An die Weimaraner / Jagdhundbesitzer- bräuchte Unterstützung
-
-
Ich kenne einen Weimaraner, den die Frau vom Gatten geschenkt bekommen hat, damit ihr nicht fad ist. Der Weimi ist ein ganz Lieber (ausser Wachtrieb): er beisst sich die Pfoten immer blutig.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: An die Weimaraner / Jagdhundbesitzer- bräuchte Unterstützung* Dort wird jeder fündig!
-
-
Anmerkung: Soweit ich weiß (man darf mich schlagen, falls dem nicht so ist), gibt jedoch der ÖWV Weimaraner nicht nur an Jäger ab. Ich halte es zudem für ein wenig übertrieben, dass der Hund nicht glücklich sein kann, wenn er nicht jagdlich geführt wird. Hier in der Stadt kenn ich allerdings nur einen, der wird nicht jagdlich geführt und macht dennoch nicht den Eindruck, als wäre er sterbensunglücklich. Allerdings macht die Halterin soweit ich weiß auch Mantrailing und Nasenarbeit. Also nix mit bissl Dogdancing ^^
-
Weimaraner mit echten Papieren (FCI) werden nur im Ausland an Nichtjäger abgegeben.
Von daher kann es sein das der ÖWV das macht. Es gibt sehr gute Züchter in Polen, Holland und Dänemark.
Nur wer fährt schon mehrmals so weite Strecken. Welpen aussuchen, Welpen besuchen, Welpen abholen etc.
(ich würde es machen)
Wenn ich mit meinem Hund zum Dogdancing gehen würde, würde er mich sehrwahrscheinlich beissen
Mantrailing und Rettungshundearbeit ist eine sehr gute Alternative zur Jagd. Das sind dann auch die Leute, die einen Weimaraner vom deutschen Weimaranerklub bekommen würden.
Aber beides ist sehr zeitintensiv. Jeden Sonntag 5 Stunden trailen ist nich jedermanns Sache.
-
Zitat
Ich kenne einen Weimaraner, den die Frau vom Gatten geschenkt bekommen hat, damit ihr nicht fad ist. Der Weimi ist ein ganz Lieber (ausser Wachtrieb): er beisst sich die Pfoten immer blutig.
na jetzt ist es der Frau nicht mehr fad, dafür aber dem Hund
-
Bekannte von mir haben auch einen Weimeranerrüden.
Ebenfalls nicht jagdlich geführt.
So im Umgang mit Familienmitglieder ein ganz lieber Kerl. Aber draußen war ihm kein Zaun zu hoch. Er darf jetzt nicht einmal unangeleint in den eigenen Garten.
Postboten hat er zum fressen gerne. Wenn er ihn nur von weiten gesehen hatte, ist er über den Zaun gesprungen und hat ihn gestellt.
Ansonsten nimmt er gerne die Wohnung auseinander und hat ein ganz schönes Stück Mannsschärfe.Meiner Meinung nach sind das wunderschöne Hunde, die allerdings in Expertenhände gehören und nicht die Hände von Ottonormal-HH. Und erst recht nicht in Anfängerhände!
-
-
Zitat
Wenn ich mit meinem Hund zum Dogdancing gehen würde, würde er mich sehrwahrscheinlich beissen
Das denk ich auch. Mir kommt der Hund auch zu "ernsthaft" vor für sowas
-
Treffen heute morgen im Feld mit einem Weimaraner, der leider u offensichtlich sein eigenes Ding machen muss
Besitzerin ist ne Schöngeföhnte, kenne sie, trägt immer nur die neusten teuersten Outdoorartikel (die komischerweise nie schmutzig sind) u bildet sich sonstwas darauf ein einen Weimi zu halten.
Besitzerin also gut 300m weit weg (als kleiner Punkt am Horizont), Weimi wuselt wie immer, Nase am Boden im Jagdgallopp über die Felder (Spargeldämme, Rollrasenwiesen, scheißegal, Hund darf das), sieht uns, hält schnurgerade auf uns zu u stellt uns bellend.
Tataaaa! I Love it
Am schönsten ist der Weimi mit Viszla Freundin (aus "Leistungszucht " wie Frauchen immer betont) ,die gehen dann gern mal über den 1,5m Zaun der Kiesgrube, hetzen.
Die beiden Frauchen waren auch schon in der HuSchu, haben aber aufgegeben.So sehen sie lieber hilflos zu, wie ihre beiden (passen so schön zum gepflegten Haus) völlig unterforderten Arbeitshunde sich selber Aufgaben suchen.
