Sehnsucht nach einem Hund
-
-
Er soll halt schon etwas größer sein (so etwa Labrador-Größe) wir haben in der Nähe einen Hundeplatz wo verschiedene Sportarten ausgeübt werden, da würde ich einfach schauen was halt zu dem Hund passt.
Ich möchte gernen einen jüngeren Hund weil ich viel Sport treibe und ihn gerne mit einbinden möchte. Aussehen ist relativ egal :)
Das war ja nur ein "Beispiel-Hund" und ich möchte ja auch nicht jetzt einen sondern in ein paar Jahren. Ganz unerfahren bin ich nicht, wir hatten öfters einen Pflegehund und ich war in meiner Schulzeit jeden Tag mit drei verschieden Hunden unterwegs
habe auch öfters in verschiedenen Tierheimen gearbeitet. Aber ich weiß, dass ich kein Hundeexperte bin. Aber 0 Ahnung würde ich auch nicht sagen :) - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Sehnsucht nach einem Hund schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Das war ja auch nicht böse gemeint

Es gibt halt nur Rassen (oder Mixe), bei denen es schnell ein Böses Erwachen gibt (und das kann auch erfahrenen Hundebesitzern passieren).
Ich habe schon verstanden, dass der Hund erst in ein paar Jahren einziehen soll. Es schadet aber sicherlich nicht sich schon früh Gedanken zu machen wie man sich das so vorstellt.
-
Ja da hast du Recht. Ich mache mir schon mega viele Gedanken und habe nicht mal ein Datum
leider :/Naja iwie bekomme ich die paar Jährchen auch noch rum und danach ist es für uns und unseren neuen Freund das Beste! Aber etwas flippiger kann der Hund ruhig sein :)
-
Bei uns war es auch eine lange Wartezeit - als Leika dann zu uns kam war mein Mann 57 und ich 51 - er in Altersteilzeit, ich selbstständig. Vorher hätten wir zwar gerne schon einen Hund gehabt, aber das war aufgrund der beruflichen Situation einfach nicht drin.
Schau mal, du bist 22, wer weiss, was das Berufsleben noch so für dich in petto hat. Vielleicht kommt in drei Jahren die grosse Chance im Ausland? Wohin dann mit dem Hund?
Graue Schnauze - schön und gut - aber nicht bei einer Wohnung im dritten Stock (womöglich ohne Aufzug). Das würde nur bei einem Kleinteil klappen, das man tragen kann.....
Meine Empfehlung: Interessiert euch für eine Patenschaft für einen Tierheimhund. Da gibt es immer mal wieder Fellnasen, die aus irgendwelchen Gründen nicht vermittelt werden können. Tierheime sind dann froh, wenn sich Menschen engagieren und mehr als einmal die Woche gassi gehen.
Gruss
Gudrun -
Ja noch habe ich Zeit :) ich werde das schon irgendwie hinbekommen und einem Kerlchen, dass nicht sehr glücklich ist ein schönes Zuhause geben! Für mich war immer klar, dass ich mir niemals einen Hund kaufen werde. Wahrscheinlich weil ich fast nur mit Hunden zu tun hatte die aus schwierigen Verhältnissen gekommen sind.
Naja mal schaun wasoder wen das Leben bringt
sobald es soweit ist - melde ich mich wieder :) -
-
Kathi, ging mir auch so... bin dann mit 22 zu Hause ausgezogen, habe zwei Katzen... und seit einem Monat nun auch endlich einen Hund
Eine supertolle Labradorhündin. Und ich finde deine Bedingungen total super. Wir haben nur eine 2 Zimmer Wohnung im 1.OG und es passt ohne Probleme, das ist echt nebensächlich. Auch mit den Katzen gibts keinen Stress.
Ok, ich kann morgen nicht in den Mai tanzen, aber das macht mir nichts aus :)
Wir hatten aber auch Glück...die kleine hört super und kann jetzt schon mehrere Stunden alleine bleiben...was wir aber nicht täglich machen. Und sie war echt klein, als wir sie bekommen haben (8 Wochen). -
Hi Kathleen,
ich kann deinen Wunsch total verstehen.
Als ich mit 19 von zu Hause raus bin, hatte ich plötzlich keine Tiere mehr. Und wir hatten viele. Hunde und Katzen immer. Und ansonsten noch so einiges an anderen Tieren wie Hasen, Meerschweinchen, auch zwei Pferde, n Papagei, nen Waschbären in nem Außengehege, Frettchen, und was ich sonst noch so vergessen haben.
Die Tiere hatten wir natürlich nie gleichzeitig *loool* Aber wenn man mit so viel verschiedenen Tieren aufgewachsen ist, dann fehlt einem plötzlich was, wenn man auszieht.
Wg Schule, Studium, Ausbildungszeit, und fehlendem Geld ging es dann nicht mehr einen Hund zu nehmen.
