angstaggressiv.. unsicher.. ich bin am verzweifeln!

  • Hallo Leute,


    ich stelle mich (uns) euch mal kurz vor:


    Mein name ist Any und ich komme aus Ulm. Mein Hund (Labrador
    Rüde) wird im Sommer 2 Jahre alt und macht mich noch verrückt..


    Nachdem mein Hund mit ca 12 Monaten schon das dritte mal gebissen wurde,
    fing auch er an sich mit Rüden zu fetzen.


    Leider war ich Idiot über ein halbes Jahr in einer Hundeschule in der
    die Regel galt: Wenn Hunde sich fetzen, bloß nicht dazwischen gehen.


    Wir lernten unsere Hunde an anderen nur mit Leckerlies vorbeizuführen,
    wenn mein Hund (30 kg) auf einem Welpen (8 kg) drauf war und ihn in den Nacken gepackt hat,
    musste ich ihm währenddessen Leckerlies unter die Nase halten,
    woraufhin er dann auch !5 Min! später abgelassen hat...


    Anderes Bsp.:


    Mein Hund wird 20 min von einem 50kg schwerem Rüden bestiegen,
    meiner gibt irgendwann die Hoffnung auf sich selbst helfen zu können und schaut
    mich ununterbrochen an und versucht während er bestiegen wird zu mir zu kommen
    und ich darf nicht eingreifen. Naja irgendwann ist auch mir klar geworden,
    dass das alles sowas von falsch ist.


    Da mein Hund noch keine 2 Jahre alt ist meinten alle, dass das normales
    Pubertäres Rüpelgehabe wäre. Soweit so gut, bis mein Hund einen anderen
    kleineren im Nacken gepackt, geschüttelt und gebissen hat (zum ersten mal
    vor ca 2 Wochen).


    Die neue Hundeschule meint, dass mein Hund die Rudelführer Position eingenommen
    hat und wir lediglich das ändern müssen, damits auch wieder mit anderen Rüden klappt.


    Ich gehe zur erst zur Tür, ich esse zuerst, er darf auf keinen Hohen Plätzen mehr liegen
    usw und sofort, hab ich alles eingehalten und klappt auch ganz gut, zuhause.


    Das essen kann vor ihm stehen, er schaut mich erst an und wartet auf mein Ok.


    Sobald wir aber rausgehen.. vergesst es! Ich bin ca 2,5 Std am Tag mit ihm unterwegs
    (Einfach nur neben mir laufen, mal Ball spielen, Such spiele und ganz viel apportieren).


    So wie wir unsere Wohnungstür verlassen bekommt er erstmal einen riesen haufen
    Voller Schuppen auf seinem Fell (Stress).


    Wenn mehrere Hunde an uns vorbei laufen gibt es einen Mix aus Knurren und Weinen (unsicher).


    Wenn wir an einem vorbei laufen gibt es nur das knurren, ziehen usw.


    Der neue Trainer meinte, ich soll ihn einfach weiter ziehen während er in die Leine springt und Terror macht.
    Haben wir jetzt ein paar Wochen versucht, bringt 0.


    Dann meinte er, ich soll ihn immer absitzen lassen und mich vor ihn stellen,
    Haben wir jetzt auch ein paar Wochen versucht aber bringt auch 0.


    Mit Leckerlies ablenken gehts einigermaßen.. aber ist das der Sinn der Sache?
    Hab ihn ja jetzt über ein halbes Jahr an anderen Hunden mit Leckerlies vorbeigeführt
    und schön und gut, dann kann ich ohne Terror vorbeilaufen, aber seine Angst und Unsicherheit
    bleibt weiterhin bestehen, und das ist ja auch nicht das wahre?


    Er hatte ne Zeit lang den Kastra Chip und zu der Zeit hat er sich um einiges besser
    mit Rüden verstanden als zuvor (hielt aber iwie nur ne Woche an).
    Jetzt vor 2 Wochen wurde er kastriert. Ob er sich danach (hoffentlich)
    mit Rüden verstehen wird sehen wir dann, aber dass ihm die Kastra seine
    Unsicherheit nehmen wird nehme ich mal nicht an....


