Stress, Angst, Hektik und verlorenes Vertrauen..
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Du könntest auch eine Entspannungsdecke einführen, wo sie sobald sie auf ihr liegt, entspannt sein kann und nicht so einen hohen Frust/ Angst hat. Das musst du natürlich trainieren, am besten bei dir wenn ihr alleine seid und sie wirklich entspannt ist, dann schickst du sie dahin und lobst sie. irgendwann schockst du sie bei immer größeren Aufregern dahin(langsam steigern) und wenn sie sich entspannt, loben!
Die Decke könntest du sogar in eine große Tasche packen und mit in ein Restaurant nehmen
Oder alternativ ein Entspannungskommando einführen, was du immer sagst wenn sie sich gerade entspannt, das kannst du auch irgendwann in Stresssituationen einsetzen. Aber nimm kein Wort was man andauernd sagt, lieber so was wie Banane oder so
Und hab noch eine Frage: Warum lässt du sie nicht im Raum, wenn Besuch da ist? Ich halte das für keine gute Methode sie wegzusperren, dein Besuch wird es doch sicher schaffen sie zu ignorieren wenn sie Theater macht, wenn du es ihm sagst oder? Der Hund ist schließlich ein soziales Wesen und will das Geschehen verfolgen. Solange sie nicht aggressiv ist, würde ich sie nicht wegsperren.Liebe Grüße!
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Sorry, hab nicht gesehen dass Dächsin das mit dem Entspannungssignal schon vorgeschlagen hat. Aber doppelt gemoppelt hält ja besser
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Warum lässt du sie nicht im Raum, wenn Besuch da ist? Ich halte das für keine gute Methode sie wegzusperren, dein Besuch wird es doch sicher schaffen sie zu ignorieren wenn sie Theater macht, wenn du es ihm sagst oder? Der Hund ist schließlich ein soziales Wesen und will das Geschehen verfolgen. Solange sie nicht aggressiv ist, würde ich sie nicht wegsperren.
Also der Grund für das Wegsperren war ursprünglich der, dass sie auch wie eine Wilde gekläfft hat, wenn es an der Tür klingelte. Meine Mutter hat dann schon immer vorher angerufen, bevor sie auf die Klingel drückte, sodass wir das in den Griff bekommen haben. Sprich, Mama ruft an, ich geh hin und bespaß ein bißchen. Es klingelt, Jule guckt und ist drauf und dran nervös zu werden. Frauchen sagt zu Jule "schön brav sein", macht Wohnzimmertür zu und geht zur Wohnungstür. Das klappt super, immernoch. Wenn ich sie rauslasse, rast sie zur Tür und sogar die Treppe runter, um den Gast zu begrüßen, das finden die nicht so doll
Anfangs, als das noch nicht so gut geklappt hat, hab ich sie dann erst wieder rausgelassen, als sie nicht mehr gebellt hat.
Das "Wegsperren" soll also dazu dienen, dass sie runterkommt. Ich lass sie dann auch wieder raus, sie muss nicht die ganze Zeit im Nebenzimmer bleiben.Ich könnte ja das mit der Entspannungsdecke (gute Idee!!) so üben, dass sie da draufgeht wenn Besuch kommt zum Beispiel..
Am Karfreitag wird hier die Bude voll, meine Familie und die Eltern des Freundes meiner Schwester kommen. Mir graut jetzt schon davor
Nichts falsches denken, ich liebe meine Family, aber man muss halt immer jedem 5x erklären, warum und weshalb der Hund nicht beachtet werden darf und es macht sich immer mindestens einer lustig darüber. Nebenbei rennt der Hund durch die Gegend und will unbedingt unterm Tisch liegen. Ist echt anstrengend.
Da fühlt sie sich dann übrigens nur wohl: unter dem Tisch. Bring ich sie woanders hin, legt sie sich ganz verkrampft hin und liegt nach 5 Sekunden wieder unterm Tisch. Warum ist das so und soll ich das dulden??
