
Sollte ich sie lieber abgeben? :(
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Schranktür -
30. März 2013 um 00:45 -
Geschlossen
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Ich kann mich der allg. Meinung hier das du den Hund nur als Sportgerät hast nicht anschließen ...
Für mich ließt es sich ein bisschen so als hättest du das dringende Bedürfniss einen Hund glücklich zu machen, fühlst dich aber nicht in der Lage das bei Pina zu erreichen (vielleicht auch weil du in deiner Sorge ein eingeschränkte Wahrnehmung eurer Möglichkeiten hast). und nun gibst du viel zu schnell auf und willst für dich (!) den einfachen Weg wählen
Ganz ehrlich, du solltest dringend überdenken was du von dem Zusamenleben mit einem Hund erwartest. Ich hab das Gefühl du flüchtest dich gerade in den Gedanken das es Pina wo anders deutlich besser geht und du dann einen Hund bekommst den du mit einfachen Mitteln glücklich machen kannst.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen das selbst ein sogenannter Begleithund echte Arbeit machen kann.
Mein Rat: Versuch was zu finden das dir und Pina Spaß macht und steiger dich nicht so rein in den Wunsch den perfekt passenden Hund zu bekommen
Wenn du in 1-2 Jahren immer noch nix gefunden hast und wirklich das Gefühl hast Pina braucht ganz dringend Schafe zu Auslastung dann würde ich nochmal drüber nachdenken... aber aktuell ist deine Hündin jung und ihr habt noch nicht viel gemeinsam ausprobiert !Ob meine Vermutungen nun so stimmen kannst nur du selbst beurteilen, denn letztendlich lesen wir eben alle nur das was wir lesen "wollen"
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Zitat
[*Aber ich verurteile niemenden,der seinen Hund abgegen möchte,weil es einfach nicht klappt.Und auch verstehe ich,das man sich schnell wieder einen "neuen" holen möchte.]
Ich schon, das ist in meinen Augen kein Grund, nur weil der Hund anstrengend ist
, gibt sie ihre Kinder später dann auch ab?
Sorry, aber das mußte raus.Schade ist nur, das man an jeder Ecke einen neuen Hund bekommt .
Ich habe auch schon einen Hund abgegeben, weil wir miteinander nie glücklich geworden wären. Meine Kinder habe ich immer noch ( und davon ist eins gerade vollpubertär und eins hat ADHS) und mittlerweile auch den 3. Hund der glücklich und zufrieden sein Leben mit uns verbringt.
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Zitat
Danke für diesen Text !
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde den Hund behalten und alle Hebel in Bewegung setzen damit das Zusammenleben funktioniert. Wenn ich mich für einen Hund entscheide muss mir klar sein, dass dieser die nächsten 10-15 Jahre bei mir lebt und ich ihn nicht wie etwas behandle was man im Laden umtauschen kann.
Unser Dino ist auch so ein "Abgabehund", nur da hat sich die Familie nach einer Nacht entschlossen den Hund wieder abzugeben, weil er noch kein Sitz, Platz oder Aus kann (hmmm komischDino ist ein Strassenhund).
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Zitat
Ich kann mich der allg. Meinung hier das du den Hund nur als Sportgerät hast nicht anschließen ...
Das ist doch gar nicht die "allgemeine" Meinung
Den Rest deines Beitrages:
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Sollte ich keine Schafe mehr halten könnnen bzw. nicht den regelmäßigen Einsatz meiner BCs am Vieh gewährleisten können, würde ich sie mit blutendem Herzen abgeben.
Ich sehe zu arbeitslosen Zeiten, die sich ja ganz automatisch ergeben, dass meine Hunde verschiedene Verhaltensprobleme entwickeln (die für viele BC-Halter völlig normal sind, für mich aber ein Hinweis auf den Mangel an Befriedigung eines für diesen Hund grundlegenden Bedürfnisses). Ich weiß auch, dass die Arbeit durch andere Sportarten, die auch noch so intensiv und gut gemacht sein können, nicht ausgegelichen werden kann. Die ersten vier Jahre lebte meine Teak ja arbeitslos, aber als Sporthund bei mir.
Mir würde es das Herz brechen meinen Hunden das lebenslang vorzuenthalten.
Ich wüsste übrigens welche alternative Rasse ich wählen würde und ich finde den Gedanken dahingehend nicht "schlimm".
Ich führe in meinem Hundeschulalltag ähnliche Gespräche häufiger mit Haltern spezialisierter Arbeitsrassen und DEN ultimativen Ratschlag habe ich noch nicht gefunden. Es sind immer Einzelfallentscheidungen.
