 Jahr zu einer älteren Dame (ca. 75 Jahre), die sich liebevoll um ihn kümmert. Nun hat sie aber starke Rückenprobleme und ich weiss nicht, wie lange sie ihn noch betreuen kann.


    Kurz zu meinem Hund: Er ist ein unkastrierter Rüde, ca. 7 Jahre alt, aus dem Auslandtierschutz, seit etwas mehr als 1.5 Jahre bei mir, recht unsicher/sensibel und nicht immer mit allen Hunden verträglich (hauptsächlich unkastrierte Rüden). Er ist mir gegenüber sehr anhänglich und baut mit anderen Menschen nur schlecht Beziehungen auf und hat eine "Abneigung" gegen Männer. Heisst, wenn ich nicht da bin, ist seine Welt irgendwie nicht i.O. Er wartet zwar ohne Probleme zuhause, aber auch mein Freund sagt, er wäre nicht der selbe, wenn ich nicht im Haus wäre (wir wohnen zusammen). Mit meiner jetzigen Sitterin hat er sich recht gut angefreundet (dauerte aber doch ein halbes Jahr) und er geht zwar nicht schwanzwedelnd hin, aber er hat sich daran gewöhnt. Davor hatte ich recht viel Pech mit meinen Sittern (einmal Hund entlaufen lassen (Privatperson), bei einer anderen gab es schlimme Beissereien als die Hunde unbeaufsichtigt waren (meiner war zum Glück nicht involviert aber hat mein Vertrauen in die HuTa ziemlich zerstört und ich glaube seins in andere Hunde, was wir mühselig am Abtrainieren sind) und bei der anderen hat er anscheinend in die Wohnung markiert und ihn daraufhin anscheinend im Bad eingesperrt (HuTa mit Familienanschluss)). Daher bin ich jetzt auch sehr skeptisch, wem ich meinen Hund anvertraue. Freunde oder Familie ist leider bei der Regelmässigkeit keine Option.


    Nun zu meiner Frage: Was für eine Betreuungsoption fändet ihr bei einem Hund wie meinem sinnvoll - Privatperson, HuTa oder Gassi-Gänger?

    • Bei den HuTas sehe ich das Problem, dass viele unkastrierte Rüden nicht nehmen wollen, es vielleicht wieder die Tendenz zum Markieren verstärkt und ihm die vielen Hunde Stress bereiten. Zumal viele HuTas die Hunde einfach in umzäunten Wiesen mit kleinem Innenbereich halten, aber der persönliche Bezug fehlt, der für meinen ja recht wichtig wäre. Der Vorteil wäre natürlich, dass sie recht zuverlässig sind.
    • Eine Privatperson wäre mir fast am lieben, dann wäre er alleine oder ev. mit einem oder zwei anderen Hunden und hätte den Kontakt zur Betreuungsperson und eine geeignete Auslastung. Bei weiteren Hunden käme aber auch wieder die Gefahr des Markierens (weiss natürlich nicht, ob er es immer noch machen würde!). Zudem besteht die Gefahr, dass die Person plötzlich abspringt, krank ist, oder während den Ferien den Hund nicht betreuen kann.
    • Bei Gassi-Gängern hätte ich die Möglichkeit jemanden zu nehmen, der ihn eine Stunde mit nur einem Zweithund ausführt und ihn beschäftigt. Er hätte eine Vertrauensperson und natürlich wäre das Problem mit dem Markieren nicht vorhanden, da er sonst bei mir Zuhause wäre, wo er komplett stubenrein ist. Zudem wäre er weniger gestresst als in der HuTa, jedoch müsste er neben dem Spaziergang noch ca. 8-9 Stunden (!) alleine bleiben. Und ich bin nicht so begeistert davon, jemandem einen Schlüssen zu meiner Wohnung zu geben. Kostentechnisch wäre der Gassigänger ca. so teuer wie eine günstigere Tagesbetreuung.
    • Eine weitere Möglichkeit würde ich noch bei einer Halbtagesbetreuung sehen, jedoch müsste diese meinen Hund dann nach Hause bringen, da ich zu weit weg arbeite, um ihn nach Hause fahren zu können. Solche sind sehr schwer zu finden und er wäre dann immer noch am Nachmittag alleine und da wäre auch die Sache mit dem Schlüssel.



    Ich arbeite derzeit 100%, werde aber ab April auf 80% reduzieren. Sobald ich den neuen Job begonnen habe, möchte ich fragen, ob es möglich ist meinen Hund zumindest 1-2x pro Woche mitzunehmen.
    Ich möchte mich aber nicht komplett darauf verlassen und weiss auch nicht, wie es mit der derzeitigen Sitterin weitergeht. Ich möchte einfach vorbereitet sein und einen passenden Plan C haben..



