Füttern mit Herz- Futter OHNE Tierversuche!

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    Es geht nicht darum ( mir jedenfalls) dass Hunde kein Fleisch bekommen sollen, sondern dass es merkwuerdig ist einerseitz darauf zu achten dass keine Hunde und Katzen gequaelt werden fuer das Futter, wohl aber die Tiere die im Futter sind auch unvorstellbar fuerchterlichen Zustaenden stammen und deren Leben man wirklich nicht anderes als als Quaelerei deklarieren kann.
    Es ist daher nicht die Frage ob Fleisch, sondern woher die Tiere im Futter stammen und ob es nicht auch Futter gibt mit artgerecht gehaltenen und nicht ewig durch die Gegend gekarrten Tieren gibt.
    Und ist es ein Argument garnicht darauf zu achten woher die Tiere kommen weil man sich ja auch nicht darauf verlassen kann wenn artgerecht draufsteht? Finde ich nicht.

    Glaub es mir, wenn es möglich wäre, dem Hund ein Futter zu bieten, in dem auch die Massentierhaltung nicht unterszützt wird, würde ich das machen. Allerdings kenne ich solch eine Liste nicht und wenn du eine kennst bzw ein Futtermittel kennst, bei dem du auch 100 % sicher sein kannst, das dies NICHT der Fall ist, bitte ich dich drum, mir das doch zu verraten. Ich sehe es ehrlich gesagt auch nicht ein mich dafür rechtfertigen zu müssen, weshalb ich dem Hund Futter ohne Tierversuche füttere und nicht drauf achte, ob Massentierhaltung daran beteiligt ist. Ich tu weiß Gott alles für den Tierschutz, neben Demos und Flyerverteilung, Veranstalungen etc, verzichte ich seit 6 Jahren auf Fleisch und kaufe keinerlei Produkte in denen Tierversuche zur Herstellung benutzt wurden. Wie gesagt, auch ich würde gerne die Massentierhaltung NICHT unterstzützen, solang es aber keinerlei Merkmale gibt in denen mir auch 100 % versichert wird das es unterlassen wird, wo bitte soll ich anfangen? Was fütterst du deinem Hund?

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    Glaub es mir, wenn es möglich wäre, dem Hund ein Futter zu bieten, in dem auch die Massentierhaltung nicht unterszützt wird, würde ich das machen. Allerdings kenne ich solch eine Liste nicht und wenn du eine kennst bzw ein Futtermittel kennst, bei dem du auch 100 % sicher sein kannst, das dies NICHT der Fall ist, bitte ich dich drum, mir das doch zu verraten. Ich sehe es ehrlich gesagt auch nicht ein mich dafür rechtfertigen zu müssen, weshalb ich dem Hund Futter ohne Tierversuche füttere und nicht drauf achte, ob Massentierhaltung daran beteiligt ist. Ich tu weiß Gott alles für den Tierschutz, neben Demos und Flyerverteilung, Veranstalungen etc, verzichte ich seit 6 Jahren auf Fleisch und kaufe keinerlei Produkte in denen Tierversuche zur Herstellung benutzt wurden. Wie gesagt, auch ich würde gerne die Massentierhaltung NICHT unterstzützen, solang es aber keinerlei Merkmale gibt in denen mir auch 100 % versichert wird das es unterlassen wird, wo bitte soll ich anfangen? Was fütterst du deinem Hund?


    Ich muss mich damit zum Glueck nicht auseinander setzen da mein hochallergischer Hund nur Pferd als Fleisch vertraegt und das von einem Schlachter kommt der nur Pferde verarbeitet die aus der Naehe kommen.
    Mag sein dass Peta auch da eine Liste hat.
    Ich finds halt nur merkwuerdig dass sich um Hund und Katze Gedanken gemacht werden, um die Tiere die aber im Endeffekt dafuer sterben nicht.

