• Auch wenn sie es noch so zivilisiert formulieren. Der Tenor ist klar: "Nicht mein Problem. Ich fahr, wie ich will und wem das nicht passt, der soll aus dem Weg gehen. Außerdem sind Hunde sowieso blöd und die Halter unfähig. Und ich als Radfahrer kann das natürlich immer am besten beurteilen, weil ich der hier Oberchecker bin. Kindchen."

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    Hi


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    • Auch wenn sie es noch so zivilisiert formulieren. Der Tenor ist klar: "Nicht mein Problem. Ich fahr, wie ich will und wem das nicht passt, der soll aus dem Weg gehen. Außerdem sind Hunde sowieso blöd und die Halter unfähig. Und ich als Radfahrer kann das natürlich immer am besten beurteilen, weil ich der hier Oberchecker bin. Kindchen."


      Erstaunlich, wie so manch einer, der bitterböse ist, weil alle HH (von denen er / sie selbst natüüüürlich die / der rücksichtsvollste und korrekteste ever ist!) über einen Kamm geschoren werden, weil es selbst unter den HH (einige wenige) Deppen gibt, kein Problem hat, Menschen mit anderen Vorlieben, Hobbys... ALLE über einen Kamm zu scheren, zu verurteilen und sich selber als so viel besser zu fühlen als "die"....


      Der HH per se. läßt seinen Hund überall hinkacken, incl auf private Vorgärten, läßt seine Töle permanent jeden belästigen und hat das unerzogene Vieh nicht unter Kontrolle, das muß beseitigt werden, irgendwann killt es Kinder.....


      (Ist in etwa GENAU die Übersetzung dessen, was einige von "anderen" denken....


      Ob die vielleicht genau so Recht haben wie man selber mit seinem sinnlosen Hass auf Fahrradfahrer?...

    • Zitat

      Erstaunlich, wie so manch einer, der bitterböse ist, weil alle HH (von denen er / sie selbst natüüüürlich die / der rücksichtsvollste und korrekteste ever ist!) über einen Kamm geschoren werden, weil es selbst unter den HH (einige wenige) Deppen gibt, kein Problem hat, Menschen mit anderen Vorlieben, Hobbys... ALLE über einen Kamm zu scheren, zu verurteilen und sich selber als so viel besser zu fühlen als "die"....


      Weil es leider so ist. Ich treffe NIE, wirklich NIE auf vernünftige Radfahrer. Vielleicht gibt es die irgendwo, aber ich habe keine Ahnung, wo die stecken und kenne auch keinen (auch Bekannte von mir, die radfahren, fahren wie die Henker. Man möchte gar nicht zugucken, weil man denkt, der landet jede Minute unterm Auto ..).
      Es ist leider so, dass Radfahrern die anderen Verkehrsteilnehmer scheißegal sind.
      Die halten nichtmal am Zebrastreifen an. Oder so wie neulich: Ich stehe am Zebrastreifen, Typ kommt auf Rennrad angebraust und drosselt doch glatt sein Tempo. Ich traue meinen Augen kaum und denke: Wow, der will doch wohl nicht etwa anhalten? Ich lief nicht gleich los, weil ich auch auf Autos achten musste, die von der anderen Seite kamen. Da haut er genervt auf seine Klingel fährt weiter. Was denkt sich der? Denkt der überhaupt irgendwas? Glaubt der, ich laufe vor ein Auto, nur damit er auf seinem verf***** sch*** Rennrad 2 Sekunden schneller wegkommt?
      Und in diesem Stil geht das immer. An jeder Ampel, an jedem Zebrastreifen. Und natürlich glauben sie auch, sie dürfen die Fußwege benutzen und jeder hätte ihnen Platz zu machen.

    • Oft treffen wir nicht auf Radfahrer, meistens sagen sie auch kurz was oder bimmeln.
      Gut wir nehmen auf irgendwelchen Schleichwegen auch allen Platz den es gibt und wer unbeschadet langmöchte, sollte dann schon Bescheid geben, dass ich Hundi einsammele und wir uns seitlich halten. Ich finde es ein wenig respektlos, einfach an Leuten langzurasen - ob mit Hund oder ohne. Man muss ja nicht klingeln, aber ein kurzes ACHTUNG ist doch wohl drin. Ich springe ja auch sofort los und hole den Hund. Alleine kann ich ja auch mal einen Schritt machen und mit dem Fahrrad zusammenprallen, wenn ich es von hinten nicht bemerke.
      Ich bin als Kind mal von einer Frau von hinten angefahren worden mit dem Fahrrad und bin daher eh geprägt- die ist nämlich auf dem Bürgersteig gefahren, hat nix gesagt, ich nix gehört und ich kleines Schulkind bin in der Sekunde 20cm nach links gegangen...Aua...

