Ich will einen Welpen und brauche Hilfe
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Vielleicht ein Hund der gut geeignet für Rudelhaltung ist,der viel Bewegung braucht. Könnte auch mit ans Pferd. der nicht ganz so sensibel ist in Bezug auf Bewegung im Welpenalter, der mich ein bißchen fordert, der vielleicht auch Agi machen möchte (nun ist der teure Platz mal da).
Nicht einer der mich anbetet,den ganzen Tag hinterherläuft und alles für mich tut, am liebsten Einzelhund wäre und so. Das ist nichts für mich.
Dann schlag dir den Rotti mal schnell ausm Kopf
Will to please - ganz klar vorhanden! Das mit dem nachlaufen ist erziehungssache
Klar kannst du mit nem Rotti Agi machen, nur tut das einem 50kg Hund nicht gut. Sensibel im Bezug auf Bewegung im Welpenalter sind sie garantert. Meiner hat fast 14 kg mit 12 Wochen...mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.Holländische Schäferhunde sind toll für Agi, aber will to please haben die auch.
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Arbeite weiterhin mit der Hündin und ihrer Toleranz gegenüber Reizen die sie bisher eben nicht alltagstauglich machen und dann steht deinem Plan doch nichts im Wege.
Ich stell mir das eben nur sehr stressig vor 3 Hunde davon einer der eben nicht so easy zu führen ist und sehr viel Aufmerksamkeit benötigt und dann noch einen welpen der auch die Welt gezeigt bekommen muss. Klar ist das auch jetzt so machbar aber hey wie schön es ist einen Welpen einfach beim wachsen und lernen zu zusehen und zu beobachten wie sie das grundlegende im Alltag von den Alten übernehmen wird dir verloren gehen. Du wirst sehr viel trennen müssen damit sich ein Welpe das Verhalten der Hündin nicht abschaut. Was diese wiederum vielleicht auch nicht so toll findet.
Das Mädel ist doch noch gar nicht so lange bei dir. Arbeite mit ihr und wenn ihr Stress nichts mehr ausmacht dann pack es an. Aber jetzt wo du bei Stress nur noch schnell aus einer Situation flüchten kannst ist das doch nicht wirklich sinnvoll. Stell dir vor du hast so einen kleinen Hampel dann auch noch mit dabei, der gerade diese Situationen positiv verknüpfen soll...
Ich arbeite daran,von Anfang an, mit dem 2. Trainer mittlerweile. Vielleicht habe ich es falsch erklärt, es sind Extremsituationen in denen sie diese Aggression zeigt. Sie läßt sich auch immer davon abbringen irgendwas in die Tat umzusetzen,aber es muß dann schnell gehandelt werden.
Sie WIRKT dann unberechenbar.
Das heißt ich muß ständig aufpassen und ehrlichgesagt glaube ich nicht dass sich das ändert.
Mal das schlimmste Beispiel bis jetzt. Ich geh nachts ne Runde nur mit ihr. Vor uns poltern 2 betrunkene Kerle auf die Straße und prügeln sich. Meine Schrecksekunde reichte, es war zu spät, mein Hund ging wie ein Monster auf die los. Ich erwischte noch einen Laternenpfahl, hab mich dann irgendwie an dem festgezurrt und konnte sie so halten.
Ende vom Lied: Ich hatte ne Platzwunde neben dem Auge und diverse Hämatome von dieser Laterne.
Die beiden haben vor Schreck vergessen warum sie sich prügeln wollten, Hund war wieder friedlich und der Krankenwagen kam für mich.Sie hat auch nen Maulkorb, liegt hier irgendwo rum. Aber im Alltag ist sie ausgeglichen und ruhig und lieb.Da könnte der Welpe nichts Negatives lernen,kann mir auch nicht vorstellen dass "Austicken aufgrun d Erfahrungen" auf einen Welpen übertragbar sind.
