Der Kleinnnager-Thread
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Noch ne Frage: Ich hielt meinen Hamster im letzten Jahrtausend in 2 60x40 Käfigen, die übereinander standen und das Konstrukt stand dann in einer streugefüllten Wanne.
Sind kleinere Ebenen in sturzsicheren Abständen zur Grundflächenerweiterung gleichwertig zu einer größeren Einzelfläche?
Mortizia Du hältst ja zb Deine Mäuse auf mehreren Ebenen in nem "Schrankgehege", glaub ich.
Was sagen da Hamster dazu?
Hamster sind durch die seitlich stehenden Augen höhenblind, sie können Höhen überhaupt nicht abschätzen und plumpsen einfach runter (Ausnahme chinesische Streifenhamster). Außerdem verbinden sie gerne die wichtigen Punkte im Gehege durch Gänge, daher ist es super wenn möglichst alles durch Tunnels verbunden werden kann.
Meine Zwergendame hat 1m2, und gefühlt darf es eigentlich gerne noch größer sein, sie nutzt wirklich den gesamten Platz.
Ich habe mein Gehege unter und um meinen Schreibtisch gebaut, so nimmt es in der Wohnung nicht mehr Platz ein als vorher der Schreibtisch und der Schreibtisch ist jetzt halt etwas kleiner, so sieht es aus (höhenberstellbarer Schreibtisch):
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Hallo,
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Das sieht toll aus.
Unsere Ebenkonstruktion war ja damals schon fortschrittlich in Sachen Platz und graben können, aber trotzdem kleiner - aber mein Kindheitshamster ist sehr viel geklettert (allerdings auch mal vom Bücherregal gefallen), aber danach hatte ich mit Hamstern nix mehr zu tun - die einen sagen, sie klettern, die anderen sie klettern nicht oder brauchen es in dem Sinne nicht. Hm.
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Das sieht toll aus.
Unsere Ebenkonstruktion war ja damals schon fortschrittlich in Sachen Platz und graben können, aber trotzdem kleiner - aber mein Kindheitshamster ist sehr viel geklettert (allerdings auch mal vom Bücherregal gefallen), aber danach hatte ich mit Hamstern nix mehr zu tun - die einen sagen, sie klettern, die anderen sie klettern nicht oder brauchen es in dem Sinne nicht. Hm.
Klettern tun sie, aber sie erkennen das Ridiko halt überhaupt nicht.
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Das sieht toll aus.
Unsere Ebenkonstruktion war ja damals schon fortschrittlich in Sachen Platz und graben können, aber trotzdem kleiner - aber mein Kindheitshamster ist sehr viel geklettert (allerdings auch mal vom Bücherregal gefallen), aber danach hatte ich mit Hamstern nix mehr zu tun - die einen sagen, sie klettern, die anderen sie klettern nicht oder brauchen es in dem Sinne nicht. Hm.
Natürlich klettern sie wenn ihnen fad ist, aber ob das so gut ist?
Alle seriösen Seiten schreiben dass große Höhe nicht gut sind weil sie höhenblind sind.
Ich meine manche sagen auch Ballspiele ist die ideale Auslastung für Border Collies...
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Die klettern schon sehr gerne, aber sie plumpsen auch überall runter, manchmal sterben sie dann auch wenn sie sich was brechen, und im Alter kommen sie auch nicht mehr so gut hoch. Meine zB ist jetzt 20 Monate, im Januar konnte sie sich noch überall hochziehen, inzwischen geht das nicht mehr. Daher wird das Gehege jetzt auch eingeebnet, so hat sie immer noch einen Quadratmeter aber muss nirgendwo mehr hoch