    Meine Fragen an euch:


    Wie verhalten wenn er bzg eines anderen Hundes Terror an der Leine macht?
    Wie vermittel ich ihm Sicherheit? (Die extremen Schuppen zeigen mir
    unter welchem Stress er beim Gassi gehen leiden, und dennoch liebt er das Gassi gehen).



    Ist hier vllt irgendjemand aus der näheren Umgebung (Ulm) der mir bei
    meinem Problem helfen könnte?


    Hab wie gesagt alles probiert, die sanfte (schön ablenken) sowie die harte
    (Einfach mitreissen wenn er Stress an der Leine macht).


    Das Ding mit dem ablenken ist halt das, dass ich ihn eher an Rüden gewöhnen würde
    anstatt ihn abzulenken. Wie gesagt, er ist noch nicht mal 2 und sonst mit anderen Hunden
    (auch kastrierten Rüden) total verspielt, weshalb ich es traurig fände,
    wenn er nie wieder mit Rüden klar kommt).


    Ich muss dazu noch sagen, dass es bislang so war (lange nicht mehr getestet):


    Ein Rüde kommt auf uns zu, ich lass die Leine fallen und lauf einfach weiter, meiner macht sich
    zwar groß aber greift dann doch nicht an sondern geht mir dann lieber nach..


    Sollte ich jedoch stehen bleiben, wartet er keine Sekunde mit seinem Angriff.


    Also der Großteil liegt denke ich auch an mir, aber wie gesagt, hab vieles geändert,
    um der Rudelführer zu sein den er braucht, doch bei ihm hat sich nach wie vor nix verändert.


    Fazit: Er ist Angstaggressiv, dauer Gestresst beim Gassi gehen, wenn ein Apfel vom Baum fällt
    oder irgendeine andere Kleinigkeit draußen geschieht knurrt und rennt er kurz los, wenn wir an einen Platz gehen,
    an dem wir nicht so oft sind, riecht er erstmal im Gras rum und fängt an ängstlich zu weinen und schonmal seinen Kamm zu stellen.



    Was kann ich nur tun, um aus ihm einen selbstbewussten und sicheren Hund zu machen?
    Wie würdet ihr vor gehen? Ihn mit Rüden konfrontieren oder ihnen ganz aus dem Weg gehen?
    Wie vermittel ich Ihm Sicherheit??


    Gott ist der Text lang geworden... Sorry!


    Ps: Weitere "gute" Hundeschulen hier haben wir nicht,
    War jetzt bei 3 unterschiedlichen trainern - ohne Erfolg.



    Und Danke im voraus für eure Antworten!



    Liebe Grüße

  • Guten Morgen erstmal,


    ich kenne genau dieses Verhalten aus Angst, Unsicherheit und die darauffolgende Attacke. Zwar kenn ich bei meiner nicht die konkreten Ursachen dafür (Luni, 4 J., ist ein ehem. Strassenhund und seit 6 Monaten bei mir), aber ich kann Dir zumindest erzählen, wie ich es gelöst habe- und teilweise noch mache!


    Zuallererst höre auf Deine innere Stimme, was Dir Dein Gefühl sagt, und auch unbedingt auf das, was Dir Dein Hund sagt. Ich denke, Du liegst mit Deiner Intuition schon richtig.
    Anfangs bin ich zum Spazierengehen immer die selbe Strecke mit dem Hund gegangen. Dort, wo es für uns am angenehmsten, und besten war. Sprich, so wenig Hunde oder andere Stressfaktoren treffen, wie möglich, um den Stress zu minimieren.
    Dein Hund soll Eure gemeinsame Zeit ja genießen können. Das (mehrmals) tägliche Ritual gibt ihm mit der Zeit mehr und mehr Sicherheit, und angenehmer ist es für Dich ja dann auch.