Klar sieht man viele solcher Hundehalter, aber bei diesen Rassen blutet mir dann gleich doppelt das Herz.
Schönes Aussehen ist einfach nicht alles!
-
Warum will sie einen Weimaraner?
Vielleicht kannst du deiner Freundin mal den Vorschlag machen ein Buch über Weimaraner zu lesen oder auf ein spezielles Seminar zu gehen. Wenn sie sich wirklich so einen Hund anschaffen will wäre das doch mal ein Vorschlag, der für sie plausibel klingen sollte.
Wenn es zu viel Aufwand ist oder sie das Geld dafür nicht ausgeben will, dann sollte sie den Hundewunsch allgemein vielleicht mal überdenken.
Klar, man könnte sich einen Weimaraner vom Vermehrer holen und ganz locker neben Studium UND Job einen Welpen großziehen, völlig problemlos. Und wenn der Welpe dann erwachsen ist geht man dreimal am Tag spazieren und hat einen ganz unkomplizierten, schönen, silbernen Begleiter! Wenn es so einfach wäre, hätte ich auch einen Weimaraner.und by the way, sie sollte wissen das "richtiges" dog dancing mehr ist als einmal die Woche zu nem Kurs zu gehen.
-
Also, ich kann ja verstehen, dass man gerne einen Hund haben möchte -- klar verstehe ich das -- aber gerade als Anfänger macht man sich nicht klar, was das auch an Verpflichtungen mit sich bringt. Man möchte halt einen Hund und hat teilweise auch etwas romantische Vorstellungen von der Hundehaltung. Ja, es ist ja auch ein bisschen romantisch -- aber es gibt eine Kehrseite.
Kann der Hund mit in die Uni, zum Nebenjob? Oder wie lange muss er alleine bleiben? Wie viel Zeit hat er, es zu lernen, alleine zu bleiben? Was ist, wenn er nicht alleine bleiben kann? Was wenn er die Wohnung zerstört, und die Nachbarn verärgert? Ist genug Geld da? Hunde kosten Geld. Gibt es ein oder zwei zuverlässige Dogsitter? Was ist, wenn das Studium vorbei ist -- gibt es da schon Pläne und sind die hundekompatibel? Ist Zeit und Geld da, für die nötige Auslastung?
Ich habe nur einen kleinen Jagdhund, der älter ist und sehr wahrscheinlich auch nicht aus einer Arbeitslinie stammt. Sicher nicht der anspruchsvollste Hund. Aber auch er braucht Auslastung, sonst merkt man es. Wir gehen Mantrailen, und das ist auch nötig.
Wie wäre es mit einem älteren Hund aus dem Tierheim? Einem, der schon ruhiger und gut sozialisiert ist? Ja, ich weiss, der macht optisch nicht so viel her -- aber ich rate in der momentanen Lebenssituation dringend von einem Weimaraner ab, besonders auch von einem Welpen.
Ich habe Hundeerfahrung -- und es gibt ein paar Rassen, die würden entweder nicht zu mir passen, denen könnte (wollte) ich nicht das geben, was sie brauchen -- oder ich würde sie mir schlicht nicht zutrauen. Zu denen, die ich mir nicht so ohne weiteres zutrauen würde, gehören die Weimaraner, und obwohl sie für mich rein optisch zu den schönsten Hunden gehören, würde hier nie einer einziehen.
Deine Freundin. so wie du die Situation schilderst, wird nicht glücklich werden mit einem Weimaraner-Welpen. Vielleicht kann sie sich darauf einlassen, erst mal einen anderen Hund zu nehmen, und dann beim nächsten Hund mit mehr Erfahrung noch einmal neu zu entscheiden. Einen Weimaraner kann sie sich ja auch später noch holen, wenn es sein soll. Sie ist ja noch jung.
VG
-
Zitat
Also, ich kann ja verstehen, dass man gerne einen Hund haben möchte -- klar verstehe ich das -- aber gerade als Anfänger macht man sich nicht klar, was das auch an Verpflichtungen mit sich bringt. Man möchte halt einen Hund und hat teilweise auch etwas romantische Vorstellungen von der Hundehaltung. Ja, es ist ja auch ein bisschen romantisch -- aber es gibt eine Kehrseite.
