Seit 1 Jahr immer wieder Opfer
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Allerdings sind ja eigentlich nicht wir das Problem, so sehe ich das... meiner beißt net, der wehrt sich ja netmal wenn er gebissen wird.
Wir sind mMn nicht das Problem, haben es aber am Ende...
Meiner is übrigens fast immer an der Leine, was die andren Halter hier aber net interessiert.Hallo,
liest du deinen Hund auch wirklich richtig? Ich finde es schon ein wenig merkwürdig, wenn es immer wieder zu Zwischenfällen kommt, selbst bei völlig fremden Hunden. Da liegt in meinen Augen der Verdacht nahe, dass dein Hund zwar leise agiert, aber trotzdem deutlich genug für andere Hunde "gestikuliert" was diese dann zu Krawall übergehen lässt.
Deswegen ja mein Rat zu Einzelstunden. Ein Trainer geht mir dir alltägliche Dinge durch. Sucht bewusst Hundebegegnungen aus um mit dir daran zu arbeiten. Eine HuSchu bringt da leider nichts. Man geht auf den Platz, macht seine Übungen auf Terrain, wo sich der Hund schnell sicher fühlt. Wo er die Hunde kennt und vor allem - wo der Trainer sich um ALLE und nicht um einen speziell kümmert.
Wir haben ebenfalls Einzelstunden gebucht als wir mit Momo an unsere Grenzen stiessen und wir haben dadurch einen riesen Schritt vorwärts gemacht.
Experimente wie "mit Wasser bespritzen" und dergleichen würde ich zunächst noch unterlassen. Warte ab, was der Trainer meint und baue dir nicht jetzt noch schnell ein weiteres Problem auf durch falsche Handhabe.
Drück dir die Daumen ;-)
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Ein klein wenig kann ich eure Situation nachvollziehen. Mein Hund bezieht in letzter Zeit auch gelegentlich Prügel. Hier passiert es ausschließlich dann, wenn er mit Hündinnen spielt und andere intakte Rüden dazu kommen und den dicken Max machen. Das sind keine generell agressiven Hunde, aber die langen eben auch ordentlich zu wenn es um die Stellung beim Weibsvolk geht.
Egal, worum es mir eigentlich geht: Ich kann nicht blocken. Und ich werde es auch nicht lernen, indem ich hier gegebene Anleitungen befolge. Ich glaube, so etwas kann man nur praktisch erlernen. Muss ja nicht unbedingt vom Trainer kommen, obwohl das sicherlich das beste wäre. Bei der Körpersprache muss es ehrlich zugehen, alles andere merkt der andere Hund und nimmt dich nicht für voll. Das würde ich also üben, bevor ich es anwende und mich dabei von Leuten, die wirklich Ahnung haben beobachten und beurteilen lassen, bevor ein angreifender Hund meine Unsicherheit spürt und mir auch noch eine verbrät.
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Unser Hund wurde 2008 von einem Schäferhund sehr schlimm verletzt. Dieser kam aus einem Grundstück rausgeschossen und verbiss sich sofort, hätte er die Chance gehabt sicher auch getötet.
An abblocken war in dieser Situation nicht zu denken.
Wir haben danach Wochen gebraucht um überhaupt wieder ohne Theater normal an fremden Hunden vorbeizugehen, bzw. das er wieder sozialisiert mit fremden Hunden im Freilauf klarkommt.
Schäferhunde gehen bis heute nicht.Wäre ich Du : mein Hund schon mehrmals Opfer, er nur 7.5 wiegt und mir HF entgegenkommen die nicht in der Lage sind Ihren Hund ordentlich zu führen bzw. nicht schnallen das ich und mein Hund den Kontakt nicht wünschen, ich würde Ihn in dieser Situation hoch nehmen und die Richtung wechseln.
Ich würde da keine Experimente mehr machen und meinen Hund schützen. Auch wenn viele der Meinung sind, der Hund würde darin nur noch bestärkt.Versucht man den anderen Hund zu blocken, wirft einen Gegenstand nach ihm und verletzt in evtl. noch, kann man schnell ne Anzeige an der Backe haben.
Dein Hund kommt weiterhin mit Hunden klar die er schon kennt, ist also nicht unverträglich geworden und Fremde muss man nicht alle begrüßen aber ignorieren können.