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Anfangs, als das noch nicht so gut geklappt hat, hab ich sie dann erst wieder rausgelassen, als sie nicht mehr gebellt hat.
Das "Wegsperren" soll also dazu dienen, dass sie runterkommt. Ich lass sie dann auch wieder raus, sie muss nicht die ganze Zeit im Nebenzimmer bleiben.Also ich glaub das könnte der Fehler gewesen sein. Der Hund kann so ja nicht verstehen warum er weggesperrt wird. Wenn du ihn anfangs rausgelassen hast, wenn er Terror gemacht hat, dann hat er natürlich verknüpft:"Ahh wenn ich Terror mache dann darf ich wieder raus!" Also genau das Falsche... Wenn ich das mit dem Wegsperren machen würde, dasnn würde ich meinen Hund wirklich solange im anderen Raum lassen, bis er ruhig ist und als Belohnung darf er dann raus. Dadurch verknüpft er dann:" Ahh wenn ich ruhig bin, dann darf ich raus!" Wenn sie sich also gar nicht beruhigt, dann sperr sie auch nicht weg. :)
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Ich könnte ja das mit der Entspannungsdecke (gute Idee!!) so üben, dass sie da draufgeht wenn Besuch kommt zum Beispiel..Ja aber denk dran, dass du das Stück für Stück übst! Zwing sie nicht, wenn sie Stress hat auf die Decke zu gehen, wenn sie die noch gar nicht mit Enspannung verknüpft hat. Ich denke bis Freitag wird das wohl noch nicht der Fall sein. Lass eine Art Ritual entstehen, damit sie irgendwann die Decke als ihre Sicherheit ansieht. Wenn sie so gern unterm Tisch liegt, dann leg doch erstmal die Decke unter den Tisch, damit sie freiwillig dort liegt und wenn sie entspannt ist, dann lob sie. :)
ZitatAm Karfreitag wird hier die Bude voll, meine Familie und die Eltern des Freundes meiner Schwester kommen. Mir graut jetzt schon davor
Nichts falsches denken, ich liebe meine Family, aber man muss halt immer jedem 5x erklären, warum und weshalb der Hund nicht beachtet werden darf und es macht sich immer mindestens einer lustig darüber. Nebenbei rennt der Hund durch die Gegend und will unbedingt unterm Tisch liegen. Ist echt anstrengend.
Da fühlt sie sich dann übrigens nur wohl: unter dem Tisch. Bring ich sie woanders hin, legt sie sich ganz verkrampft hin und liegt nach 5 Sekunden wieder unterm Tisch. Warum ist das so und soll ich das dulden??
Wenn ich mit Cookie irgendwo zu besuch bin, dann liegt sie auch am liebsten unterm Tisch und man bekommt nichts mehr von ihr mit. Ich wüsste nicht, warum das ein Problem sein sollte, also mich störts auf jedenfall nicht :)
Kann sein, dass sie das macht, weil sie im Mittelpunkt des Geschehens sein will und solange sie dann nicht nervt stört es mich auch nicht. Vielleicht macht sie es auch, weil sie sich dann sicher fühlt, weil der Tisch eine Art Höhle darstellt. Weiß nicht genau...Liebe Grüße :)
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Also ich glaub das könnte der Fehler gewesen sein. Der Hund kann so ja nicht verstehen warum er weggesperrt wird. Wenn du ihn anfangs rausgelassen hast, wenn er Terror gemacht hat, dann hat er natürlich verknüpft:"Ahh wenn ich Terror mache dann darf ich wieder raus!" Also genau das Falsche... Wenn ich das mit dem Wegsperren machen würde, dasnn würde ich meinen Hund wirklich solange im anderen Raum lassen, bis er ruhig ist und als Belohnung darf er dann raus. Dadurch verknüpft er dann:" Ahh wenn ich ruhig bin, dann darf ich raus!" Wenn sie sich also gar nicht beruhigt, dann sperr sie auch nicht weg. :)
Sorry! Schon wieder was überlesen... Du hast ja geschrieben, dass du sie erst rausgeholt hast, als sie leise war... Heute bin ich anscheinend ein bisschen neben der Spur
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also ich würde den hund nicht wegsperren wenn er es nicht gelernt hat ... im gegenteil ich würde aktiv mit dem besuch arbeiten ... langsam abbauen
begrüßen lassen und ablegen lassen
beim nächsten mal weiter ablegen lassen
usw.
