Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte
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Das sind natürlich unterschiedliche Sichtweisen. Bei ihr in dem Alter, sie ist mittlerweile 14,5 Jahren alt, tranieren wir nichts mehr auf. Es gibt auch Hunderasse, dazu zählt sie, die so etwas egal wie man es trainiert hassen.
Aber auch bei unserem Rüden haben wir damals nichts gemacht.
Unsere Kater haben wir damals für ein paar Tage begrenzt. Der ist uns die erste Nacht vor der Op, an dem Abend konnte man die Op an dem Bein nicht machen, im Badezimmer über eine 2 Meter Glasumrandung gesprungen. Wir haben ihn damals die Nacht mit Katzenklo ( er sollte nichts fressen wegen der Op am nächsten Morgen) in die Dusche gepackt und er ist in der Nacht über die Duschabtrennung gesprungen.
Den haben wir dann wirklich mit zwei AUslaufställen von Nagentieren im Haus begrenzt. Bis wir die ausbruchsicher hatten...hat es zwei Tage gedauert.
LG
Sacco -
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Wir sind jetzt etwas über 4 Wochen nach OP und ich bin mittlerweile sehr froh darüber, mich streng an alles gehalten zu haben, was im Therapieplan steht. Bisher hat sich alles sagenhaft gut entwickelt. Es gab keinerlei Komplikationen, Hund läuft nach kurzer Anlaufphase so gut, dass man nichtmal mehr ein Humpeln sieht. Sie bekommt jetzt Physio und die Therapeutin ist sehr zufrieden mit der Beweglichkeit und Stabilität des Knies. Nächste Woche geht es zum ersten Mal aufs Unterwasserlaufband und sie darf wieder etwas länger am Stück laufen und dann steht auch in der derauffolgenden Woche schon das Kontrollröntgen an. Toi toi toi dass dann alles gut aussieht.
Seit Ende letzter Woche ist die strenge Boxenruhe auch vorbei. Sie kommt nur noch in die Box, wenn ich sie nicht beaufsichtigen kann (was sehr selten ist, da ich aktuell ja noch mit meiner Zweijährigen zuhause bin). Madame möchte halt jetzt schon ganz gerne wieder Faxen machen (wie beim Freuen senkrecht hochspringen oder aufs Sofa hopsen) und deshalb gehe ich da nochmal auf Nummer sicher.
Die ersten 3 Wochen (besonders die 2 bis zum Fädenziehen) waren einfach nur ätzend, aber jetzt sind wir fast wieder im Alltag angekommen. :)
Zum Thema Box finde ich absolut, dass man es individuell betrachten muss. Mein Hund kennt die Box und ging auch sonst immer gerne hinein. Sie ist sehr aktiv, schnell gestresst und setzt das dann gerne in Bewegung (herumwandern und hüpfen) um. Außerdem springt hier halt noch ein Kleinkind durch die Gegend. Da ist so ein Hund dann in der Box (vorm Kind und vor der eigenen Dusseligkeit) einfach am sichersten aufgehoben. Wenn man es nicht braucht, ist das natürlich toll, aber ich hätte mir nie verzeihen können, wenn etwas passiert wäre, nur weil ich die Situation falsch eingeschätzt habe.
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flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Kreuzbandriß-Erfahrungsberichte“ zu „Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte“ geändert. -
Gibt es hier jemanden, wo der Hund mit konservativer Behandlung wieder lahm- und schmerzfrei geworden ist?
Wenn ja, wie lange hat das in etwa gedauert und was habt ihr genau gemacht?
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Ja, wir.
Aus verschiedenen Gründen haben wir konservativ behandelt. Riss war im November 21, Richtige Diagnose kam erst im Februar, weil der TA erst von Zerrungen ausging und Schonen empfohlen hatte. Ab Februar gab's Schmerzmittel, dann Librela und wieder Bewegung.
Status jetzt ist dass er problemlos 7km am Rad läuft(länger sind wir nicht unterwegs gewesen), stundenlang wandert, selbst wieder ins Auto springt, überall drüber springt, usw.
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Oh wow, das ist schon viel mehr als ich im besten Fall erwarte.
Vor Februar habt ihr also "nur" geschont?
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Ich habe seit Juni einen 11 Jahre alten Bichon frise mit kranialem Kreuzbandriss (beidseitig) in Behandlung. Er wurde nicht operiert. Beim ersten Termin hat er sich nur auf dem Hintern rutschend fortbewegt. Mit wöchentlichen Behandlungen trabt er seit etwa einem Monat wieder und schafft wieder Spaziergänge von ca. einer Stunde.
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Oh wow. Ein schmerzfreier, ruhiger einstündiger Spaziergang würde mir schon reichen für Shira.
Darf ich fragen, wie du ihn behandelst? "Nur" manuell, oder noch spezielle Therapien?
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Oh wow, das ist schon viel mehr als ich im besten Fall erwarte.
Vor Februar habt ihr also "nur" geschont?
ja, leider.
Da Hecci noch viele andere Probleme hat hat uns das Schonen eigentlich am Meisten Probleme gemacht, denn die Muskulatur in der Hinterhand ist natürlich komplett weg gewesen.
Im Februar als er dann alle Diagnosen bekam beim Orthopäden stand zuerst OP im Raum, unser TA wollte aber wegen dem Gesamtbild (zusätzlich beidseitig HD, Cauda Equina) versuchen ihn schmerzfrei zu bekommen und die Muskeln asap wieder rauf bekommen.
Das hat dann auch geklappt. Er bekam eine Weile Schmerzmittel und dann haben wir Librela probiert. Und eben die Bewegung immer mehr gesteigert.
Hier in Slowenien wird in der allerseltensten Fällen operiert und sehr viel noch konservativ gemacht.
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Hallo zusammen,
unsere Kopov Bracke wurde vor 4 Wochen am KB operiert - Bandersatz.
Er benutzt das vierte Bein immer noch nicht wieder - Termin bei Physiotherapie steht.
TA meinte evtl hat er noch was am Meniskus wenn er es nicht benutzt?
Jemand Tipps, Erfahrungen oder Tricks wie wir ihm helfen können - weitere OP möchten wir ihm gerne ersparen - er ist 11 Jahre alt.
Ab und zu tritt er sachte auf.
LG
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Das muss sich einer vor Ort ankucken, obs Schmerzen sind oder "nur" eine Angewohnheit durch das Schonen. Wenn du ihn mit irgendwelchen Tricks zwingst und da ist was nicht in Ordnung, wäre das nicht gut.
Viel Glück für deinen Jungen!
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