    Falls man aber an anderen Hunden vorbei muss, weil man sich einander nicht ausweichen kann, dann gestalte ich diesen Moment so ruhig wie möglich.
    Je nachdem, wenn sich der Hund bei Fuß eventuell auch mit Leckerchenaussicht vorbeiführen lässt, dann schau ich den Hund an, lob ihn leise, und gehe rasch weiter, und dann gibts die Belohnung.
    Lässt sich der Hund trotz allem nicht davon abhalten, bellend und knurrend hinstürzen zu wollen, dann halt ich die Leine fest, es kommt ein klares "Weiter", bzw. dann noch ein "Nein", "Lass ihn und komm", und wenn wir dann vorbei sind, der Hund sich wieder beruhigt hat und entspannt ist, wird belohnt. (die ersten Wochen immer mit Lecker, oder Lieblingsspieli,... UND verbales Lob, dann, wenn es besser und besser klappt, wird nur mehr überschwänglich gelobt)


    Nach einer guten Woche habe ich eine zweite Runde dazugenommen, die wenn möglich auch nur selten Hundebegegnungen zu bieten hat. Wir wechseln die Strecken ab- unter Tags gehen wir 3mal die große Runde, und abends wenns finster wird, die 2.


    Inzwischen hat sie 2 Rüden, die sie jetzt kennt, und nicht mehr attackieren will. Es wird sich sogar schon kurz, aber sehr freundlich begrüßt. Nur wenn einer an ihrem Allerwertesten schnuppern will, knurrt sie ihn an. Verstehts der Rüde und hört auf, passts, macht er aber weiter, setzt sie kurz zur Scheinattacke an und gut ists.


    Durch diese tägliche gleichbleibende Routine hat mein Hund wieder Sicherheit und Vertrauen gefasst, und in dieser positiven Grundstimmung entwickelt sich alles andere viel schneller und einfacher. Ich kann nun überall ganz normal mit ihr gehen. Zwei andere "neue" Hunde werden sogar schon zum Spielen aufgefordert. Zwar nur für einen kurzen Moment, aber immerhin. :D
    Zum Spielen hat sie eh ihren Hundekumpel, den sie schon immer mochte.



    Wenn wir jetzt bei Hunden oder Gartenzäunen vorbeigehen, die früher regelmäßig attackiert wurden, wird sie meist von selber etwas schneller und bringt es schnell hinter sich. Ich merk noch etwas Unsicherheit, aber im Großen und Ganzen hat sie rasend schnell riesengroße Fortschritte gemacht, und wird es auch weiter tun.


    Gib Deinem Hund das Vertrauen, dass Du dafür sorgst, dass es ihm gut geht und er sich entspannen darf. Er sieht dann, egal welche angsteinflößenden Situationen auf ihn zukommen, Du checkst das für ihn! und die gewohnten Strecken bleiben für ihn auch überschaubar und geben so zusätzlich Sicherheit.
    Also,nicht ständig überfordern, denn wie sagt man so schön? "ALLES HAT SEINE ZEIT!" :gut:

  • Ich kann dir eine gute Trainerin empfehlen:
    http://www.sunny-dogtraining.de/content/view/12/26/


    Ist zwar nicht deine direkte Nähe, aber schon ein oder zwei Besuche bei ihr können dir mächtig weiter helfen. Du kannst es auch so mit ihr besprechen, dass du selber weiter machst und sie auch mal telefonisch oder per mail kontaktieren kannst.



    Als erstes würde ich die Konfrontationen mal vermeiden. Dass der Hund wieder Freude am Spiel mit Rüden findet liegt wohl noch etwas fern. Zuerst wäre es wichtig das normale Vorbeilaufen, den Blickkontakt positiv zu gestalten.