Shadow macht ihr Theater auch gar nicht mit. -
@ chickenbanicken danke, hab sowas ähnliches auch gerade als pm bekommen. Dann kein Rottweiler
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Da könnte der Welpe nichts Negatives lernen,kann mir auch nicht vorstellen dass "Austicken aufgrun d Erfahrungen" auf einen Welpen übertragbar sind.
Shadow macht ihr Theater auch gar nicht mit.Aus meiner erfahrung kann ich dir sagen,
das welpen sich nicht nur die 'tollen sachen' von den großen abschauen!
Den blödsinn lernen sie mindestens doppelt so schnell!! -
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Mal das schlimmste Beispiel bis jetzt. Ich geh nachts ne Runde nur mit ihr. Vor uns poltern 2 betrunkene Kerle auf die Straße und prügeln sich. Meine Schrecksekunde reichte, es war zu spät, mein Hund ging wie ein Monster auf die los. Ich erwischte noch einen Laternenpfahl, hab mich dann irgendwie an dem festgezurrt und konnte sie so halten.
Ende vom Lied: Ich hatte ne Platzwunde neben dem Auge und diverse Hämatome von dieser Laterne.
Die beiden haben vor Schreck vergessen warum sie sich prügeln wollten, Hund war wieder friedlich und der Krankenwagen kam für mich..Hallo!
Ich weiss, Du sagst selbst es war die schlimmste Situation, dennoch habe ich bedenken. Du musst Dich am Laternenpfahl festhalten/deinen Hund drum binden um ihn halten zu koennen. Ich weiss nun nicht genau, wieviel ein Dalmatiner wiegt, aber das mal zwei + 50kg Rotti halte ich fuer fahrlaessig. Sorry! Bin selbst Besitzerin eines 55kg Hund und nein, ich denke ich koennte nix ueber 30kg mit ihr zusammen halten...Daher, entweder an der Erziehung arbeiten, eine andere Rasse waehlen oder bei zwei Hunden bleiben. Viel mehr Moeglichkeiten sehe ich nicht.
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Wenn dein Welpe in solchen Situationen dabei ist, wird er wahrscheinlich die Situation als "gefährlich" abspeichern,falls er nicht mit austickt. Es kann für so ein kleines Wesen nur zu Fehlverknüpfungen führen.
Aber falls du es doch gemanaged kriegts, dann mach es dir doch einfach und nehm einen Dalmatinerwelpen. Damit erübrigen sich zumindest einige deiner Probleme,du kannst selbst sicher mittlerweile gut die Rasseeigenschaften einschätzen und dazu passen wird der Kleine auch.
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Dann will ich mal eine persönliche Erfahrung bringen, die du ja gesucht hast. :)
ZitatVielleicht ein Hund der gut geeignet für Rudelhaltung ist,der viel Bewegung braucht. Könnte auch mit ans Pferd. der nicht ganz so sensibel ist in Bezug auf Bewegung im Welpenalter, der mich ein bißchen fordert, der vielleicht auch Agi machen möchte (nun ist der teure Platz mal da).
Nicht einer der mich anbetet,den ganzen Tag hinterherläuft und alles für mich tut, am liebsten Einzelhund wäre und so. Das ist nichts für mich.
Die Beschreibung passt auch gut zu einem Saarloos Wolfhund. Allerdings wäre der Agi Platz wohl leider umsonst.
Sie sind absolute Rudeltiere, fühlen sich am wohlsten, wenn sie einfach "mit laufen" können im Alltag und bei ihrem Rudel sein können. Haben kein "will to please" und sind sehr eigenständig. Die Eigenständigkeit fordert einen natürlich auch, aber für mich die einzige Art von "fordern", die ich jemals wieder bei einem Hund haben möchte. Ich liebe es! Man wächst einfach zusammen, in dem man lernt den Alltag zusammen zu meistern. Sie haben einfach eine Persönlichkeit. Nicht so einfach steuerbar wie ein Golden Retriever.. man muss die wilde Persönlichkeit in den Griff bekommen. Das fordert sehr, aber es macht unheimlich Freude und das Ergebnis ist eine wahnsinnig enge Bindung.
