Wie würdet ihr handeln?
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Als Hundehalter seine eigene Rasse auf die Liste setzen zu wollen? Merkwürdig.
Ich habe als Hundehalter auch Respekt vor dem ein oder anderen Listenhund und als heute drei von diesen Listenhunden auf mich zugestürmt kamen, habe ich lieber auch erstmal nachgefragt. Aber bis auf die übliche Leckerlibettelei kam nix. die einzigen die Streß hatten waren ein Pudel und ein Labrador.
Das ist total bescheuert, dieses Denken von Anzeigen und Ordnungsamt und Listenhunden. Die Leute haben genug Auflagen. sobald irgendetwas passiert, sind immer sie die blöden, da kann der andere Hund noch so sehr provoziert haben.
Meine Nachbarin hatte einen Pitbull. Ein Kampfschmuser vor dem Herrn (ein ganz liebes völlig aggressionsfreies Tier). Sie ist teilweise vor den Leuten weggerannt, weil wenn irgendetwas ist, dann wäre sie mit ihrem Pitbull immer die angearschte gewesen, obwohl sie viel lieber den Hund hätte spielen lassen und mal von der Leine gelassen. Geht nicht, Aufgrund der Leute, die wegen jedem Pups auf die Listenhunde draufhauen.
Meiner Meinung nach gehört dort jeder Hund drauf....
Aber das ist ne andere Sache, dann wären auch die Pittbulls nicht mehr die gearschten sondern alle müssten sich mehr Gedanken machen....
Aber lassen wir das.
ich liebe ernsthaftere Hunde, ich liebe auch diese Rassen, deswegen will ich auch nicht, dass dem Hund irgendwas zustößt. Aber ist es nicht im Interesse aller, auch in der des Hundes, wenn er gut hört, und das herrchen weiß, was der Hund vorhat? Muss man nicht auch seinen Hund schützen, davor, wirklich etwas ernsthaft beschissenes zu tun?
Wer weiß denn, was als nächstes passiert, und wie die Leute dann reagieren....Ich werd da gar nix melden, wenn, dann meine Freundin, der der kleine gehört.
Ich rege mich eben auf.... und vor allem darüber, dass der Besitzer so uninteressiert an seinem Tier war.
Es ist doch nun weiß Gott nix passiert. Blöde Situation über die man sich mal aufregen kann, aber doch bitte nicht so ein Theater.
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Mhm, mir käme gar nicht erst in den Sinn einen Hundekontakt zuzulassen ohne vorher mit dem Besitzer abgeklärt zu haben ob es erwünscht ist oder nicht.
Davon mal abgesehen ist ja auch nicht wirklich was passiert. Der Hund wurde zurechtgewiesen und das wars.
Würd da jetzt keinen Aufstand für machen. Das hätte auch genausogut ein Schäferhund oder sonst ein Hund gewesen sein können. -
Ehrlich gesagt kann ich dich auch etwas verstehen
Das liegt aber nicht daran, dass ich allen "Listenhunden" Böshaftigkeit unterstelle! Hier in der Gegend sind auch viele solcher Hunde und zu meist auch wirklich einer der liebsten Hunde überhaupt.
ABER
Ich habe selbst vor Jahren die Erfahrung gemacht, dass ein Hund mit Maulkorb- und Leinenpflicht sich von seinem Frauchen gelöst hat, der Maulkorb verrutscht und meinen Hund ohne Vorwarnung angefallen hat. Er wäre damals fast gestorben und seither reagiere ich auch empfindlich, wenn Leute einfach noch nichts von Verantwortung gehört haben.
Wir alle wissen doch (hoffentlich), dass der Hund das ist, was der Mensch aus ihm macht! Egal welche Rasse! Trotzdem habe ich mehr Respekt vor solchen Hunden, wenn ich sie nicht kenne. Das haben viele andere auch und ich finde, wenn man solche Hunde hält, sollte man sich an die Regeln halten.
Anzeigen oder ähnliches würde ich jetzt auch nicht machen. Aber ganz in Ordnung fand ich die Reaktion jetzt auch nicht. Wieso lässt man den Kontakt zu, wenn man weiß dass der eigene Hunde z.Zt. schwierig ist? Wieso nimmt man ihn dann nicht zu sich? Und das meine ich jetzt unabhängig von der Rasse -
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und ja, ich habe gefragt und es ist auch gut, dass ihr eure Meinung sagt. Aber mir vorzuwerfen, ich könne meinen Hund nicht lesen, ich wolle Streit anfangen und ich solle meinem Hund selber nen Maulkorb anlegen....
Moment mal, du drehst da aber einiges durch den Wolf!
Ich habe dir gar nichts vorgeworfen.
Das mit dem Streit war einen ernstgemeinte Frage und definitiv KEIN Vorwurf.
Das "Hundelesen" bezog sich auch ganz und gar nicht auf deinen Hund, sondern auf die Bullmastiffhündin!Mit dem Maulkorb habe ich nix zu tun.
ZitatMeinst du das Ernst oder willst du einen Streit vom Zaun brechen?