    Ist der Hund in dem Moment der Begegnung ansprechbar? Kannst du Kontakt zu ihm aufnehmen?
    Wenn ja, dann würde ich jeglichen Blickkontakt mit dem anderen Rüden positiv gestalten. Dein Hund sieht den andern Hund - Klick (mit einem Clicker) - Hund schaut zu dir - Leckerlie. Entweder so am anderen Hund vorbei führen, oder deinen Hund absitzen lassen, bis der andere Hund vorbei ist.
    Wichtig ist, dass jeder Blickkontakt mit dem Rüden etwas besonderes und positives darstellt. Leckerlies zum Üben nehmen, die sonst nicht verwendet werden.
    Du musst dabei sehr aufmerksam sein. Wirklich jeder Blick deines Hundes zu einem anderen Hund muss positiv bestärkt werden.


    Der direkte Spielkontakt kommt dann erst viel später. Zuerst muss diese Übung sitzen.


    Wie gesagt, dies wäre jetzt mein laienhafter Tipp.

  • Ohje, da habt ihr ja schon eine Menge mitgemacht... :(



    Da er generell beim Spaziergang gestresst ist, würde ich erstmal JEGLICHEN Hundekontakt weitestgehend vermeiden.
    Könnt ihr in Gegenden Spazieren gehen, wo kaum Hunde sind?


    Daran würde ich erstmal ansetzen und ihm das Spazieren gehen ansich erstmal wieder schmackhaft machen.
    Spielen, Leckerlies für positives Verhalten, etc


    Und erst, wenn er wieder Lust hat, mit Dir Gassi zu gehen, würde ich bei anderen Hunden ansetzen.
    Erstmal von weiter Ferne, und dann nach und nach den Abstand verringern.


    Wichtig ist vorallem auch, dass DU Dich keiner Situation aussetzt, in der Du unsicher sein könntest.
    Dein Hund braucht Deine Sicherheit. Wenn Du selbst unsicher bist, wird er sofort wieder in das alte Schema fallen.
    Daher ist es da ganz wichtig, dass ihr das ganz langsam aufbaut.


    Ob er jemals mit Rüden spielen können wird, kann man da jetzt einfach nicht sagen. Aber warum MUSS er das denn?


    Mein Copper ist zB nicht angsaggressiv sondern einfach sehr...sagen wir mal "von sich überzeugt". :D
    Mit Hündinnen und Kastraten keinerlei Probleme, bei Rüden bin ich immer sehr vorsichtig. Ich muss ihn bei Rüdenkontakt sehr genau lesen, um eine Eskalation zu vermeiden. Ist einfach so, aber man lernt, damit umzugehen. ;-)

  • Hallo Any,


    ich kann alle Vorschreiber nur uneingeschränkt unterstützen in dem, was sie geschrieben haben. Positive Verstärkung für gewünschtes Verhalten - und das auch schon im Ansatz (zu Dir schauen wenn anderer Hund kommt) - das bringt Euch am schnellsten vorwärts.


    Ein Hund, der aus Unsicherheit so reagiert braucht Bestätigung - das geht eben über positve Verstärkung und vielleicht auch andere Beschäftigungen - egal ob Suchspiele, Mantrailing oder Tricks - wenn ein Hund solche Alternativen bekommt entspannt er sich auf Dauer mental da er dabei viele positive Erlebnisse mit Dir!!! zusammen hat.


    Ansonsten wie oben schon geschrieben: erstmal weiträumig ausweichen, feste Strecken mit wenig Hunden suchen und vor allem: tue Dir was Gutes!! Es hat keinen Sinn, wenn du schon angespannt aus der Haustür gehst, das verschlimmert die Sache nur.
    Gehe in der nächsten Zeit lieber weitab spazieren, spiele mit Deinem Hund neue Spiele (Würstchenbaum suchen, Spieli unterwegs verstecken, Wettrennen machen usw) damit Eure gemeinsamen Stunden fröhlich und positiv sind - das hebt die gemeinsame Stimmung auch für die anderen Begegnungen.


    Das Rudelführergedöns : Ihr seit kein Rudel da Du kein Hund bist - souveräne und klare Führung braucht ein Hund und das erreicht man nicht, indem man vor dem Hund aus der Tür geht.........


    Du packst das schon !!