dann irgendwann im nächsten zimmer mit geöffneter tür
man muss ja auch immer gucken was kennt der hund vorher und das vorher klingt so: besucher: jetzt geht was ... also jezt besuch: begrüßen und ruhe is
irgendwann: ah o.k. besucher ich kann liegen bleiben, ich bekomme ja sonst auch aufmerksamkeit
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aber man muss halt immer jedem 5x erklären, warum und weshalb der Hund nicht beachtet werden darf und es macht sich immer mindestens einer lustig darüber.
Und deshalb habe ich einen Text mit Anweisungen verfasst und neben meine Tür gepinnt - inclusive einer Dose mit Leckerlis
Sinngemäß steht da, daß sich mein Besuch bitte gedulden möge bis ich (endlich) öffne, meinem wildgewordenen Monster ein Leckerli anbieten darf und ihn dann in Ruhe lassen soll.
Somit wird gleich vor dem Klingeln Klartext gesprochen und ich habe Zeit, den Erregungslevel wenn nötig auf besuchtergerechtes Niveau zu bringen........ Wenns klingelt warte ich halt ruhig ab bis sich mein Bodyguard runtergeregelt hat - und gehe erst dann zur Tür. Der Besuch darf sich derweil den Text zum 10.Mal durchlesen und die Leckerlies durchprobieren
Hat mir viele angeregte Unterhaltungen beschert - und die alles-besserwissenden haben ob des Titels :"Trainingsplan nach XXX" geflissentlich ihre Weisheiten für sich behalten........
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Dafür muss ich mal alle Lachmännchen auspacken, die ich hab!
Echt lustige und gute Idee! -
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Dafür muss ich mal alle Lachmännchen auspacken, die ich hab!
Echt lustige und gute Idee!Dankeschön
Aber es ist wirklich erstaunlich wie sehr Mensch auf Geschriebenes abfährt und es 10mal besser beherzigt als Gehörtes. Und der "offizielle" Anstrich läßt die dann noch verbleibenden Kritiker einknicken - ohne den Titel "Trainingsplan nach XXX" war der Zettel nur halb so wirkungsvoll
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Wenn der hund Zuflucht auf dem Platz unter dem Tisch sucht, denke ich, daß das für Ihn sowas wie eine Höhle ist, in der er sich sicher fühlt. Probier doch mal, Dir irgendwo eine Box zu holen, stell die in eine Wohnzimmerecke, und schau, ob sie die dann nutzt (Leckerli reinwerfen etc., damit sie´s erst austestet, und schau, wie sie reagiert, ob sie darin zur Ruhe kommt). Wichtig ist dann nur, jedem Besuch zu verbieten, sich der Box zu nähern, weil die eben dann der Zufluchtsort werden soll.
So ist sie unterm Tisch nicht im Weg, hat einen ruhigen Ort, an dem sie sich sicher fühlen kann (Du schreibst ja, sie konnte den Kindern nie ausweichen, daher hat sie sicherlich gelernt, daß jederzeit jemand kommen kann und sie nervt - das muß erstmal raus aus dem Hirn, vorher kann sie sich ja gar nicht entspannen, wenn wer da ist.).
Und wenn Du die Box erstmal ausleihst, hast kein Geld in den Sand gesetzt, falls sie´s (wider erwarten ) nicht annehmen würde.
Achja - falls jetzt wieder wer schreit - ich hab nix geschrieben von Box verschließen oder so - das soll eine Höhle sein, die sie jederzeit aufsuchen und verlassen können muß, also Türe abmontieren und in den Keller stellen (oder sonstwo *gg).
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