  • Zitat


    Ich muss mich damit zum Glueck nicht auseinander setzen da mein hochallergischer Hund nur Pferd als Fleisch vertraegt und das von einem Schlachter kommt der nur Pferde verarbeitet die aus der Naehe kommen.
    Mag sein dass Peta auch da eine Liste hat.
    Ich finds halt nur merkwuerdig dass sich um Hund und Katze Gedanken gemacht werden, um die Tiere die aber im Endeffekt dafuer sterben nicht.

    Peta hat eine Liste für Tierversuchsfreies Futter ODER vegetarischem Futter. Ich persönlich halte allerdings nicht davon mein Hund vegetarisch zu füttern. Der Hund kann ebenfalls nichts dafür das die Tierschlachtung auf unserer Welt von hirnlosen Menschen betrieben wird. Selbst wenn es einige Futterhersteller gibt die auf Vegetarische Ernährung "spezialisiert" sind ist es für mich GEGEN die Natur der Hunde, ihnen kein Fleisch zu füttern. Der Wolf der in in Freiheit lebt ernährt sich ausschließlich von Fleisch. Wie kann man sich also dem Gedanken annähern, seinem Hund sein Grundlebensstoff zu verweigern? Für mich fällt Fleischfreie Fütterung beim Hund in die Rubrik vermenschlichen der Hunde!

  • Gerade lief eine Doku auf ARD wo es u.a. auch um den Mähnenwolf ging. Die Hälfte seines Futters bestand aus Wolfsäpfeln. Ganz interessant, zeigt es doch, dass es nicht DIE richtige Ernährung für alle Raubtiere gibt. Vergetarisch halte ich allerdings auch für abgefahren. Mit Listen für "saubere" Hersteller wäre ich auch etwas vorsichtig. Ein Verbrecher wird immer erst einmal behaupten, er sei unschuldig ;) Mein Menschenverstand sagt mir, dass sich Tierversuche eh nur große Konzerne leisten können. Und deren Futter fällt bei mir per se schon mal durch. Wer keine Massentierhaltung bei den Schlachttieren wünscht, dem bleibt das Futter von demeter. Ist halt teuer, aber moralisch sauber.

  • Hier redet doch ueberhaupt niemand von vegetarisch.
    Es geht um die Haltungs, Transport und Schlachtbedingungen der Tiere die von unseren Haustieren gegessen werden.

    Frei nach dem Motto " hat die Kuh eben Pech gehabt dass sie nicht als Hund geboren wurde, DANN wuerde ich mich naemlich darum kuemmern dass sie nicht gequaelt wird, so hat sie eben Pech weil ich sowieso nicht glaube dass Futter was als artgerecht deklariert ist es wirklich ist." (ueberspitzt gesagt und niemanden angreifend).
    ;)

    Ich finde es vollkommen ok wenn man sich nicht darum kuemmert, wie gesagt, ich muss es zum Glueck nicht, aber ich finde es etwas befremdlich Bello und Miez nicht in TV leiden sehen zu wollen, den Rest aber unter "na, wer weiss ob es stimmt" abzulegen?
    Nur mal als Gedankenanstoss, nicht bewertend gesehen.

  • Also die Haltungsbedingungen einiger Pferde würde ich auch als fraglich betrachten. Klar ist das was anderes als konventionelle Massentierhaltung....aber generell kann man Pferdefleisch dann wieder mit Bio vergleichen. DAs Leben der Tiere mag besser sein, aber geschlachtet werden sie alle und das ist weder für das eine noch das andere Tier "artgerecht" oder angenehm.
    Jeder der seinem Hund Fleisch füttert sollte sich darüber im Klaren sein.
    Und jeder der seinen Hund vegan oder vegetarisch ernährt muss sich fragen aus welchem Land die ganzen Sojabohnen herkommen und welcher Regenwald dafür wohlmöglich abgeholzt wurde.

