Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte

  • Das freut mich für euch.


    So ich wollte mal das neuste Berichten.


    Wir waren mal wieder mit unsere Hündin in der Tierklinik. Sie hat sich im Sept, wie sollte es auch anders sein, im Urlaub die vorder Pfote verletzt. Der Ta dort meinte Verband drum nach zwei Tagen abmachen und schauen wie sie läuft. Es wurde immer etwas besser. Also meinte der Ta wir müssen nicht noch mal kommen.


    Wieder zu Hause mussten wir mit ihr zu unsere Hausta. Unsere Hausta hat anscheinend eine Ta in Ausbildung ( ich weiß nicht ob sie dort ein Praktikum macht oder gerade mit dem Studium fertig ist). Jedenfalls war sie mit im Raum. Ich habe sie dann auf die vordere Pfote angesprochen ( die sieht seit dem Vorfall etwas lang aus) und sie meinte, wenn der Hund eine Bänderdehnung ( könnte auch Sehnendehnung) hatte, dann ist der dafür anfällig und könnte immer wieder kommen. Deswegen würde die Pfote so aussehen.


    Jetzt fing sie vorletzte Woche vorne wieder zu lahmen an. Und einen Tag vor dem Termin in der TK, wie kann es auch anders sein, kam sie mir auf 3 Beinen entgegen. Und zwar hob sie das andere Hinterbein hoch.
    Bei mir gingen natürlich alle Alarmglocken an.


    Wir jedenfalls am nächste Tag in die TK. Also bei dem operierten Bein hat er nichts gefunden. Das ist ja schon mal super.


    Er merkte auch sofort, ohne das wir etwas gesagt haben, dass sie vorne leicht lahmt und die Pfote komisch aussieht.
    Das Ergebniss ist folgendes. Sie hat sich im Sept die mittlere Zehe gebrochen. Wir wissen nicht wie sie das geschafft hat. Und sie hat auch keinen Ton von sich gegeben. Kein Fiep, kein Aufschrei nichts. Sie ist auch noch normal gelaufen. Erst nach dem sie in der Ferienwohnung gelegen hat und aufgestanden ist, war sie am lahmen.


    So jetzt die andere hintere Pfote. Er hat sie untersucht, abgetastet usw.
    Also er kann es nicht genau sagen, da er ja nicht reinschauen kann. Es kann sein das es nur ein Dehnung/Zerrung von dem Kreuzband ist oder das es ein Kreuzbandanriss/Kreuzbandriss ist. Er meinte das es 50% zu 50% steht.
    Er möchte aber nicht, nur auf den Verdacht hin, das Knie öffnen. Ihm ist für einen Kreuzbandriss zu wenig spiel im Knie. Seiner Meinung nach, kann er die Schublade nicht richtig / weit genug auslösen für einen Kreuzbandriss.


    Da er unsere Hündin aber kennt und weiß, dass es bei dem anderen Bein auch untypisch für einen Kreuzbandriss war. Sagt er , das es auch einer sein könnte.


    Sie bekommt jetzt erst mal 10 Tage Metacam unter normaler Belastung. Wir sollen schauen wie sich mit dem Schmerzmittel unter normaler Belastung benimmt. Sprich ob es schlimmer wird, so bleibt oder besser wird.


    Lg
    Sacco

  • Seit zwei Wochen läuft unsere Hündin ,die meiste Zeit, nur noch auf 3 Beinen. Ich habe 3 Tage später mit dem Tierarzt gesprochen und er ist auch der Meinung, das es jetzt ziemlich sicher ein Kreuzbandriss ist.
    Wir haben jetzt in 1 1/2 halb Wochen einen Op Termin. Leider können wir das nicht eher machen lassen. Wir sind bis dahin unter der Woche nicht zu Hause.


    Lg
    Sacco

  • Danke das Daumen drücken können wir sehr gut gebrauchen nachdem was letztes mal passiert ist.


    Es wird wieder eine TPLO Op. Die andere Seite wurde schon mit TPLO operiert, da lassen wir die Seite jetzt auch so operieren.


    Das ist tut mir für unsere Hündin auch so leid. Aber gut dann haben wir das hinter uns und müssen nicht mehr dran denken ob und wann das zweite Kreuzband reißt.


    Lg
    Sacco

  • Oje, gute Besserung bzw alles gute für die OP und einen guten Heilungsverlauf!


    Ich muss aber auch sagen, man macht sich dann zumindest keine Gedanken mehr, wann die zweite Seite kommen könnte.
    Bei uns ist alles wie gehabt, Knirps ist eigentlich normal am spazieren, laufen, toben, nur ewig lange Wanderungen/Spaziergänge gehen nicht mehr. Also unterm Strich bin ich trotz der ganzen Nerven die ich verloren habe und der anstrengenden Zeit nach den zwei OPs doch zufrieden mit dem Ergebnis.

  • Danke. Das können wir sehr gut gebrauchen.


    Wir haben jetzt schon bammel vor der Op, nachdem was das letzte mal passiert ist. Wir fragen den Arzt auch ob er ihr nicht ein paar Infusionen mehr geben kann. Aber daran denkt er bestimmt auch schon selber.


    Wir werden auch fragen ob wir dieses mal schon ab 12 Uhr wieder bei ihr sein dürfen. Das letzte mal waren wir schon um 13 Uhr wieder bei ihr. Wir müssen dann zwar noch 3 Stunden warten aber das macht uns nichts aus.


    Wir nehmen dann auch eine Decke mit und die Polarmatte aus der einen Kudde. Das letzte mal lag sie nur auf einer ganz ganz dünnen Decke auf dem kalten Boden.


    Lg
    Sacco

  • So, morgen früh ist es so weit.


    Bitte drückt uns die Daumen das alles gut verläuft und sie dieses mal keine akute Niereninsuffizienz bekommt.


    Lg
    Sacco

  • Ich drücke ich euch die Daumen! Aber wäre es nicht unter den Voraussetzungen günstiger, sie auch über Nacht beim TA an der Infusion zu lassen?? Um dem Ganzen schon vorzubeugen?

  • Das haben wir auch schon überlegt. Leider haben wir vergessen den Tierarzt zu fragen.
    Wir werden morgen früh mit dem Tierarzt noch mal sprechen ob sie lieber eine Nacht dort bleiben soll bzw die ihr schon vor der Op Infusionen machen können und nach der Op bis wir gehen. Während der Op hat sie das letzte mal, meine ich, auch eine bekommen.


    Sie hat ja nichts mit den Nieren. Das letzte mal hat sie durch die Op eine akute Niereninsuffizienz bekommen. Davor hatte sie nie Probleme mit so etwas bei Narkosen gehabt.
    Der Tierarzt geht auch nicht davon aus, dass es wieder passiert. Aber sagt auch das man es nie wissen kann. Das es bei jedem Hund und bei jeder Op passieren kann.


    Lg
    Sacco

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