Üben mußt Du sicher Hundebegegnungen mit Deinem Hund, aber mach dies kontrolliert. und die Sachen mit dem Trainer ist nen guter Anfang....
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Windi, vielleicht bin ich da zu radikal, aber von mir aus, darf sich mein Hund an der Leine sonst wie aufführen, drohen, fixieren, whatever - der andere Halter hat trotzdem dafür zu sorgen, das sein Hund angeleint wird und nichts passiert. Nicht umsonst wird er doch darum gebeten seinen Hund anzuleinen!
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@MrsFrontAngel: Früher hat das mim blocken bei mir auch geklappt, aber irgendwie zur Zeit netmehr so
die Batman-Methode :) hört sich ja überaus interessant an, mal sehen ob das funktioniert. Er hat ja Kontakt zu den Hunden die er kennt und auch mag :) er is net komplett isoliert.
@Stupsichen: Dann sollte ichdaswohl lieber net machen, ich bekomm zur Zeit schnell weiche Knie.
Lakasha: Eben, wenn man kontrolliert übt und dann hat man draussen immer wieder Zwischenfälle geht man 1 Schritt nach vorne und 2 zurück. N HH am Ego packen ist eine Sache,was die sagen ist mir egal, hab aber manchmal Angst das die andren HH handgreiflich werden.
lilifeeFFM: Naja, vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt: Es ist eher so, dass wenn die Hunde ihm auf die Pelle rücken, dass er dann seinen Unmut darüber ausdrückt. Also eher leicht grummelt, verstehen die Hunde das net bellt er dann. Meiner Meinung nach hat jeder Hund das Recht zu "sagen" das er etwas net möchte. Über Maßregelungen rege ich mich net auf, die andren Hunde dürfen dann auch gerne Zicken, aber net beißen. Aber die meisten kommen einfach aus 50m-100m Entfernung angeschossen und packen sich meinen direkt.
@Windi: Es kommt NUR bei fremden Hunden zu den Zwischenfällen. Und ja, ich bin mir sehr sicher das sein Verhalten aus Unsicherheit resultiert. Meine HuSchu-Trainerin macht auch Einzelstunden. Mit Wasser bespritzen würde ich nur die andren Hunde, damit sie net an meinen rankommen.
Thisbe: Früher habe ich andere Hunde blocken können, ganz ohne Probleme, aber seit dem ersten Zwischenfall funktioniert das netmehr
23052000: So wars bei uns auch direkt 2x innerhalb von einer halben Stunde. Ich habe ihn tatsächlich ne Zeit lang hochgenommen. Resultat war das ich zum Teil Boxer oder ähnlich große Hunde an mir hängen hatte und der HH den netmal geholt hat -.- Die einzige Lösung in diesem Moment war für mich sich immer wieder weg zu drehen, ich hätte keine Hand mehr frei gehabt um zu agieren. Evtl werde ich das so während unserer Trainingszeit wieder handhaben, damit wir im Training net immer wieder zurück geworfen werden.
LisaSaar: so ähnlich seh ich das auch, denn mein Hund ist -egal was er macht oder machen will- gesichert. Ich hatte ne Hündin (DSH-Mix) die is ständig ausgetickt bei andren Hunden. Konnte den andren HH egal sein -sie war per Leine gesichert- da hat auch niemand versucht seinen Hund ranzulassen. Aber mein Kleiner kann ihren Hunden halt nix und dann ist es ja egal wenn der eigene immer überlegene Hund da drangeht. Haben wir ausnahmsweise einen großen Hund beim Gassigehen dabei, leinen die Leute ihre Hunde komischerweise sofort an -ärgerlich
Also es ist so das er auch an fremden Hunden normal vorbei läuft, das Problem taucht erst auf, wenn der andere HH seinen Hund einfach an meinen dran lässt.
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Sag mal wo wohnst Du denn?
Da springen Hunde an Dir hoch und die Halter reagieren immer noch nicht ? Unfaßbar.
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ich finde beim Blocken gibt es nicht wirklich was zu lernen, man muss sich mit aller Überzeugungskraft dem Hund in den Weg stellen, nicht ausweichen sondern einen Schritt auf ihn zugehen und notfalls feste aufstampfen. Fast alle Hunde sind der Überzeugung, dass ein Mensch "stärker" ist als sie. Wenn man ihnen deutlich klar macht, dass Kontakt nicht erwünscht ist legen sie sich auch nicht mit einem an.
