Kein Trockenfutter mehr füttern....

Also bei meinen zwei vertraue ich drauf dass sie von alleine genug trinken, beim Rüden von meiner Mama ist es (nachweislich) nicht so, genauso würde ich bei Tieren die Medikamente bekommen darauf achten dass sie ausreichend trinken (es sei denn sie dürfen nicht zuviel trinken wegen eines Medikaments, was auch immer das sein könnte)

Bei Finya mach ich mir da gar keinen Kopf drum.
Wenn sie mal Trockenfutter bekommt, trinkt sie danach jedes Mal. Gibt's Frisches, gibt's meist die Brühe übers Futter oder ich geb etwas Wasser dazu, damit das Ungeliebte mehr am Fleisch klebt.
Da trinkt sie dann kaum. Höchstens mal wenn wir unterwegs sind aus ner Pfütze oder nem Teich.
Die kann das gut selbst einschätzen, glaub ich

Meiner auch trinkt immer , wenn er Durst hat !
Nachem fressen , nachem spielen ...also da Brauch ich mir keine sorgen machen :-)

bei meinen Beiden ist es unterschiedlich... Eddy trinkt viel...während Jule dies nur mäßig macht...

Wenn meiner mal mehr trinkt, oder mehr Flüssigkeit anderweitig bekommt (Brühe z.B.) als sonst, macht sich das gleich bemerkbar, dann darf ich nämlich auch öfter raus mit ihm...
Gibt es denn auch ein Zuviel an Flüssigkeitsaufnahme, oder ist viel Trinken generell gut?!

Zitat

Gibt es denn auch ein Zuviel an Flüssigkeitsaufnahme, oder ist viel Trinken generell gut?!

Naja, es sollt' schon irgendwo im Rahmen bleiben find ich. Wenn jetzt ein Hund auf einmal zwei Näpfe voll leersäuft (ohne sich angestrengt zu haben und ohne dass es extrem heiss ist), würd ich mir schon Gedanken machen... Bei Jogi, der durch's Frischfutter eher gemäßigt trinkt, war die viele Sauferei ein Indiz dafür, dass irgendwas nicht so ganz stimmt.

Ja stimmt, hast Recht, wenn es abnorm viel ist, kann man schon erkennen, dass was nicht stimmt.

Aber ich bin mir eben nicht sicher, ob es so gut ist, dass die zusätzliche Wasseraufnahme dauerhaft höher ist, weil man ständig trockenes Zeuch verfüttert.
Eben wie bei einem Zuviel an Gewürzen oder Salz, die den Durst erhöhen und es darauf hin zu einer erhöhten Flüssigkeitsaufnahme kommt.
Kann es denn sein, dass das Tier durch ein dauerhaftes Zuviel an Flüssigkeit überhaupt erst krank wird?! ...So war`s eher gemeint.

Also die haben nen 10 Liter Napf, denn mach ich voll, und Abends ist dann weniger als die Hälfte drin

(Wobei ich sagen muss,dass Hexe säuft wie ne Sau ^^Die flutet jedes Mal mein Wohnzimmer,und das ist so laut, da krieg ich jjedesmal Krätze bei, aber nein die Hunde trinken patrout nix wenn der Napf im Badezimmer steht^^)

Einerseits heisst es, dass Trockenfutter, explicit dieses mit Kohlenhydraten, Nierenschäden verursacht, dennoch finde ich kein Nierenfutter für Hunde, welches getreidefrei ist.
Der niedrige Proteingehalt kann wohl nur durch die Zugabe von Getreide (Reis, Mais u.ä.) erhalten werden. Denn irgend etwas muss der Hund ja fressen.
Auch bei selber gekochtem Nierenfutter werden Reis, Nudeln oder ähnliches dazu gegeben.

Es kann ja nicht sein, dass einem bereits nierenkranken Hund noch Futter verabreicht wird, das bekannt dafür ist auf kurz oder lang die Nieren (noch) schlimmer zu schädigen.

Zu der langsamen Verdauung des Getreides muss ich sagen, dass ich das absolut nicht beobachten kann. Schara hatte noch nie so eine gute Futterverwertung und kleine Häufchen, seitdem sie Nierenfutter (mit Getreide) bekommt.

Wenn ein Hund bei TF 3l Wasser trinkt, welche Mengen an BARF bekommt er dann um kaum mehr Wasser zu trinken? Auch diese Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. So viel Flüssigkeit ist im Fleisch und Gemüse auch nicht drin. Allein um den Flüssigkeitsbedarf von 3l Wasser zu decken müsste der Hund ja schon 3kg Futter erhalten.
Oder habe ich da einen Denkfehler?

http://husky-yukon.beepworld.de/waessern.htm
Hunde dehydrieren durch diese Art der Fütterung.Und auch Barfer sollten darauf achten, dass ihre Hunde ausreichend genug trinken. Das Argument Feuchtfutter enthält genügend Wasser ist irreführend.Da Protein/Purin zu Harnstoff abgebaut wird, der über die Niere entsorgt wird, muss auch hier ausreichend Flüssigkeit zusätzlich zugeführt werden. Ansonsten ist der Körper nicht in der Lage, die hohe Harnstoffmenge auszuscheiden.