  • Nach welchen Theorien hat diese Hundeschule eigentlich gearbeitet, die so viel verbockt hat? Diese Methoden sind mir unbekannt und man weiss doch heutzutage viel mehr.

  • Bei uns war es ähnlich.
    Nur hat das fell sich nicht nur über andere hunde 'aufgeregt' (seeehr nett ausgedrückt!), sondern über alles u jeden was/wer uns begegnet ist. :|
    Weil sie sofort mit der spinnerei begonnen hat als sie jmd entdeckt hat, hab ich ihr leberstreichwurst unter die nase gehalten.
    Es war keine sekunde zeit wo ruhe war die ich hätte belohnen können! Darum musste ich sie mal ablenken, damit die gebrauchte sekunde schaffen, die ich dann belohnen konnte.
    Pelzchen ist ja nicht blöd u hatte nach 2,3tagen verstanden:
    Da kommt jmd = umdrehen, mama ansehen = supa-guzzi
    Erst mit riiiesen abstand, dann gaaanz langsam näher.
    Wenn irgendwas nicht gepasst hat (zb weg zu eng; hund der nicht absolut ruhig an uns vorbei geht u das fell nicht nicht beachtet; hund bei dem ich wusste, egal wie ruhig der auch sein mag, das wird nix, ua), hab ich mich umgedreht u bin in die andere richtung weggegangen. Od halt aus der situation raus wenn wir schon dabei waren.
    Funktionierte eigentlich ganz gut, aber an einem bestimmten punkt kamen wir nicht weiter!
    (Nur bis zu einem gewissen abstand, bei manchen hunden überhaupt gar nicht...)
    Da haben wir dann mit 'zeigen und benennen' weiter gemacht.
    Bei uns hat das wirklich gut geholfen!


    Wenn du willst schreib ich dir per pn was wir genau gemacht haben.
    Wichtig waren auch suchspiele, nasen arbeit allgemein, trix üben...
    Erfolgserlebnisse stärken das selbstbewusstsein - bei euch beiden! - man hat spass zusammen, bindung wird verbessert usw!
    Das wird schon, nicht aufgeben!!
    :gut:

  • Auch wenn ich das sonst nicht schreibe:


    Lass das mit der Kastration. Dein Hund ist, wie du selbst schon weißt, unsicher und geht deshalb nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Was soll die Kastra daran ändern?


    Die Zeigen und Benennen-Tips find ich super, ich habe hier von der Methode erfahren und wende sie seitdem bei einigen meiner Tierheim-Spezies an - geht gut.
    Wichtig nur: Du musst halt versuchen, bei Hundebegegnungen so cool wie möglich zu bleiben. Wenn du dich verkrampfst, anspannst, auf dem Weg bei Hundesichtung plötzlich die Leine ganz kurz nimmst und so weiter, signalisierst du ja sofort "Achtung, Gefahr!" an deinen Hund. Wenn der sowieso schon ängstlich ist, machst du's schlimmer - ist nicht leicht, ich weiß. Versuch's trotzdem.

  • Wenn der Hund wirklich so ist, wie es klingt und wäre es mein Hund, würde ich mit dem erst mal gar nichts machen.


    Ich würde das Thema Hundeschule beenden und alles im Alltag auf das Thema Ruhe ausrichten. Keine Beschäftigung, keine Übungen, keine Tricks. Einfach nur wirklich langsames Gassigehen (eventuell sogar noch mit Ruhepausen), Schlafen und wieder auf ein normales Niveau kommen. Wäre ich du, würde ich mir auch erstmal eine LMAA-Haltung zum Thema Hundebegegnungen zulegen. Soll er doch Pöbeln. Leine kurz nehmen und ruhig und kommentarlos vorbeigehen. Hundebegegnungen würde ich weder meiden noch suchen, sondern einfach mein Ding durchziehen und der Hund muss halt mitlaufen.


    Mir wäre es zu aller erst wichtig, dass er nicht bei jedem Mist explodiert und den Alltag wieder relaxter wahrnehmen kann.


    Viele Grüße
    Frank

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