    Ich würde ich sehr über eure Einschätzungen freuen!
    Liebe Grüsse
    Kira


    PS: Kastrieren möchte ich ihn eigentlich nicht, da er diesbezüglich (ausser, dass er andere unkastrierte Rüden nicht sonderlich mag und ev. markiert) eigentlich keine unangenehmen Verhaltensweisen an den Tag legt.

    Danke für deine Antwort AnjaNeleTeam!


    Wir machen oft gemeinsam Futter-Such-Spiele und üben verschiedene Kommandos. Wir haben so unsere 4-5 Routen die wir normalerweise laufen (die kurzen dauern ca. 15-20min, die grössere ca. 30 min und und 2 langen ca. 1-1.5h), aber bei denen wechsle ich bei jeder Gassi-Runde ab. Gilt das auch bereits als Territorium?


    Das mit der inneren Ruhe werde ich noch mehr beherzigen. Ich versuche locker weiterzulaufen, aber bin mir nicht sicher wie genau ich bei solchen Hundebegegnungen am besten reagieren soll. Vermutlich verunsichert mich das und das merkt der Hund


    Beim Abrufen wenn Hunde kommen kriegt er immer eine Leberwurst-Paste, die es nur bei bravem Kontakt mit Hunden gibt, sonst nie. Die gab es bereits, wenn er nicht gekläfft hat bevor er auf Abruf zu mir kam. Wenn er nun aber gleich loskläfft und wir dann am Hund vorbei sind, schaut er mich hibbelig an, als ob er jetzt erwartet die Paste zu bekommen. Dann gibts aber nichts. Ich probier das allerdings seit ca. 4 Monaten nun, aber irgendwie sehe ich nur eine minimale Besserung, wenn der andere Hund auch ruhig ist und er ein kleiner ist, dann klappts. Sollte ich sonst besser ihn bei Fuss nehmen und am Hund einfach vorbeilaufen? Ich bin mir da echt nicht sicher..


    Ich habe aber gehört, dass man kleine Hunde in brenzligen Situationen nicht hochheben sollte, besonders bei Hundebegegnungen, da sie sich damit weiter bestärkt und überlegen fühlen...?


    Bei der jetzigen Sitterin ist er alleine. Zuvor war er bei einer mit ganz vielen Hunden auf einem grossen Gelände und dann bei einer mit ca. 5 Hunden.

    Vielen Dank für deine Einschätzung und Tipps, frolleinvomamt, werde das ab sofort versuchen umzusetzen :bindafür:


    Würdest du bei Hundebegnungen dann raten, dass ich mich vor zwischen die beide Hunde stelle und warte bis der andere Hund vorbei ist, auch wenn sich meiner an mir vorbeidrängen möchte, oder ist es besser in solchen Situationen weiterzulaufen und den Hund auf der Seite zu führen, wo der andere Hund nicht ist? Oder besser ganz umdrehen und einen anderen Weg einschlagen?

    Vielleicht eine etwas doofe Frage, aber zieht ihr das "Auto-Geschirr" über das "normale Geschirr" an, oder wechselt ihr es jeweils im Auto? Und würde es drücken (Druckstellen geben) wenn beide übereinander angezogen werden, da das "Auto-Geschirr" eher sperrig zu sein scheint?

    Hallo zusammen


    Ich weiss, es gibt bereits einige Threads zum Thema Leinenagression, doch bin ich mir nicht sicher, ob mein Hund dies aus "reiner Freude am Pöbeln" macht oder weil er verunsichert ist und ich ihm nicht genügend Sicherheit gebe...


    Mein Hund, ca. 6-jähriger Dackelmischling aus Ungarn, wohnt nun seit ca. 3/4 Jahr bei mir. Er wurde dort von der Strasse aufgefangen und ins Tierheim gebracht, wo er in einer kleinen Gruppe von kleineren Hunden integriert wurde. Es scheint jedoch, dass er zuvor bereits einmal ein Zuhause hatte, da er Menschen kennt und zutraulich ist. Soviel zu ihm :-)


    In den ersten paar Monaten lief alles super mit ihm, doch irgendwann (ich kann nicht mal sagen wann oder wie genau es begonnen hat) begann er an der Leine zu ziehen und zu bellen und knurren, wenn wir anderen Hunden begegneten. Bei grossen Rüden ist es am extremsten. An Weibchen scheint er aber auch kein sexuelles Interesse zu haben (er ist nicht kastriert) und stellt auch dort die Bürste. Bei manchen geht es eher friedlich, bei anderen ist Rambazamba an der Leine.