Kann der Hund mit in die Uni, zum Nebenjob? Oder wie lange muss er alleine bleiben? Wie viel Zeit hat er, es zu lernen, alleine zu bleiben? Was ist, wenn er nicht alleine bleiben kann? Was wenn er die Wohnung zerstört, und die Nachbarn verärgert? Ist genug Geld da? Hunde kosten Geld. Gibt es ein oder zwei zuverlässige Dogsitter? Was ist, wenn das Studium vorbei ist -- gibt es da schon Pläne und sind die hundekompatibel? Ist Zeit und Geld da, für die nötige Auslastung?
Ich habe nur einen kleinen Jagdhund, der älter ist und sehr wahrscheinlich auch nicht aus einer Arbeitslinie stammt. Sicher nicht der anspruchsvollste Hund. Aber auch er braucht Auslastung, sonst merkt man es. Wir gehen Mantrailen, und das ist auch nötig.
Wie wäre es mit einem älteren Hund aus dem Tierheim? Einem, der schon ruhiger und gut sozialisiert ist? Ja, ich weiss, der macht optisch nicht so viel her -- aber ich rate in der momentanen Lebenssituation dringend von einem Weimaraner ab, besonders auch von einem Welpen.
Ich habe Hundeerfahrung -- und es gibt ein paar Rassen, die würden entweder nicht zu mir passen, denen könnte (wollte) ich nicht das geben, was sie brauchen -- oder ich würde sie mir schlicht nicht zutrauen. Zu denen, die ich mir nicht so ohne weiteres zutrauen würde, gehören die Weimaraner, und obwohl sie für mich rein optisch zu den schönsten Hunden gehören, würde hier nie einer einziehen.
Deine Freundin. so wie du die Situation schilderst, wird nicht glücklich werden mit einem Weimaraner-Welpen. Vielleicht kann sie sich darauf einlassen, erst mal einen anderen Hund zu nehmen, und dann beim nächsten Hund mit mehr Erfahrung noch einmal neu zu entscheiden. Einen Weimaraner kann sie sich ja auch später noch holen, wenn es sein soll. Sie ist ja noch jung.
VG
Also genau da sehe ich das Problem. Sie hat gesehen wie einfach und unkompliziert es bei uns lief.
Wir hatten mit Blue unheimliches Glück. Er war nach drei Tagen stubenrein , scheint ( zumindest soweit ich das jetzt ausgetestet habe (40Min bisher) keine Probleme mit dem allein bleiben zu haben , macht nichts kaputt und ist sehr gelehrig. Und das alles obwohl er in seinen geschätzten acht Jahren nie eine Wohnung zu Gesicht bekam.
Das ich eigentlich damit gerechnet hatte , das er anfangs nicht mit der Wohnung klar kommt, sachen kaputt macht oder vieleicht sogar aus lauter Panik schappen könnte überhört sie gekonnt.Ebenso das ein Welpe nochmal eine ganz andere Herausforderung darstellt. :/
Dabei ist sie ansonsten eigentlich sehr verantwortungsbewusst.
Mit zur Uni könnte er nicht aber mit zum Nebenjob. Als Hundesitter käme ihre Mutter und ich infrage ( allerdings habe ich ihr meine Unterstützung nur für den Fall das es "passender" Hund wird zugesichert )Wie es nach dem Studium weitergeht weiß sie selbst noch nicht so genau allerdings denke ich schon das sie im Sinne des Hundes entscheiden würde. Was das Geld anbelangt kann ich nur hoffen. Ich habe ihr eine grobe Aufstellung der Kosten die definitiv auf sie zukommen und der möglichen Kosten gemacht. Sie behauptet genug Geld angehäuft zu haben.
Vernünftiger Züchter ? Ich denke eher nicht
Zumindest weiß ich das sie mit jemandem der züchtet Kontakt aufgenommen hat und dieser sich anscheinend nicht darüber informiert hat was sie mit dem Hund später anfangen möchte.
Was die Zeit anbelangt ist es meiner Meinung nach aureichend aber eben nur bei einer Rasse die nicht derart viel Auslastung benötigt.
Zu dem älteren Hund aus dem TH: Wohl eher nicht :/
Kommentar zu meinem : "Ui hübsch ist aber auch anders."Hatte eigentlich auch gehofft ihr einen Kandidaten aus dem TH vorzustellen. Bei den Spatziergängen mit Blue haben wir so einige liebe Seelen kennen gelernt die ein schönes zu Hause verdient hätten aber es soll wohl nicht sein..........
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!