Allerdings stimmt es, dass ein aggressiver Hund nicht so leicht zu blocken ist wie einer der nur zum Schnuppern kommt.
Ich habe auch einen kleinen Hund (2,5 kg) und bin kein Fan von "hoch nehmen".
ABER wenn ein aggressiver großer Hund angerannt kommt und ich vorher weiss, dass ich ihn nicht abblocken kann, dann kommt der Zwerg auf den Arm und basta. Dadurch steigt mein Verletzungsrisiko zwar, aber das ist mir lieber als ein schwer verletzter oder gar toter Hund, was bei solchen Größenverhältnissen schnell der Fall sein kann. -
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lilifeeFFM: Naja, vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt: Es ist eher so, dass wenn die Hunde ihm auf die Pelle rücken, dass er dann seinen Unmut darüber ausdrückt. Also eher leicht grummelt, verstehen die Hunde das net bellt er dann. Meiner Meinung nach hat jeder Hund das Recht zu "sagen" das er etwas net möchte. Über Maßregelungen rege ich mich net auf, die andren Hunde dürfen dann auch gerne Zicken, aber net beißen. Aber die meisten kommen einfach aus 50m-100m Entfernung angeschossen und packen sich meinen direkt.
Hmh, das liest sich wirklich schon ganz anders, als auf der ersten Seite. Ich persönlich finde es vollkommen normal, dass ein Hund in angemessenem (mit Kanonen auf Spatzen schießen sollte auch ein angenervter Hund nicht) Rahmen deutlich macht, wenn seine Individualdistanz unterschritten wird.
Ich denke auch, dass da ein Trainer als objektiver Dritter sehr hilfreich sein wird. Da fallen bestimmt Dinge auf, die dir selbst so noch gar nicht bewusst waren. Vielleicht hilft es dir auch schon, wenn du mal aus anderer Perspektive -also eben nicht als hinteres Ende der Leine- so eine Begegnung wahrnimmst, vielleicht siehst du da Stücke von hündischer Kommunikation sowohl bei deinem Hund als auch beim sich näherenden Hund, die du aktuell vor lauter "Oh nein, nicht schon wieder" einfach nicht siehst und die bzw. deren rechtzeitiges Erkennen vielleicht schon der Schlüssel zum Umgehen solcher blöden Begegnungen sind. Da darf und muss man sich klar immer zuerst an der eigenen Nase fassen und gucken, was man selbst macht/welche Signale der eigene Hund aussendet, die solche Situationen vielleicht noch begünstigen oder gar bewirken...aber letztlich gehören immer zwei (Seiten) dazu. Und manchmal gibt es einfach so Konstellationen, in denen du nicht darauf hoffen oder vertrauen kannst, dass die andere Seite mit dem nötigen Weitblick handelt, es gibt diese Unbelehrbaren, die ihren Hund nicht wirklich unter Kontrolle haben und meinen, dass der ja freilaufen müsse oder wie auch immer- wird man nicht wirklich ändern können und es ist teilweise reine Energieverschwendung sich darüber aufzuregen. Aber was du tun kannst, ist entsprechend zu handeln...in deinem Einwirkungskreis. Ob das durch Blocken, deinen Hund hinter dich nehmen, Umdrehen und/oder Weiterlaufen, den ultimativen Urschrei oder etwas ganz anderes geschieht, musst du für euch herausfinden- du wirst da schon deine Methode finden, da wird dir ein kompetenter Trainer ganz bestimmt richtig gut dabei helfen können.
Wir haben hier mit einigen wenigen Hunden bzw. ja eigentlich deren Haltern ab und an auch mit solchen "ungefragt-oder-ungewollt-auf-die-Pelle-Rückern" zu tun. Bei uns ist es nur andersherum, der eigene Hund eher groß, die fremden meist deutlich kleiner. Ist irgendwie auch nicht besser, denn dann man fühlt sich doppelt in der Verantwortung (a) Was, wenn der eigene Hund doch mal an dem "so, und jetzt reicht es aber wirklich"-Punkt ankommt und der kleinere sich wirklich mal Eins fängt- bei manchen Größenunterschieden so rein gar nicht gut für einen kleinen Hund und b) Sollte das passieren, habe ich keine Lust, dass mein Hund am Ende der Blöde ist).