    So ist das nun mal. :verzweifelt:

  • Artikel dazu:

    Tierliebe unter der Lupe

    http://www.utopia.de/blog/tierliebe…-unter-der-lupe

    Ein Tier der Kategorie „Haustier“ wird gepflegt, gefüttert, zum Tierarzt gebracht. Und jeder, der ihm Schmerzen zufügt, wird als Tierquäler betrachtet. „Der arme Hund muss die ganze Zeit in einem Zwinger leben.“ „Natürlich hat meine Katze Gefühle!“. Wenn einer seine Katze oder seinen Hund schlachtet, wird dieser sicher als Tierquäler angeprangert. MAN DARF DOCH KEINEN HUND ESSEN!!!!!!!

    Menschen, die Tiere lieben, schütteln entsetzt die Köpfe, wenn sie mitbekommen, wie 4-6 Wochen alte Hunde- oder Katzenwelpen von ihren Müttern getrennt und vermittelt werden. DIE BRAUCHEN DOCH NOCH IHRE MUTTER. DIE SIND DOCH NOCH VIIIIEEEL ZU KLEIN.

    Wenn man ein Kälbchen gleich nach seiner Geburt in eine separate Box sperrt, es nicht ein einziges Mal die Chance bekommt, von seiner Mutter geleckt zu werden, an ihr zu säugen, es stattdessen entweder mit anderen Jungtieren oder in einer Isolierbox alleine steht und mit einer stark gesalzenen Lösung getränkt wird - da ruft keiner: DAS BRAUCHT DOCH SEINE MUTTER, ES IST DOCH NOCH VIEL ZU KLEIN.

  • Ich finde die Einwände durchaus gerechtfertigt.

    Sie sollten nur nicht dazu führen, dass man denkt "Ich habe es ja eh nicht in der Hand, also kann ich auch füttern, was ich will". Weder was Tierversuche, noch was Massentierhaltung angeht.
    Das heißt: Tierversuchsfreies Futter ist schonmal gut, aber Futter von Tieren, die artgerecht gehalten und schonend geschlachtet wurde, wäre noch viel, viel besser.
    Allerdings gehe ich davon aus, dass so ein Futter den allermeisten hier zu teuer wäre. :???:

    Sinnigerweise würde ich die Diskussion über vegetarische Ernährung hiervon trennen.

  • Ich kann die Einwände durchaus verstehen...aber was soll man dann noch füttern? Eine Garantie gibt es nirgendwo mehr. Selbst wenn man sagt man kauft nur noch Biofleisch, kann es dem Nutztier davor auch trotzdem schlecht gegangen sein. Auch wenn man sich größte Mühe gibt, nur Fleisch von glücklichen Tierten zu kaufen, so wäre das bei den Fleischmengen, die ein Hund bekommt zumindest verbunden mit dem Fleisch was hier von uns selbst gegessen wird, einfach nicht immer und dauerhaft finanziell machbar. Da bin ich ganz ehrlich.

    Wenn gesetzlich verankert wäre, das auch Schlachttiere ein vernünftiges Leben haben müssen, so hätte man als Verbraucher schon ein Last weniger und es wäre vor allem nichts besonderes mehr

    Es müsste schärfere Gesetze für die Haltung von Nutztieren geben, dafür wäre ich sofort. Nur muss ich bis es soweit ist meinen Hund irgendwie halbwegs artgerecht ernähren. Und vegetarisch ist definitiv nicht artgerecht und nicht fair dem Hund gegenüber, ihm wegen seiner eigenen Überzeugung evtl zu schaden.

    Tierversuchsfreies Futter ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, wenn es auch da noch einiges zu verbessern gibt.

    Der Mähnenwolf MUSSTE sich zum Teil von diesen Äpfeln ernähren, da er sonst nicht genung Stickstoff und andere wichtige Nährstoffe aufgenommen hätte. In der Wüste zählen nochmal andere Gestze. Aber sicher, mit einer 50-50 Ernährung kann auch ein Haushund sicherlich gut leben, nur eben nicht komplett ohne Fleisch.

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