ZitatDu hast das als "drohend" interpretiert....woher willst du denn wissen, dass es wirklich eine Drohgebärde war???
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Wir sind denen entgegengegangen, die Bullmastiffhündin legte sich platt geduckt auf den Boden. Da bin ich mit Djabba nen Bogen - da es mir sehr nach Angriff aussah, und sie sehr ernst wirkte, also wie lieber weg.
(...)
Meine Freundinhat ihren Hund rangelassen.... ich meinte noch, komm die ist sau ernst - aber naja, sie hat den Hund noch nicht lange und da waren noch andere Hunde hinter der Hündin, die die größe des Kleinen hatten und vermutlich dachte sie, mit denen kann der kleine ja spielen... Alle Hunde außer der kleine meiner Freundin waren frei.
(...)
Erst gings gut, ich stand mit Djabba abseits. Aber dann hat die Bullmastiffhündin plötzlich den Shiba meiner Freundin gepackt, knurrend runtergedrückt und festgehalten. Mein Freund ist hingerannt und hat den Besitzer, der daneben stand und nichts getan hat noch zugerufen, er solle seinen Hund da wegholen. Djabba ist dann auch hin, sowas kannte er gar nicht.... er ist dann bellend drumherum und ich hab ihn sofort gerufen, damit nicht auch noch die beiden Großen aneinanderkommen. Die Hündin hielt den Kleinen immer nich fest. Erst dann hat Herrchen seinen Hund daruntergeholt. (...)Ich sage das nur ungern, aber: Das macht meine auch.
Sicher, es ist wirklich nicht die feine englische Art und ich versuche das zu verhindern, so oft und solange ich es kann, aber das klappt niemals in jedem Falle. Und Dakota stürmt auch - total unfein - aus dem selbstgewählten Kauer-Platz los, wenn der andere Hund nicht zu ihr kommt.
Dieses "flach auf dem Boden liegen" oder "anschleichen" ist kein guter Umgangston, aber es ist per se keine ernsthafte Aggression.
Auch das Einnorden eines Welpen / Junghundes, ist keine gesteigerte Aggression und vor allem keine unangebrachte, es gehört zu einem normal entwickelten Verhaltensrepertoire. Mit einem Jungspung oder Welpen, muss man einfach darauf achten, dass man in der Nähe ist und / oder unerwünschte Hundekontakte verhindert. Wenn ich meinen Mini frei rennen lasse (und eine schleifende Schlepp ist quasi frei) und das an einem Ort von dem ich weiß, dass dort alle Hunde frei laufen dürfen, dann riskiere ich nun einmal bewusst (!), dass der Knirps sich mit anderen Hunden auseinander setzen muss.
Die Hündin hat dem Kleinen seinen Platz zugewiesen, vielleicht so heftig, weil sie läufig war (unsere ist seitdem auch bestimmter, wenn ihr etwas nicht in den Kram passt) - und als er still gehalten hat, hat sie ein bisschen rumgeprollt, indem sie das (in einem vollkommen normalen Rahmen) ausgekostet hat. Herrchen pflückt sie runter, weil das unangebrachtes Verhalten ist - das dauerhafte Darüberstehen, nicht das generelle Darüberstehen. Letzteres ist schlichtweg ganz normal.
Mal ganz stumpf:
Warum freut ihr euch nicht, dass der Knirps das so super gemeistert hat, dass er still hielt, als es angebracht war - nachdem deine Freundin die Situation unterschätzt hatte? Ist doch ein gutes Zeichen dafür, dass er weiß, wie er deeskalierend auf eine Situation einwirken kann. Und irgendwann kommt so eine Situation wieder, dann vielleicht mit einem Jack Russel Terrier, die weder auf irgendeiner Liste sind, noch unter große Hunde fallen, also fast immer frei laufen dürfen.Und bitte, da kann die Rasse mal nix für, den Listenhund-Haltern gehts gesetzestechnisch wirklich mies genug, da muss man nicht als anderer HH noch drauf hauen. Und mal ehrlich: Soweit ich weiß, führen ganz andere Hunderassen die Beißstatistiken an.
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du verdrehst ein wenig die Aussagen hier.
Ich habe nicht gesagt das dein Hund einen Maulkorb tragen soll. Du hast gesagt das deine Rasse nicht ohne ist.
Das kam nicht von irgenwem sonst hier.
Und hinlegen hat nix mit Agression zu tun. Wie kommst du auf sowas.
Ach so: was den Hundeführerschein betrifft: was machst Du in diese Richtung? Ist jetzt nicht provokant gemeint, interessiert mich wirklich.
Ok, falsch verstanden.
das mit dem Hinlegen habe ich so gelernt, in verschieden Seminaren, und selber im training, im Praktikum usw.... und daran halte ich mich, und lag damit immer ganz richtig...Vielleicht sollte ich nächstes Mal eindringlicher sein und ihr sagen, dass sie den Kleinen nicht hinlassen soll, ok. Aber ich war auch beschäftigt, meinen zu beschäftigen, damit er nicht hingeht.... und da war es eben nur kurz und bündig, was ich ihr gesagt hab..., Zu kurz und bündig vielleicht....