Ich dachte auch mal einen ganz ganz kurzen Moment, mein alter Herr müsse doch eigentlich die Coolness haben, immer gelassen über den Flitzehundis zu stehen und sollte da doch tunlichst auch keine akkustische Ansage machen- aber nö, die muss er gar nicht haben immer, irgendwann reicht es auch dem coolsten Meister Yodamal und wenn da etwas Kleines versucht sich in die Hinterbeine zu "fressen", dann klappt das mit dem seines Weges gehen auch rein von der Motorik her nicht wirklich.
Wer meint, meinen alten Herren nerven oder anstänkern zu müssen, der muss erst mal an mir vorbei und da kann ich im Zweifel gefühlt auch mal 5m groß und eine Tonne schwer werden.
Mache dir klar, dass DU der Bestimmer
bist. Du entscheidest (natürlich auch auf deinen Hund und seine Individualdistanz abgestimmt), wie weit so ein Flitzehund heran darf. Das Blocken an sich geht meist ganz automatisch, wenn du innerlich die richtige Haltung hast. Und wenn du nur getreu dem Werbespruch "Wecke den Tiger in dir" ein "Maaaaannn, ICH gehe hier mit MEINEM Hund spazieren, DU hast hier bei UNS gerade so absolut rein gar nichts verloren" nach außen kehrst. Das wird schon!!!
Ich drücke dir da ganz feste die Daumen, dass du solche Situationen bald umgehen oder aber wenigstens entschärfen kannst.
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Mit meinem Kalle habe ich auch so eine Phase durch. Wochenlang trug der das "beiß mich" Schild auf der Stirn, und zwar nachdem er eben tatsächlich gebissen worden und entsprechend verängstigt war. Ich kam täglich heulend nach Hause, weil ich nur noch damit beschäftigt war, andere Hunde abzuwehren.
Mein "Liebling" war ein derbe mobbender Riesenschnauzer, der auch nie rangerufen wurde. Und den zu blocken, das war teilweise Adrenalin pur. Ich hatte echt Schiß.l Bis ich der Halterin sagte, ich würde sie künftig einfach jedesmal ans Schienbein treten...;)
Im Endeffekt sind wir aus diesem Teufelskreis ausgebrochen, indem a) ich konsequent Bögen gelauben bin oder geblockt und diese Begegnungen angeführt habe, und b) ich meinem Hund erlaubt habe, sich ggf. auch etwas aufzuplustern und zu knurren. -
23052000: Ja so is das hier, wie gesagt hatte ich das Problem schon häufiger
LeGentilhomme: Kann sein das es sich auf der ersten Seite anders angehört hat und ich mich da falsch ausgedrückt habe. Ich stand noch unter Schock, bin grad rein gekommen, hab meinen Hund abgesucht und dann hier getipselt. Ich bitte das mit der Aufregung zu entschuldigen.
Meine Trainerin wird sich sein Verhalten andren Hunden gegenüber anschauen und mir dann sagen, wenn ich einen falschen Blick auf meinen Hund habe. Kann auch sein, weil ich meinen Hund als Opfer sehe. Das mit dem durchsetzen könnte schwer werden, wenn meine Knie schon wackelig sind... ich glaube ichmuss mich auchselber wieder desensibilisieren.CorinnaS: Genauso ist es bei Adri, ich hab das Gefühl er hat n Schild "HauMich" um und das auch erst nachdem er heftig gebissen wurde. Ich weiß ja net wie große du bist, aber wenn ich jmd vors Schienbein trete würde ich den kürzeren ziehen
Bögen laufen war meine erste Wahl... ich bin vom Weg runter und stand mitten auf dem matschigen Feld und was war? Die andren Hunde sind zu mir gerannt und wurden net zurück gerufen, die Besitzer sind einfach weiter gegangen. Also ich schein hier recht harte Maßnahmen ergreifen zu müssen. Und ich bin auch der Meinung das mein Hund ausdrücken darf das er keine Lust hat auf Kontakt, aber da eskaliert das ja auch häufiger
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