Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte

Sag mal, ist das wirklich ein Tierarzt, oder irgend ein Schamane?

Das war eine OP am offenen Gelenk. Es gibt kaum etwas schmerzhafteres, als
Gelenks-Operationen.
Und um den Knochen rum? Die Knochenhaut zum Beispiel. Die wurde bei der OP
wundersamerweise umgangen?

Zitat

Die Knochenhaut besteht aus einer äußeren Kollagenschicht mit elastischen Fasern (Sharpey-Fasern) sowie einer inneren Schicht, die Nerven und Blutgefäße enthält. Dadurch ist die Knochenhaut, im Gegensatz zum Knochen selbst, sehr schmerzempfindlich.

Verona bekam über drei Wochen Schmerzmittel und Antibiotikum, bei der zweiten
OP am anderen Bein sogar länger.
Gerade dadurch erreicht man doch, dass der Hund das operierte Bein von Anfang
an mitbenutzt. Alles was an Muskelmasse verloren geht, muß nachher mühsam
wieder aufgebaut werden.
Was bringt es da, wenn der Hund vor Angst vor den Schmerzen, das betroffene
Bein nicht benutzt?

Du bist doch der zahlende Kunde. Hau auf den Tisch und lass Dir für mindestens
drei Wochen Metacam geben. Bei Bedarf, später mehr.

Das ist doch nicht zu glauben...

Unsere OP ist seit 3 Wochen um und sie bekommt auch noch Schmerzmittel. Unser Tierarzt hat auch gesagt das wir sie nicht mit Schmerzmittel vollpumpen sollen damit sie eben noch etwas vom Schmerz merkt aber sie bekam trotzdem die ersten 2 Wochen die Höchstdosis Rimadyl.

Wie schon gesagt wurde,ist das Schmerzmittel gleichzeitig entzündungshemmend.

Das dein Hund nichts frisst kann durchaus von den Schmerzen kommen. Bei der OP ist es ausserdem wichtig das die Hunde danach anfangen zu laufen.

Der Ta, der sie operiert hat, hat ja auch gesagt sie soll seit gestern wieder laufen. Und der hat auch gesagt das sie Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen soll. Nur das würde dann der Hausta machen.

Wir warten jetzt auf den Ta und dann bekommt sie Antibiotika und Schmerzmittel.

Das hat uns gestern auch gewundert mit den Schmerzmittel. Die Ta meinte, sie verhält sich nicht so als wenn sie schmerzen hätte.
Dazu muss man sagen unsere Hündin zeigt erst sehr sehr spät Schmerzen auch wenn sie welche hat. Und sie läuft, rennt, tobt auch rum wenn sie schmerzen hat/haben müsste. Das haben wir der Ta auch gesagt und das wir lieber Schmerzmittel haben möchten. Aber sie meinte, das sie keine Schmerzen zeigt und nicht hat.

Wie gesagt wir werden den Ta heute ( ist ein anderer) sagen das wir welches haben möchte.

Lg
Sacco

Bitte wirklich drauf bestehen, ich find das grad richtig schrecklich und wie die anderen sagen, es macht nicht Sinn den Hund mit Schmerzmitteln komplett vollzupumpen da er sonst überlastet, aber ausreichend Schmerzmittel um die Schmerzen zu nehmen damit er auch auftreten kann, das ist schon notwendig. Komischer TA

Zitat

Der Ta, der operiert hat, meinte der Knochen ( das durchsägen usw) wird ihr nicht wehtun. Das wäre wie bei einem Knochenbruch. Weil Knochen keine Nervern haben. Nur die Wunde, Musklen, Sehnen usw können wehtun. Aber dafür hat sie auch vor, während und nach der Op Schmerzmittel bekommen.

Sorry, da habe ich einen Fehler gemacht. Das hat nicht der Ta gesagt, der operiert hat, sonder die Hausta. Ich komme schon damit durcheinander.

Der Ta war noch nicht mal durch die Tür, da ist unsere Hündin auf allen 4 Beinen gelaufen. Und auch noch fast ohne humpeln. Also ging die Diskussion wieder von vorne los. Wir haben gesagt, das wir Schmerzmittel haben wollen. Der Ta meinte, ja kann man machen aber sie läuft doch super auf 4 Beinen und das sieht nicht so aus als wenn sie schmerzen hat. Dann würde sie nicht so gut laufen. Und wieder ein hin und her. Ende vom Lied der Ta hat ihr Antibiotikum gespritzt und wir haben Schmerzmittel bekommen mit den Worten ( Sinngemäß)" Ich bin der Meinung sie braucht keine. Man sollte erst mal abwarten wie es in den nächsten Tage ist. Und das belastet ja auch zusätzlich den Körper wieder."

Auch war er der Meinung das die Hunde ja nur die ersten 3 Tage nach der Op solche Schmerzen haben, das sie Schmerzmittel brauchen und danach haben sie kaum noch schmerzen.
Anscheinend sind die Landta hier von einem anderen Schlag.

Lg
Sacco

Klingt wirklich nach einem seltsamen und zum Glück seltenen Schlag TA.
Die ersten Tage nach der OP bekam Bruno sogar noch Tramadol und ich hab ihm weniger gegeben, als die Klinik empfohlen hatte. Und letztens hab ich mal vergessen ihm das Metacam zu geben und hab jetzt- drei Wochen nach der OP- auch keinen Unterschied zum Laufen bemerkt. Bruno zeigt Schmerzen auch sehr sehr spät. Aber das Metacam bekommt er weiter. Wie gesagt- ist ja auch entzündungshemmend.
Echt blöd, wenn man sich als Besitzer erst so durchsetzen muss. Bin echt froh, dass wie die besten Tierärzte der Welt haben. Die gibt es zum Glück auch!

Unsere besten Ta der Welt leben und arbeiten leider knappe 900 kilometer von uns entfernt. Wir hätten sie am liebsten bei unserem Umzug mitgenommen. Aber sie wollten es verständlicherweise nicht.

Wir sind schon am überlegen ob wir nicht zum Fäden ziehen wieder in die Tierklinik fahren. Auch wenn es ein wenig weiter weg ist.

Lg
Sacco

Wir kommen gerade aus der Tk wieder und wir sind fix und fertig.

Unsere Hündin hat eine akute Niereninsuffizienz. Sie muss wahrscheinlich die nächsten 3 - 4 Tage in der Klinik bleiben. Wir müssen ganz stark hoffen das es besser wird und sie wieder gesund wird.

Die Ta meinte so was kann passieren und da steckt man auch nicht drinn. Das ist dann Pech. Das kann auch bei einer kurzen Narkose passieren.

traurige Grüße
Sacco

Oh nein, das tut mir sehr leid. Ich denke an euch und drücke ganz fest die DAumen, dass alles wieder gut wird. An so eine Nachwirkung der Narkose denkt man ja gar nicht. Hoffentlich geht es ihr ganz schnell wieder gut!

Zitat

Oh nein, das tut mir sehr leid. Ich denke an euch und drücke ganz fest die DAumen, dass alles wieder gut wird. An so eine Nachwirkung der Narkose denkt man ja gar nicht. Hoffentlich geht es ihr ganz schnell wieder gut!

Schließe mich uneingeschränkt an. Daumen und Pfoten sind gedrückt