Hund weiter vermitteln - wie?
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@2305200: Danke für die PN - der eine Link war mir auch neu!
ZitatWenn er jagdlich ambitioniert ist, guck doch mal auf Krambambulli. Dann wäre da noch Retriever and friends, hier kann man auch von privat vermitteln. Viel Glück bei der Suche nach einem passenden neuen Zuhause!
Vielen Dank für die beiden Tipps! Krambambuli erscheint mir wirklich passend... bei Retriever and friends habe ich gar nicht gesehen, dass da auch Privatvermittlungen gehen. Aber das sind auf jeden Fall schon mal zwei gute Ansprechpartner.@zamikimo: PinkBully hat schon recht - wenn hinter dem Hund ein seriöser Züchter stecken würde oder ein seriöser Verein, dann hätte ich jetzt das Problem nicht. So kam er aber als "nur mal ein Tage Pflegestelle machen, bitte bitte" als Notfall zu mir und natürlich wollte man ihn nach ein paar Tagen gar nicht mehr wieder haben - so wie ich halt irgendwie meistens zu meinen Tieren komme.
JackRussel35:
Ich würde mich sehr über einen entsprechenden Entwurf freuen!Goethe:
Nein, er ist nicht schwarz... für ihn muss ich wohl auf "strassenköter-blonde Hunde in Not" warten
Bezüglich des Turniersports weiss ich wohl auch, dass grade viele Retriever-Arbeitsprüfungen und tlw. selbst die Seminare nur für Hunde mit Herkunftsnachweis möglich sind, leider. Aber für Obedience oder Agility gibt es doch auch Turniere, für die man keine FCI Papiere braucht, z.B. ausgerichtet vom IRJGV oder so.
Je nachdem wieviel Text ich zur Verfügung habe, würde ich entweder das Äussere gar nicht näher beschreiben, da sprechen ja die Fotos für sich - ansonsten wäre eine Formulierung wie "extrem drahtig" oder einfach die 21kg auf 56cm schon recht aussagekräftig
Die anderen Punkte zum Thema Gesundheit und zukünftige Übernehmer würde ich natürlich auch mit in eine Anzeige bringen.So mal ganz blöd gefragt... ist eine HD-Prüfung heutzutage Usus? Zumindest bei einem Labrador? Oder schon bei allen Rassen? Oder war das jetzt mehr beispielhaft zu verstehen?
Ansonsten danke für all die tollen Vorschläge, die bisher gekommen sind. Noch ist es ja zum Glück nicht so weit... und vielleicht vielleicht tritt ja doch noch die unerwartete Wendung ein. Aber ich bin da eher pessimistisch bis pragmatisch veranlagt... lieber habe ich den Worst-Case schon vorbereitet und brauch ihn nachher nicht, als dass ich dann überfordert bin.
Bezüglich Schutzgebühr... was denkt ihr ist okay und angemessen?
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Schutzgebühr? Ich bin da immer Zwiegestalten. Bei mir würde immer Patz vor Preis gelten. Sprich wenn sich jemand mit dem Super Platz für den Hund findet würde ich den Hund auch für 1€ verkaufen. Sollen die Leute liebr das Geld auf ein Sparbuch für den Hund tun.
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Gibt es in deinem privaten Umfeld niemanden, der den Hund übernehmen kann? Ich würde mich schwer tun, fremden Menschen meinen Hund zu übereignen.
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woodyfan: Nein, da gibt es keinen im Umfeld. Mit der Menge an Tieren, die wir mittlerweile haben... wie soll ichs sagen... hast Du eigentlich nur noch Kontakten zu anderen Tierverrückten - oder hast die wenigen ohne Tiere bereits infiziert, so dass sie mittlerweile ein Tier haben... oder sie gehören zu den ganz wenigen Leuten, die kein Tier halten können.
Leicht tue ich mir mit der Entscheidung auch nicht - aber der Hund ist noch jung, hat statistisch noch hoffentlich 10 oder mehr Jahre vor sich... da hat er es eigentlich nicht verdient an einem Platz zu sein, an dem er sich nicht wohl fühlt - wenn es auch genug bessere Plätze für ihn gibt. -
Du kannst sicher auch bei deinem TA einen Aushang machen oder auch deinen TA drauf ansprechen, ob er gerade jemand weiß, der einen Hund sucht und deiner eventuell zu der Person passt.
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Warum würdest Du denn so einen Vertrag nicht unterschreiben?
Ein Vorkaufsrecht ist üblich und sichert auch den Käufer ab.
Für den Käufer ergeben sich ja keine Nachteile und es ist doch nachvollziehbar, dass der Voreigentümer wissen möchte, wo der Hund abgeblieben ist, das kann man tatsächlich nur mit dem Vorkaufsrecht absichern.
Es reicht juristisch nicht aus zu schreiben, der Hund darf nicht weiterverkauft oder verschenkt werden, diese Verträge sind unwirksam.ich möchte gerne selbst über den werdegang meiner hunde bestimmen.
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Es is doch ansich nichts verkehrtes daran, wenn der Vorbesitzer sich drum schert, was aus dem Hund wird, wenn er ihn vermittelt hat. Besser als wäre der Hund mit Übergabe der Scheinchen aus dem Sinn.
Und es is ja nicht gesagt, dass es nicht auch möglich ist, zusammen mit dem Vorbesitzer einen neuen Besitzer zu suchen... -
Vorverkaufsrecht kannst du nur durchsetzen, wenn du eine Vertragsstrafe mit angibst, und die dann juristisch einklagst, ansonsten hilft dir auch das nicht weiter, sollte sich der Käufer drüber hinwegsetzen und den Hund dann wiederzubekommen ist schwer, weil der nächste ja mit dir keinen Vertrag gemacht hat.
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ich möchte gerne selbst über den werdegang meiner hunde bestimmen.
Das ist sicher so auch völlig richtig und in Ordnung :) Ich sehe es eher so, dass man gemeinsam im Falle des worst case eine Lösung im Sinne des Hundes sucht. Auch der Verkäufer/Züchter möchte über den Werdegang seiner Hunde bescheid wissen
Insofern sollte man immer genau lesen, was vereinbart werden soll. -
Zitat
Bezüglich Schutzgebühr... was denkt ihr ist okay und angemessen?
Ich schau immer was die THs nehmen aus der Gegend wo die Interessenten herkommen
Das wird dann als "Pfand" aufn Konto gelegt und wenns Hundl mal was dickes hat und muss zum TA gibts nen ZuschussVorkaufsrecht etc isn heißes Thema, nutzt nur was ( wie schon gesagt) wenn ne Vertragsstrafe einbebunden ist, dann muss man allerdings finanziellen Background haben um selbiges auch einzuklagen
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