Altes Frauchen, junger Hund
-
-
Ich finde es auch total schade das es nur so wenige einrichtungen gibt wo ältere leute ihre tiere mitnehmen können!
Da haben sie e schon niemanden mehr, müssen ihre 'selbstbestimmtes leben' aufgeben u sich dann noch von ihrem kleinen pelz freund trennen; ich find das furchtbar!
Aber:
'Die wünsche von menschen gehen halt vor' zählt für mich ehrlich gesagt nicht wenn der hund auf der strecke bleibt!
Warum sind denn so viele hunde (katzen, kleintiere, usw) im th?
Weil viel zu viele menschen, egal welches alter, denken
'Naja, wenn's nicht (mehr) geht wird sich schon was finden'. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Weder glaube ich, dass alte Menschen besonders verantwortungslose Hundehalter sind, noch glaube ich, dass die Mehrzahl der Hunde in Tierheimen von alten Menschen kommt.
In dem Tierheim meines Vertrauens ist das nicht der Fall.---Heime können schon die Menschen nicht würdevoll versorgen. Wie soll das dann mit den mitgebrachten Hunden gehen?
Machbar wäre beides, wenn Altwerden nicht immer so dargestellt werden würde, als beträfe es nur wenige.
Die Gleichgültigkeit in unserer Gesellschaft den Alten gegenüber ist oftmals entsetzlich.---Die meisten alten Hundebesitzer, die ich kenne, treffen rechtzeitig Vorsorge und/oder schaffen sich keinen Hund mehr an.
Zum Fall:
Rechtzeitig/gleich im Bekannten- und Verwandtenkreis nach Unterstützung suchen und Personen ausfindig machen, die den Hund im Bedarfsfall übernehmen können und sich, falls nötig, auch jetzt schon kümmern.
Wenn beide noch eine schöne Zeit zusammen haben, ist das doch gut.Friederike
-
Zitat
........Warum sind denn so viele hunde (katzen, kleintiere, usw) im th?
Weil viel zu viele menschen, egal welches alter, denken 'Naja, wenn's nicht (mehr) geht wird sich schon was finden'.Einerseits geb ich Dir da Recht, andererseits: soll man sich, nur weil man 80 ist, keine neue Hose mehr kaufen, nur weil man irgendwann sterben muß? Wer sagt, daß nicht gerade diese Frau 100 Jahre alt wird und dabei fit wie ein Turnschuh? Gerade, weil sie mit nem Hund rausgehen muß etc.
Klar, ein Hund ist keine Hose, insofern hinkt der Vergleich, aber ich denke, DU verstehst schon, was ich meine ;-)
Aber wenn ich 80 und fit wäre, wäre der Tod das Letzte, an was ich gerade denken würde. Jemand, der einen Hund anschafft, geht davon aus, daß er mit diesem auch in einigen Jahren noch zurechtkommen wird - man kann doch nicht täglich dasitzen und sich fragen, wie lang man´s noch macht!
Und immerhin: die Enkelin ist ja jetzt genau diejenige, die sich Gedanken macht und um Hilfe fragt, weil sie genau das vermeiden möchte: daß der Hund irgendwann ins Heim muß, weil sich gar keiner Gedanken gemacht hat.
PS: ich glaub eher, daß die meisten Leut, die das Tier einfach wieder abgeben, bei der Anschaffung gar nicht denken, sondern nur "Ach, ist der süß!" oder so..... Klar, gibt immer mal Problemhunde, echte oder selbstgemachte, aber meist ist es doch die "plötzliche Tierhaarallergie", oder "neue Wohnung", die vorgeschoben wird, weil man vorher nicht nachgedacht hatte.... Schau Dir doch mal die Tieranzeigen ab in privaten Zeitungen.
-
Ich hab doch extra dazu geschrieben egal welches alter!
Ganz bestimmt gibt's genug alte leute die sich ordentlich um ihre hunde (tiere) kümmern (können).
Bis vor einigen monaten hab ich fast täglich eine alte frau mit ihrem malteser getroffen.
Dem hund ging's ganz bestimmt nicht schlecht weil er ein altes frauchen hatte!
Ich meinte die, die e schon schlecht beisammen sind u sich dann zb einen schäferhund welpen anschaffen, weil sie immer schäferhunde hatten.
(Gibt's auch bei uns im ort. Hund ist total unausgelastet, hört nicht, ist agressiv zu hunden u menschen, usw. Nicht weil die leute zu blöd sind od keine lust haben sich zu kümmern, sondern weil sie's körperlich einfach gar nicht schaffen können! Bei denen war's zb so, sie wollten unbedingt einen welpen weil man 'länger was davon hat' u weil ein alter/älterer hund 'fad ist'!) -
-
-
Der Knackpunkt ist doch Aber, dass sich die Halterin selbst eben scheinbar nicht wirklich darum gekümmert hat, dass der Hund versorgt ist - das erwarte ich eigentlich aber von jedem, der sich einen anschaffe, egal wie alt. Ä
Fakt ist aber halt nunmal auch, dass die Wahrscheinlichkeit mit 70 oder 80 plötzlich nicht mehr fit zu sein, relativ groß ist.. Das hat auch nichts mit Entmündigung zu tun, sondern mit Realismus. Da muss ich einfach drüber nachdenken, "was wäre wenn" und da gibt's für mich auch keine Entschuldigung . -
Moin,
das sehe ich nicht so, hier fragt die Enkelin wie sie die Oma unterstützen kann, aber sie erwähnt nun nicht, das diese das nicht mehr könne oder wolle?
Ich geh mal davon aus, das die früheren Hofhunde auch nicht anders gehalten worden sind, als der neue Hund?
Und, wäre ich 80 und fit würde ich auch nicht darüber nachdenken ob ich morgen nicht mehr kann..... sondern davon ausgehen, das ich kann und will.
Sundri
-
normalerweise kann ich sowas auch nicht befürworten.. aber die Frau lebt ja auf einem Hof und es hört sich so an, als hätte sie dort auch einiges zu tun - daher gehe ich hier mal davon aus, dass sie noch einigermaßen fit ist.. die Wahrscheinlichkeit, dass sie es auch bis ins höhere Alter bleibt, ist hier eher gegeben, als bei Leuten, die ihre Freizeit nur auf dem Sofa verbringen..
aber: es kann eben auch ganz schnell bergab gehen.. da reicht dann schon ein Sturz oder so.. klärt also jetzt schon mal genau ab, wo der Hund hin kann, wenn es nicht mehr geht..ich kannte auch mal eine Frau, die schon weit über 80 war und ihren Hof mit Schafen und Hühnern usw täglich alleine geschmissen hat :-) (hab damals mit meiner Oma immer Tiere dort abgeholt - meine Oma hatte auch eine Hühner- und Kaninchenhaltung)
-
Das Geile ist ja, dass es hier die ganze Zeit darum geht, ob sich so ein alter Mensch einen Hund anschaffen sollte oder lieber nicht.
Das ist doch gar nicht die Frage gewesenDie Frau kann 100 werden oder auch mit 81 sterben, in die Zukunft kann keiner schauen :clairvoyance:
Eine gewisse Mobilität muss ja vorhanden sein, sonst kommt man ja nicht auf die Idee.
-
Wichtig wäre in jedem Fall, einen Plan zu haben, was mit dem Hund z.B. im Falle eines Krankenhausaufenthaltes oder eben im "Ernstfall" passiert.
Sich erst darum Gedanken zu machen, wenn es "so weit ist", finde ich dem Hund gegenüber unfair. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!