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Ist eigentlich ganz einfach, Hamster sind Boden- und Erdbewohner. Grundbedürfnisse sind Nahrungssuche, Revier markieren, Anlegen eines Gangsystems zum bewohnen und bevorraten und die Suche nach einem Paarungspartner.
In der Natur klettern Hamster nicht im klassischen Sinne. Also klar, die Erklimmen mal einen Stein oder überqueren eine oberiridische Wurzel, aber nichts treibt sie in die Höhe. Auch ihre Nahrung finden sie auf dem Boden, maximal fällen sie noch Gewächse (Gräser,...) um an die Fruchtstände zu kommen.
Sie sind folglich sehr schlecht im Klettern, die ganze Anatomie ist auch nicht darauf ausgerichtet (Augen, kein langer Schwanz um die Ballance zu halten, die Zehen,...).
Ich hatte mal eine Chinesin, die kletterte erstaunlich gut, nutze auch den Schwanz (der ist bei ihnen auch länger) für die Balance. ABER das kann man nicht mit Ratten, Mäusen, Hörnchen,... vergleichen.
Alle Nager die Klettern sind anatomisch daran angepasst.
Sieht man selbst bei Affen, die Arten die wirklich klettern haben einen langen Schwanz für die Balance, die anderen hangeln hauptsächlich, das ist technisch was anderes.
Ich finde sowas ja immer sehr spannend.
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Der TVT gibt für Hamster 100x50cm als mindeste Grundfläche an. Das ist also das kleinstmögliche. Ebene zählen nicht dazu, denn es geht auch darum Fläche am Stück zu laufen. Die Kleinen sind schnell, da ist 1m eigentlich nix, deshalb MINDESTmaß, umso mehr umso besser.
Man muss sich dessen bewusst sein, das das Tier den größten Teil seines Lebens im Gehege verbringt.
Hamster legen in der Nacht auf Nahrungssuche/Revier markieren,... viele Kilometer zurück. Deshalb als Ersatz das Laufrad. Deshalb Futter als Beschäftigung einfach ins Gehege "pfeffern" damit das Tier auch wirklich mit Nahrungssuche beschäftigt ist und nicht einfach zum Napf latscht.
Und deshalb soviel Streu wie möglich (mindestens 20cm eher mehr). Wenn es zu wenig ist, wird es nicht genutzt, weil die Gänge schlicht nicht halten. Da ist auch Struktur wichtig. Hier werden die Gänge meist an unterirdisch eingebuddelten Wurzeln orientiert. Macht Sinn, weil hält besser und das Substrat ansich muss natürlich geeignet sein.
Hier sinds 180x70x60cm und so schnell kann man gar nicht gucken wie der Robo von einer Ecke in die Nächste huscht. Auch das Gangsystem zieht sich durch das ganze Gehege, sie taucht links ab und kommt irgendwo anders wieder hoch und lebt wie die meisten Hamster bei mir komplett unterirdisch.
Ich liebe sie, hatte ich das schon erwähnt

