Hundeerziehung ohne Härte?

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    abgesehen davon dass Ute bei dem Thema immer bisserl melodramatisch ist


    Jo :lol:


    Und zum Rest auch Jop passt ;)


    Nochmal kurz zum Alternativverhalten


    Um es mal mit Omas Worten zu sagen: Ich glaub et dampft
    Wenn einer meiner Köppe hier auf die Idee kommt nen Schuh anzunagen dann werd ich einen Teufel tun und ne Alternative anzubieten
    Auch wenn ich sage "Nein" weil Lils grad wieder im Begriff ist die Contenance zu verlieren weil die Postbotin es wagt nach mir zu rufen, dann sag ich Nein... Feierabend
    Ich brauch meinen Schätzeleins nicht jeden Furz der Welt vorkauen, die guten haben nämlich durchaus gelernt mit Frust umzugehen
    Ich will auch nen neuen grossen SUV, bekomm ich nicht muss ich auch mit Leben
    Alternatuve anbieten jut und schön aber n bisschen Frust sollte ein Hund schon "können"
    Kein Normaler Hund bricht emotional zusammen nur weil ich mal nen klares Nein oder "Raus" ertönen lasse

    Zitat

    Ich will auch nen neuen grossen SUV, bekomm ich nicht muss ich auch mit Leben


    Vielleicht kriegst du ja als Alternative nen gebrauchten Fiat Panda. Dann ist der Frust auch nicht so groß ... =)

    Zitat

    Manu! Du mußt es nur wie Pan machen! Gaaaaanz laut janken und wenn es nicht reicht, dann fang zu kreischen :roll:


    Wird bei meinem Mann nix nutzen :roll: der is bei meinen Autowünschen genauso n Ekel wie ich in der Hundeerziehung :D

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    Manu! Du mußt es nur wie Pan machen! Gaaaaanz laut janken und wenn es nicht reicht, dann fang zu kreischen :roll:


    Wenn Manu das beim Autohändler macht, will ich bitte ein Video davon!

    Zitat

    Vielleicht kriegst du ja als Alternative nen gebrauchten Fiat Panda. Dann ist der Frust auch nicht so groß ... =)


    Und das finde ich ein gutes Beispiel dafür, dass man mit Alternativen mehr Frust aufbauen als auflösen kann.


    Wenn ich nen SUV will und ich krieg nen rostigen Panda als Trost, dann freu ich mich net, dann fühl ich mich vera***
    Wenn mein Hund dem Reh hinter her durch den Wald hetzen und es am Ende fressen will, wird er sich nicht freuen, wenn er statt dessen nach dem Nein einen Purzelbaum schlagen darf und dafür ein Wursti kriegt.
    Denke der Adrenalinschub beim Hetzen und die 40kg Rehfleisch und Knochen wären ihm deutlich lieber gewesen.


    Frust hat er so und so, nur bei der Purzelbaum mit Wurst Variante hat man als Hundehalter keine Gewissensbisse, weil er hatte ja ne echte Alternative die "Spaß" gemacht hat =)

    Zitat

    So sehe ich das auch. Gewaltanwendung in der Erziehung, sei es Kind oder Hund, ist ein Zeichen von Schwäche. Mit Charakterstärke, Fingerspitzengefühl und vor allem Geduld lässt sich in der Erziehung alles regeln. Und dazu stehe ich 100%!!!!!!!1111



    und beim letzten ikea-besuch hätte ich mir gewünscht, dass die mutti am nebentisch ihrem 3 jährigen knirps mal ein "nein" gesagt hätte, statt nur lieb und nett zu reden, kind alles machen zu lassen etc...während er den ganzem raum mit seinem geheule beglückt hat.
    20 min. haben wir es neben solchen eltern ausgehalten...danach wollte ich mich am liebsten sterilisieren lassen. :lol:


    ich weiss auch nicht was immo los ist, dieses ganze gewaltfrei, antiautoritäre gelaber geht mir auf die eier..
    obs in der hunde- oder kindererziehung ist.


    ich hab auch öfter ein nein gehört, hab ab und an nen klaps auf die finger bekommen oder auf den popes und aus mir is kein massenmörder geworden. ;)
    ich befürworte ja nu echt keine gewalt (wer sich an meine meinung zu cesar millan erinnert, der weiss das)..aber nur mit gut zureden, alles schön füttern oder clickern..da kommt man nicht weit.
    und mir ists ehrlich gesagt zu blöd...


    ich find das vor allem immer so widersprüchlich..seh ich fast täglich bei der huschu hier in der nähe..wir sind gegen gewalt, härte, strafen etc.
    dann sieht man aber genau diese leute ihren hunden mit sprühflaschen hinterher laufen, die trainer empfehlen schonmal ganz gern ne kastra als allheilmittel, ein im sommer japsender hund wir als schlecht erzogen deklariert und das geilste war bis jetzt, der hund der ins geschirr krachte, weil man ihm so das "stop" kommando beibringen wollte.


    während ich ja ganz pöse bin weil ich meinem köter von anfang an als erstes das nein beigebracht habe, sie schonmal festgehalten hab wenn sie durchdrehte..oder weil es man nen griff in geschirr oder hb gab, wenn sie mal wieder dahin wollte, wohin sie net sollte.
    weiss noch wie ich vor 3 jahren von frisch gebackenen bullyhaltern als die ausgeburt des bösens betrachtet wurde, nur weil ich denen vorgeschlagen habe ihren damals 9 wochen altem welpen grenzen aufzuzeigen. nein zu sagen und sie auch mal festhalten, wenn sie anfängt in alles zu beissen.
    resultat läuft heute, 3 jahre später, meist nur an der flexi, kriegt dauernd kloppe von anderen hunde und ahja weil sie nur scheisse anderer hunde fressen mag, ein sprühhalsband um das zu verhindern, was immer nich immer klappt.. (und wie stolz man da auf sich is).


    wie hier einiges schon schreiben, ohne jegliche strafe gehts nicht und wer meint ohne strafe irgendwas oder irgendwen zu erziehen, der lügt sich selbst an.

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