Das Rudel ist alles für sie! Meistens haben sie nur eine Bezugsperson ("lieben" aber ihr ganzes Rudel), diese dafür um so stärker. Schmusen und Kuscheln ist das tollste. Neben Raufen und Fressen natürlich.
Sie sind was die Bewegung im Welpenalter angeht auch nicht so sensibel wie manch andere Hunderassen und schon als Welpen, sind sie echte "Raufer", die beim rumtoben mit den Großen mithalten können.
Sie sind auch generell sehr robuste Tiere. Würde mir sogar eher sorgen machen, dass sie "zu" robust sind. Auch wenn sie ausgewachsen sind bedeutet spielen für sie oft schlicht und einfach "Raufen!" und zwei Dalmatiner sind dann eventuell nicht robust genug.Sie haben auch einige "schwierige" Eigenschaften, auf die man sich einstellen muss:
-Sie wollen nicht Auto fahren und sabbern gerne mal Seen voll.
-Sie können schlecht alleine bleiben und dekorieren dann gerne mal die Wohnung um.
-Sie sind Ein- und Ausbruchskünstler. Türen, Kühlschränke, hohe Zäune.. alles keine Hindernisse.
-Sie haben "Wolfsscheue"Mein Askan z.B. kann aber sehr gut alleine bleiben in der gesamten Wohnung und das ohne, dass ich irgendwas in Sicherheit bringen muss. Ebenso ist er kaum Scheu. Im Gegenteil.. er geht gerne auf die Menschen zu und lässt sich streicheln und schnubbert die Taschen ab, ob denn Leckerli dort sein könnten. Aber das Autofahren.. er hüpft zwar mittlerweile von selber (aber sichtlich nicht begeistert) in das Auto, aber ohne Wasserdichte Schutzmatte geht es nicht...
Trotzdem sollte man sich auf alle einstellen und damit umgehen können.
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Aber falls du es doch gemanaged kriegts, dann mach es dir doch einfach und nehm einen Dalmatinerwelpen. Damit erübrigen sich zumindest einige deiner Probleme,du kannst selbst sicher mittlerweile gut die Rasseeigenschaften einschätzen und dazu passen wird der Kleine auch.
Das wäre natürlich auch eine sehr simple und gute Lösung!
Hatte ich gar nicht dran gedacht, aber liegt wirklich sehr Nahe und geht wohl am Einfachsten und Sichersten. -
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Aus meiner erfahrung kann ich dir sagen,
das welpen sich nicht nur die 'tollen sachen' von den großen abschauen!
Den blödsinn lernen sie mindestens doppelt so schnell!!uuund nicht zu unterschätzen: die Grossen lernen auch von den Kleinen, bzw. merken ganz schnell, dass man nicht mehr 100%ig bei ihnen ist. Sehr schön zu sehen bei meinen ach so perfekt hörenden 6 jährigen Rotti, der nach dem Einzug der Minibulligöre erstmal meinte seine ganze Erziehung in Frage zu stellen
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Einfach einen Welpen zu wollen, weil man jetzt grad einige Monate Zeit dazu hat, das wäre für mich kein ausreichender Grund. Und wenn es praktisch ein beliebiger Hund sein soll, Hauptsache Welpe und möglichst bald, dann würde ich als seriöser Züchter den Interessenten ablehnen. Einen fast beliebigen Welpen kriegt man auch aus dem Tierschutz.
Ein ernsthafter Welpeninteressent orientiert sich erst mal über die ins Auge gefasst Rasse, sondiert dann Züchter und landet dann bei dem Züchter, mit dessen Zuchtzielen er sich identifizieren kann. Wer einfach einen Welpen zum Termin xy sucht - nun, dafür gibt es massenweise Welpenhändler, oder unbedarfte Gelegenheitswelpenproduzenten.
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