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Meine Schwester hat sich letztes Jahr für sich und ihre 5 jährige Tochter einen Dsungaren geholt. Anfangs war er oft tagsüber wach und meine Nichte hat oft nach ihm geschaut, ihm Futter gegeben usw.
Mittlerweile meint meine Schwester, sie sieht ihn teilweise Tage lang nicht. Bemerkt nur, dass Futter fehlt.
Und so hat meine Nichte leider auch eher das Interesse verloren.
Ich hatte als Kind/Jugendliche einige Dsungaren. Die waren eigentlich alle sehr aktiv und auch tagsüber wach. Außerdem sehr zutraulich und kamen eigentlich immer sofort aus dem Häuschen, wenn ich ins Zimmer gekommen bin.
Später hatte ich während dem Studium noch einen Goldie, der hat jede Nacht "durchgefeiert". Aber zu Zeiten in welchen Kinder wach sind, war er nie zu sehen.
Ich überlege ja manchmal, ob ich mir nicht nochmal einen Hamsti aus dem Tierheim hole, um ihm einfach nur ein schönes Leben in einem großen Gehege zu schenken.
Ich bin hald oft übers gesamte Wochenende unterwegs, aber das sollte einem Hamster ja nichts ausmachen, oder? Solange genug Futter und Wasser da ist?
Und für den Urlaub bräuchte ich eben eine Betreuung, die alle paar Tage zum füttern vorbei kommt.
Meine letzten Nager waren Rennmäuse, die waren total nett. Aber Vergesellschaftungen waren der pure Horror. Das möchte ich mir nicht mehr antun:/
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Meine Schwester hat sich letztes Jahr für sich und ihre 5 jährige Tochter einen Dsungaren geholt. Anfangs war er oft tagsüber wach und meine Nichte hat oft nach ihm geschaut, ihm Futter gegeben usw.
Mittlerweile meint meine Schwester, sie sieht ihn teilweise Tage lang nicht. Bemerkt nur, dass Futter fehlt.
Und so hat meine Nichte leider auch eher das Interesse verloren.
Ich hatte als Kind/Jugendliche einige Dsungaren. Die waren eigentlich alle sehr aktiv und auch tagsüber wach. Außerdem sehr zutraulich und kamen eigentlich immer sofort aus dem Häuschen, wenn ich ins Zimmer gekommen bin.
Später hatte ich während dem Studium noch einen Goldie, der hat jede Nacht "durchgefeiert". Aber zu Zeiten in welchen Kinder wach sind, war er nie zu sehen.
Ich überlege ja manchmal, ob ich mir nicht nochmal einen Hamsti aus dem Tierheim hole, um ihm einfach nur ein schönes Leben in einem großen Gehege zu schenken.
Ich bin hald oft übers gesamte Wochenende unterwegs, aber das sollte einem Hamster ja nichts ausmachen, oder? Solange genug Futter und Wasser da ist?
Und für den Urlaub bräuchte ich eben eine Betreuung, die alle paar Tage zum füttern vorbei kommt.
Meine letzten Nager waren Rennmäuse, die waren total nett. Aber Vergesellschaftungen waren der pure Horror. Das möchte ich mir nicht mehr antun:/
Hamster kann man super alleine lassen für mehrere Tage.
10 gr Futter am Tag, hochgerechnet auf die Tage, die du halt weg bist...
Man soll sie ja auch Futter für fast zwei Wochen bunkern lassen. Das entspannt die.
Deshalb muss man sich da keine Sorgen machen. Große Trinkflasche und Wassernapf aufstellen,ne Gurke dazu und gut.
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Die Nager bekommen hier 2x die woche Körner, großzügig ins streu gekippt und bissl verteilt, damit sie beschäftigt sind. Frischfutter gibt's täglich nzw nach Bedarf (wenns 2x liegen bleibt gibt's ne zeit LAN einfach keines mehr). Einzug die Ratten bekommen täglich den Napf voll. Die sind aber auch Rentner bzw machen sonst einfach Sauerei

Warum keine Goldies/mittelhamster mehr für? Alle samt waren irgendwie neurorisch, unentspannt, trotz 2m terra, auslauf etc haben sie sich durchgefressen oder die laufräder zerlegt

Hamster und renner brauchen mindestens 30cm durchgehend hoch Einstreu. Je höher umso besser. Höhe mit Etagen ist bei denen sinnbefreit bzw hier gibt's ne kleine Etage um frischfutter und den wassernapf zu schützen (ich hasse Flaschen und Pack die nur bei längerer Abwesenheit rein ).
100x50x50 ist das absoluter Minimum dass sie zur Verfügung haben sollten. 120 Länge sind schon besser, alles was länger ist wünschenswert.
Und renner, naja. Es gibt etliche Pflegestelle, die entweder Vergesellschaftung und passenden Partner anbieten gegen ne geringe Gebühr, die sind Profis, kennen ihre Schützlinge und machen ne vg meist im Schlaf. Ich kann das mittlerweile auch. Lange hab ich meine renner ausgelagert, einfach aus schiss dass die sich umbringen. Aber, richtig gemacht und gewusst wie, klappt das aber in 90% der Fällen.
Ich werfe mal noch Lemminge in dem Raum. Die sind ähnlich wie Hamster, können in als gleichgeschlechtliches Pärchen (jungs unbedingt bitte kastrieren, sowie bei Farbis auch!!!!) gehalten werden und sind mischaktiv.
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https://das-maeuseasyl.de/arten/
Christines (oder wie ich sie nenne Königin Mäusezahn) Lebenswerk. Es gibt kein Nagetiere das sie in den letzten 30 Jahren nicht in dem Fingern hatte oder das sie nicht kennt. Ich empfehle ihre Seite bzw sie als Person sehr gerne. Sie weiß einfach (fast) alles

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