Nach vielen Jahren, also jetzt wo ich 35 bin, hab ich endlich wieder einen Hund.
Und das ging nur, weil ich zum Einen mit meinem Freund zusammen wohne, und wir uns wg sehr unterschiedlicher Arbeitszeiten auch gut aufeinander abstimmen können mit der Hundebetreuung, sodass Ashanti nie länger als 4 - 5 Std allein sein muss, und das auch nur an Ausnahmetage.Bei dir hört sich das alles von den Grundvoraussetzungen erstmal gar nicht schlimm an.
Wenn es von den Arbeitszeiten so ist, wie du schreibst, dann könntet ihr einen Hund nehmen. Wichtig ist halt, dass ihr den Zeitpunkt des Neuzugangs auf eure Urlaubszeit legt. Evtl machen du und dein Freund hintereinander den Jahresurlaub, sodass am Ende 6 Wochen dauerhaft Zeit für den Hund bleibt. So hättet ihr die Möglichkeit gerade die Eingewöhnungsphase des Hundes zu nutzen und auch da schon intensives Training zu machen.Dabei wäre aber ein paar kleine Faktoren wichtig für euch:
- Der Hund sollte schon stubenrein sein.
Ein Nothund aus dem Ausland braucht lange um stubenrein zu werden. Da reichen 6 Wochen nicht aus. Es gibt Hunde, die nie mehr richtig stubenrein werden, wenn sie es nie gelernt haben. Das kommt ganz auf den Hund und sein Alter an. Je älter der Hund ist, umso schwieriger ist es.- Der Hund sollte zumindest n bissl an Grundkommandos kennen.
Stellt euch bei einem Nothund auf ne Menge Arbeit und Training ein. Auch hier reichen 6 Wochen nicht, um unschöne Eigenarten oder schlechte Erziehung abzutrainieren bzw umzulenken.Was ich euch empfehlen kann:
Da du ja schon regelmäßig in einem Tierheim als Gassigänger tätig bist, wäre evtl dort die Möglichkeit einen Hund zu nehmen, den du schon kennst. Außerdem kannst du mit dem Tierheim bestimmt auch einen Deal machen, sodass du den Wunschhund zunächst als Pflegestelle nimmst. So kannst du eine Zeit lang testen, ob der Hund zu euch passt, und wie ihr mit dem neuen Tagesablauf zurecht kommt.
Was den Platz in der Wohnung angeht, so sehe ich da erstmal kein Problem, wenn der Hund ausreichen raus kommt und auch ausgelastet wird. Aber du möchtest ja sowieso dann in einen Verein oder Hundeschule und dort aktiv sein. Das würde ich auf jeden Fall auch machen, weil du dort auch Ansprechpartner/Hundetrainer hast, die euch mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Immerhin seid ihr quasi unerfahren als Hundebesitzer, und könnt solche Hilfestellung sicher gut gebrauchen.Zu guter Letzt solltet ihr euch über das Finanzielle Gedanken machen. Da sind Futter und Zubehör nicht das Einzige, an das man denken sollte. Rücklagen für Tierarzt, Impfungen, Wurmkur, kleinere Blessuren muss man regelmäßig mit einplanen. Eine Op-Versicherung oder Ähnliches ist auch sinnvoll. Das kostet alles Geld.
Der Notfallplan mit den Schwiegereltern steht ja bei euch schon. Dabei kommt es aber drauf an wie weit die denn weg wohnen. Ihr solltet eine Betreuungsmöglichkeit in euerer Nähe habe. Wir haben beispielsweise eine Nachbarin, die mal mit Ashanti raus gehen kann, sollte unplanmäßig doch mal Ashanti länger als 5 Std allein sein müssen (kam bisher erst einmal vor). Wir gehen dafür mit ihrem Hund auch, wenn da mal was zeitlich nicht passt. Eine Hand wäscht die andere quasi.Ich wünsche euch viel Glück, und wir wollen es natürlich auch erfahren, wenn ihr einen Hund habt, bzw wie die Entscheidung ausgefallen ist. Fotos lieben wir hier alle

-
Zitat
Naja mal schaun wasoder wen das Leben bringt
sobald es soweit ist - melde ich mich wieder :)Klasse!
Ich wünsche dir von Herzen schöne Jahre der Vorfreude! -
Hi kathi :) wir haben die gleiche Geschichte was Hunde angeht
schon IMMER wollte ich einen, dann irgendwann war ich groß, aber wieder hat es nicht gepasst und und und....Dann habe ich für mich beschlossen das es keinen PERFEKTEN Zeitpunkt gibt für einen Hund! Gut ok, es war klar das mein Freund noch ca 4-5 Jahre studiert (ergo semesterferien und generell keinen soooo strengen tagesplan) und ich hatte im Hinterkopf das die Schwiegereltern schon weich würden ^^
Sunny zog also nach eeeewiger Recherche, suche und Information hier ein.