    • @DiePatin, wohnst du ländlich oder eher Richtung Stadt? Ich glaube bei uns in Bayern, dort wo der nächste Ort in jede Richtung 5km weit weg liegt, ist die Welt noch mehr in Ordnung :roll:


      Die wohnt in der gleichen Hauptstadt wie ich und lustigerweise habe ich in fast vier Jahren, die ich jetzt hier bin, nur ein einziges Mal Ärger mit einem Radfahrer gehabt.

    • Die wohnt in der gleichen Hauptstadt wie ich und lustigerweise habe ich in fast vier Jahren, die ich jetzt hier bin, nur ein einziges Mal Ärger mit einem Radfahrer gehabt.


      Na sicher doch. :roll:

    • Man kann doch NICHT "NIE und auch wirklich NIE auf vernünftige Radfahrer" treffen. Was wäre das denn für ein Ort in Deutschland? Kann ich so einfach nicht glauben.


      Es gibt natürlich u. a. Fahrrad-, Auto-, Inliner-Rowdys, keine Frage, aber die meisten und ich spreche hier von gefühlten 90 % der Fahrradfahrer, die mir so täglich über den Weg "fahren", verhalten sich mir und meinem Hund gegenüber vernünftig und bedanken sich oft mit einem Lächeln oder mit "Danke", wenn ich meinen Wauz absitzen lasse, so dass Fahrradfahrer ohne Gefahr an uns vorbei kann. Das selbe gilt für Jogger. Beim Spaziergang auf öffentlichen Wegen habe ich immer ein Auge darauf, was um mich herum passiert, so dass ich dementsprechend agieren kann. Leben und leben lassen, wir sind alle nur Menschen.... wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. :bindafür:

    • Zitat

      Man kann doch NICHT "NIE und auch wirklich NIE auf vernünftige Radfahrer" treffen. Was wäre das denn für ein Ort in Deutschland?


      Frag mal Berliner Polizei und Ordnungsämter. Die ertrinken in Beschwerden über Radfahrer.
      Können aber wohl nichts machen. Wie auch, die Radler sind schneller als ein Polizeiauto. Und wenn sie doch mal einen erwischen, werden die bei Kritik auch gerne mal handgreiflich.
      Polizist: "Fahren Sie bitte auf der Straße"
      Radler: "F*** dich doch, du S****bulle." Und weg ist er.
      Da kann man sich vorstellen, wie man als Normalbürger angegangen wird, wenn man höflich anfragt, ob es nicht vielleicht möglich wäre, abzusteigen oder auf der Straße zu fahren.


      Aber wahrscheinlich bilden die Bürger sich das alles nur ein.

      Zitat


      und bedanken sich oft mit einem Lächeln oder mit "Danke", wenn ich meinen Wauz absitzen lasse, so dass Fahrradfahrer ohne Gefahr an uns vorbei kann.


      Haha, das mag schon sein, dass sie sich bedanken, dass du (notgedrungen) deinen Hund aus dem Weg räumst und dich selbst an die nächste Hauswand drückst, um nicht über den Haufen gefahren zu werden. Aber was haben die auf dem Gehweg zu suchen?

      Zitat

      Leben und leben lassen,


      Ja genau, leben LASSEN. Das Leben bzw. die körperliche Unversehrtheit ist aber leider durch Radfahrer gefährdet.


      Zitat


      Das selbe gilt für Jogger.


      Mit Joggern habe ich kein Problem, die gefährden ja keinen.

    • Ein Problem hier auf dem Land ist, dass man kaum Radfahrern begegnet. Es gibt natürlich ausgewiesene Radwege, aber auf denen gehe ich nicht spazieren. Im Wald ist es dann oft so, dass hinter irgendeiner Biegung oder einem Hügel plötzlich einer auftaucht und man hat kaum Zeit zu reagieren (was ein Grund dafür ist, meinen Rüden bei unübersichtlichem Gelände anzuleinen). Zum Trainieren bin ich mit ihm häufiger auf eine Bahntrasse gegangen, die zum Rad/Spazierweg ausgebaut wurde. Da waren Radfahrer irgendwie nie ein Problem, weil er sie eben frühzeitig sieht und ich frühzeitig reagieren kann. Außerdem ist da meist so viel los, dass er sowieso auf Durchzug startet und sich nach innen vor den ganzen Reizen abschottet.


      Rücksichtslos empfinde ich Radfahrer eigentlich nicht. Wenn wir uns allerdings begegnen, sind meist wir beide überrascht voneinander. Das ist dann immer etwas blöd. Radfahrer und Hundehalter in der Stadt sind nochmal ein ganz anderes Thema. Da kann ich mir schon vorstellen, dass es da häufiger zu Auseinandersetzungen kommt. Hier fährt ja eh kaum einer ohne sportlichen Hintergrund Rad, aufgrund der vielen steilen Berge.

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