Ich muss mich noch mehr informieren, momentan habe ich nur an Unterschriftenaktionen teilgenommen, dass der generelle Hundeführerschein eingeführt werden soll....
Und zwar für alle Hunde, mit einem angemessenen Wesenstest, in dem es nicht ums Provozieren des Tieres geht sondern darum, wie gut der Hund sich letztendlich vom Besitzer kontrollieren läßt. (Übungen, in denen der Hund alleine am Baum steht und ein Fremder mit Beißarm kommt usw. sollten es auf jeden Fall nicht sein, denn dann kann ich auch für meinen nicht die Hand ins Feuer legen) aber ein Hund sollte auf den Besitzer hören, oder der Besitzer sollte daran arbeiten.
Wenn er seine Hündin gerufen hätte oder schneller reagiert hätte, und sich entschuldigt hätte, wäre alles kein Ding. Aber dann noch auf meine Freundin einzuschimpfen.... Fand ich etwas daneben..
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Mhm, mir käme gar nicht erst in den Sinn einen Hundekontakt zuzulassen ohne vorher mit dem Besitzer abgeklärt zu haben ob es erwünscht ist oder nicht.
Davon mal abgesehen ist ja auch nicht wirklich was passiert. Der Hund wurde zurechtgewiesen und das wars.
Würd da jetzt keinen Aufstand für machen. Das hätte auch genausogut ein Schäferhund oder sonst ein Hund gewesen sein können.So ist das da aber leider am Rhein.... Und ich sage auch nicht, dass meine Freundin alles richtig gemacht hat....
Aber der Mann hätte es meiner Meinung nach dann doch etwas besser wissen sollen bzw. seinen Hund wenigstens versuchen sollen zurückzuholen.... Wenn ein Hund dann nicht hört - andere Sache... Aber nichtmal zu gucken, was der eigene Hund so tzreibt. -
Der Knirps hat halt erst noch geschrieb und als er riuhig war, dachten wir, jetzt ists vorbei... sie hat auch nich nachgepackt... schneinbar nicht ins Fleisch.
Mich stört auch nicht das verhalten der Hündin, aber der Besitzer sollte doch eingreifen.... Schneller als mein Freund, der weiter wegstand....Djabba wurde auch schonmal so umgehauen... und auf den Rücken gelegt.... aber das ist irgendwie was anderes, der andere Hund hat da recht schnell abgelassen als der Besitzer da was gesagt hat..... Und dieser Besitzer tat nix.
Da hab ich das auch nicht gleich als schrecklich empfunden, aber so wie die sich auf den drauf geschmissen hat.....
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Wenn er seine Hündin gerufen hätte oder schneller reagiert hätte, und sich entschuldigt hätte, wäre alles kein Ding. Aber dann noch auf meine Freundin einzuschimpfen.... Fand ich etwas daneben..
Wieso fandest Du das daneben? Sie lässt ihren Hund zu einem Fremdhund hin. Ob der liegt oder steht oder angeleint ist oder nicht, vollkommen egal. Sie scheint ja nicht nachgefragt zu haben, ob das ok ist. Und sich dann aufregen, wenn der eigene Hund eine auf die Mütze kriegt? Verkehrte Welt.
Übrigens: Bei einem meiner Hunde hätte Deine Freundin von mir auch eine Ansage bekommen. Alternativ ihr Hund, wenn er meinem, auf der Stelle liegenden Hund zu nahe gekommen wäre. Ob sie das nett gefunden hätte? Wohl kaum.
Immerhin zeigen mir solche Geschichten, warum ich mich generell mit meinen Hunden fern von anderen Hunden halte. Man sieht ja an Deiner überzogenen Reaktion, dass man ohne eigenes Verschulden und auch ohne das Verschulden des eigenen Hundes allein aufgrund der Dummheit anderer Hundehalter Probleme bekommen kann :-/
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Mhm, aber dann bist du doch auf den Halter sauer, richtig? Aber was hat er denn falsch gemacht, außer dass er seine Hündin, im Freilauf hat freilaufen zu lassen. Vielleicht, weil er weiß, dass sie zwar "schwierig" aber niemals unangemessen aggressiv ist?
Wenn er nun weiß, dass sie nicht hört, vielleicht hat er deswegen nicht gebrüllt? Zumal er (bei 50m) doch sowieso viel zu weit entfernt war?
Und wo hat er denn deine Freundin denn beschimpft / auf sie eingeschimpft - oder habe ich das überlesen? Wenn er sagt, dass seine Hündin gerade schwierig ist, ist dass denn nicht eine Entschuldigung oder wenigstens eine Erklärung?
Er war unaufmerksam, ja. Deine Freundin auch. Also haben hier zwei Personen die Situation und ihre Hunde unterschätzt. Da trägt entweder keiner oder alle beide die Schuld. Ist doch schließlich wie im Straßenverkehr - du kannst auch nicht so fahren, wie du meinst, ohne für andere mitzudenken.
Sonst steht auf dem Grabstein irgendwann: "Aber ich hatte Vorfahrt!"
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