Bei Arbeitgeber 1 kam sie manchmal mit zur Arbeit.
Bei Arbeitgeber 2 kam sie jeden Tag mit.
Beim jetzigen Arbeitgeber kann sie nicht mit, ergo ist sie Zuhause den halben Tag alleine und nachmittags ist sie bei den Schwiegereltern (oder mal Freunden), mittags sehe ich sie beim essen... dann um 17:00 hole ich sie ab und wir gehen noch die große runde des Tages..Es ist wie bei allem im leben: wenn man will klappt es!
Es gibt sitter (mein Freund geht jeden Tag mit nem frenchy mittags zusammen mit sunny, der frenchy sitzt 2x4 Stunden alleine daheim und is sehr glücklich, er pennt diese Stunden einfach), es gibt Eltern, es gibt wenn man will viele Möglichkeiten.Wenn nur Arbeitslose, Rentner und Eltern Hunde haben könnten dann wäre das halbe DF leer

Es is eine Sache des persönlichen Managements und immer auch Hund-abhängig!
Wollte dir nur mal berichten wie das bei uns so läuft/lief...
Das leben ist nicht planbar, und wenn man will packt man die Aufgabe Hund auch als berufstätiger :) allerdings braucht man Hilfe auf die man sich verlassen kann!!!
-
Hey,
ich kann dich auch voll verstehen. Bei mir schaut es fast genauso aus.
Ich bin mit sehr vielen Tieren aufgewachsen und wollte schon seit ich denken kann einen Hund.
Als ich zehn war, haben meine Eltern "endlich" nachgegeben und unsere Leika zog ein. 9 schöne Jahre lang, hatte ich einen Hund. Es war zwar nicht mein Hund, und es hat mich schon öfter gestört, dass ich nicht das mit dem Hund machen konnte, was ich wollte, aber ich habe Leika geliebt und sehr viel mit ihr unternommen.
Schon vor meinem Abitur habe ich mir überlegt, ob ich mir nicht einen eigenen Hund holen soll, denn ich dann zum Studium mitnehme. Aber ich hatte Angst, dass es mit Hund und Studium nicht klappt und dachte, ich warte erstmal ein Semester ab und schaue dann.
Mit 19 Jahren bin ich da von zuhause ausgezogen zum studieren. Und es verging kaum ein Tag an dem ich nicht darüber nachdachte, ob ich mir einen Hund holen soll oder nicht.
Ich habe dann zwar gemerkt, dass Studium mit Hund eigentlich funktioniert, aber was ist nach dem Studium?
Also habe ich mich vertröstet, dass ich mein Studium erst beende, dann schaue wie es mit dem Job ausschaut und mir erst dann einen Hund hole.
Ich bin oft zu meinen Eltern gefahren, um bei dem Familienhund Leika zu sein. Ich habe mir einen Sitterhund gesucht, mit dem ich unter der Woche fast jeden Tag Gassi gegangen bin. Aber der eigene Hund hat mir trotzdem gefehlt.
Nach drei Jahren bin ich für meinen Master ans andere Ende von Deutschland gezogen, habe meinen Sitterhund verloren und auch den Familienhund nur noch sehr selten gesehen.
Hier gehe ich öfters mit Hunden aus dem Tierheim Gassi und habe nach einiger Zeit auch wieder einen Betreuungshund gefunden, den ich ab und zu ausführe.Als letztes Jahr dann auch noch unser Familienhund gestorben ist, dachte ich wirklich, ich halte es nicht mehr aus, und hole mir jetzt einfach einen eigenen Hund. Aber da war es nur noch knapp ein Jahr bis zum Abschluss meines Masters und ich weiß nicht was danach kommt, da hat dann doch einfach die Vernunft gesiegt.
Und jetzt schreibe ich gerade meine Masterarbeit, bin dafür viel draußen unterwegs und kann mir meine Zeit frei einteilen. Perfekte Voraussetzungen für einen Hund
Aber was ist im Herbst, wenn ich auf Jobsuche in ganz Deutschland bin?
Ich habe mich dann schon ein bisschen gerärgert, warum ich mir nicht einfach am Anfang meines Studiums einen Hund geholt habe...
Ich kenne jetzt auch ein paar Studenten mit Hund. Aber alle haben bessere Bedingungen als ich. (Eltern/Schwiegereltern die auf den Hund aufpassen, Partner/Partnerin, tolle WG...)Also warte ich wieder. Und hoffe einfach, dass ich einen Job finde, den ich irgendwie mit Hund vereinbaren kann. Eventuell auch in der Nähe von meiner Familie, damit sie mal als Sitter einspringen könnten...
Aber bei dir hört es sich doch wirklich nicht so schlecht an. Das sind doch eigentlich sehr gute Bedingungen für einen Hund

- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!