    Gestern waren wir am Abend spazieren und plötzlich war er sehr abgelenkt, hatte die Ohren vorgestellt und begann extrem an der Leine zu ziehen und am Boden zu schnüffeln. Irgendwann fand ich den Grund. Weiter vor uns liefen 2 Landseer, bei denen er ca. eine Woche zuvor bereits ein riesen Theater veranstaltet hatte. Obwohl wir sicher noch 300 Meter von ihnen entfernt den Hügel hinunterliefen, sprang er in die Leine und kläffte sie an. Ich drehte dann um und lief nochmals etwas zurück um die Ecke, bis er sich etwas beruhigt hatte. Normalerweise reagiert er erst im Abstand von ca. 10m so extrem. Meistens fängt es mit starren, sich aufbauen und Rückenhaare nach oben an. Ich versuche dann ihn in der Anfangsphase, wenn er gerade die Hunde erblickt hat, seine Aufmerksamkeit auf mich zu richten und ihn zu mir zu rufen. Er kommt dann auch, holt sein Leckerchen fürs Kommen, dreht sich dann aber gleich wieder um. Wenn wir etwas zur Seite gehen und dor einfach stehen bleiben und warten bis die Hunde an uns vorbei sind, geht es meistens gemässigt. Jedoch ist dies nicht immer möglich. Ich habe nun begonnen ihn erst sitzen zu lassen, bevor es das Leckerli bekommt, aber das klappt nur, wenn er noch nicht zu abgelenkt ist. Wenn ich diese Anfangsphase aber verpasse und er bereits kläfft, gehen wir dann zügig am anderen Hund vorbei. Er kläfft dann aber oft noch weiter und bellt dann in die Luft (wie beim Heulen, nur bellt er) (manchmal sage ich dann "Nein" (sein Abbruchkommando) und dann stopt er auch kurz und fängt dann wieder an. Also lass ich es meistens bleiben) und muss dann unbedingt noch irgendwo markieren. Die Bürste bleibt dann auch noch eine Weile oben.


    Interessant ist aber, dass er dieses Verhalten nur in unserem Wohnquartier und im umliegenden Dorf und Wald zeigt. Sind wir in der Stadt unterwegs, oder warten am Hauptbahnhof, wo sehr viele Leute mit Hunden durchlaufen, ist er ein frommes Lamm. Er bemerkt dort die Hunde zwar und beobachtet sie auch interessiert, aber zeigt sonst keinerlei Agression.


    Beim Freilaufen klappt es recht gut. Er stellt zwar die Rückenhaare auf und "stolziert" auf den anderen Hund zu (Kopf, Ohren und Bürste oben, Ohren nach vorne), aber nach dem Beschnüffeln geht er dann wieder und knurrt ev. kurz wenn der andere Hund dann bei ihm nochmals schnüffeln will.


    Auch wenn wir ältere Herren beim Spazieren begegnen stellt er die Bürste auf. Er kommt mit Männer allgemein nicht sehr gut klar und wenn diese sie auch noch ansprechen bellt er manchmal. Wenn ich die Leute zuerst Grüsse und ihn zu mir rufe, geht es ohne Probleme. Aber auch von anderen fremden Leute lässt sich nur ungern streicheln, egal ob Mann oder Frau. Das finde ich auch in Ordnung und wenn die Leute fragen, achte ich genau auf seine Reaktion. Das selbe Verhalten zeigt er bei Besuch bei uns Zuhause - er bellt zwar, aber dann läuft er ängstich/gebückt herum. Ich begrüsse dann den Besuch und tu so, als ob hier alles in Ordnung ist. Dann kommt er vorsichtig und möchte die Person beschnuppern.



    Wichtig ist vielleicht noch, dass er jeweils zu einer Sitterin geht, wenn ich arbeite und anfangs hatte ich meine liebe Mühe eine zuverlässige und vertrauenswürdige Sitterin mit einem guten Umgang mit den Hunden zu finden und er musste daher, glaube ich, auch ein paar unangenehme Situationen alleine / ohne mich bewältigen. :-/ Nun ist er aber an einem tollen Ort untergebracht.




    Somit zu meiner Frage:



    Er ist also teilweise eher ängstlich und recht sensibel (bei Männer / in der Stadt / bei Besuch), aber dann führt er sich bei den meisten Hunden auf wie ein wildgewordenes Raubtier (wenn wir im gewohnten Umfeld sind). Ich weiss nun aber nicht, ob er nur Pöbeln möchte (ev. auch Revierverhalten?) oder ob er eigentlich unsicher ist. Daher bin ich mir auch nicht sicher, ob ich mit dem Abrufen & Leckerchen die richtige Methode gewählt habe, oder ob ich ihm mehr Sicherheit vermitteln müsste (und wie mache ich das genau?) :???:


    Bitte entschuldigt den langen Text! Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen. :tropf:


    Vielen Dank und liebe Grüsse
    Kira

    PS: Die Orga würde vor der Adoption nochmals einen Komplett-Check machen, falls ich das möchte, müsste es allerdings auch mitfinazieren, da die Orga von Spenden abhängig ist. So wüsste ich dann jedenfalls, wie stark der Befall ist und wie schlimm/gut es um den Hund steht.