Viele Grüße
Corinna -
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Zitat
Das ist doch gar nicht die "allgemeine" Meinung
Den Rest deines Beitrages:
Sorry, ich wollte hier wirklich nicht alle über einen Kamm scheren (ich hab nur grob überflogen und das war die häufigste Meinung )
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Zitat
Woher kommst Du auf die Idee, das sie am Schaf glücklicher ist?
Solche Hunde, die keine Impulskontrolle haben, kann auch ein Schäfer nicht gebrauchen.
Vor allem kann ich solche Menschen nicht ab, die ein Tier abgeben wollen und gleich über die Anschaffung des nächsten nachdenken.
Was ist, wenn der nächste Hund auch nicht für Agi taugt?
Wieder weg und der nächste her?
Warum eignet sie sich nicht für Obi? Das wäre doch etwas, um Ruhe reinzubringen.Ich kenne Borders die an den Schfen die Ruhe selbst sind und im Hundesport (Agility) nicht mehr ansprechbar sind.
Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun.
an Schranktür:
hast du Pina mal von einem Schäfer testen lassen? Was sagt der dazu? Wie gut ist sie wirklich
ansonsten sehe ich das wie viele hier. Wer sich einen Border holt MUß damit rechnen das der hüten will. Mache ruhige arbeiten mit ihr. Obi, Fährte, Mantrail oder so. Es gibt soviele Sportarten um einen Hund glücklich zu machen das muß nicht Agility sein.
oder ist es eher so das DU unbedingt Agility machen willst und weil das nicht geht wird der Hütetrieb vorgeschoben für die evtl. Abgabe?
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Ich sehe das auch so, dass es manchmal zwischen Hund und Halter einfach nicht passt. Und ja, in dem Fall ist eine Abgabe die richtige Option.
Für mich liest es sich nur so, dass die TS eine spezielle Vorstellung von "ihrem" Hund hat und von dem was sie mit ihm machen will. Abweichungen (nämlich zum Bsp. ein Hund der für Hundesport zu hibbelig ist) sind so problematisch, dass über eine Abgabe nachgedacht wird. Insofern denke ich tatsächlich, dass hier ein Hund bzw. eine spezielle Rasse aus den falschen Gründen geholt wurde. Und insofern glaube ich tatsächlich, dass Du TS lieber erstmal ein Weilchen hundelos bleiben solltest um Dir genau darüber klar zu werden, was Du willst, mit welchem "Problemen" Du umgehen kannst und wie weit Du bereit bist auf eigene Wünsche zu verzichten, wenn der Hund etwas anderes will.
Vielleicht sollte der nächste Hund dann auch ein erwachsener Hund sein. Der ist in der Regel fertig und siehst genau wie er ist und für was er sich begeistern kann.
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Zitat
Sollte ich keine Schafe mehr halten könnnen bzw. nicht den regelmäßigen Einsatz meiner BCs am Vieh gewährleisten können, würde ich sie mit blutendem Herzen abgeben.
Ich sehe zu arbeitslosen Zeiten, die sich ja ganz automatisch ergeben, dass meine Hunde verschiedene Verhaltensprobleme entwickeln (die für viele BC-Halter völlig normal sind, für mich aber ein Hinweis auf den Mangel an Befriedigung eines für diesen Hund grundlegenden Bedürfnisses). Ich weiß auch, dass die Arbeit durch andere Sportarten, die auch noch so intensiv und gut gemacht sein können, nicht ausgegelichen werden kann. Die ersten vier Jahre lebte meine Teak ja arbeitslos, aber als Sporthund bei mir.
Mir würde es das Herz brechen meinen Hunden das lebenslang vorzuenthalten.
Ich wüsste übrigens welche alternative Rasse ich wählen würde und ich finde den Gedanken dahingehend nicht "schlimm".
Ich führe in meinem Hundeschulalltag ähnliche Gespräche häufiger mit Haltern spezialisierter Arbeitsrassen und DEN ultimativen Ratschlag habe ich noch nicht gefunden. Es sind immer Einzelfallentscheidungen.
Viele Grüße
CorinnaVernünftige Einstellung
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Zitat
Ich finde es krass, in einer Zeile zu schreiben wie hart es ist den Hund eventuell abzugeben, dass man den Hund lieb hat usw... und in der nächsten Zeile zu fragen, welche Rasse besser für einen geeignet ist und schon am überlegen, welcher neue Hund es sein soll.
- Vor einem Moment
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