Wie würdet ihr handeln?

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Ein Labrador besitzt nicht unbedingt die gleiche Ernsthaftigkeit, die ein solcher Hund in dieser Situation gezeigt hat. Die Hündin hatte ganz andere Ideen, und das ist meiner Meinung nach ganz sicher auf die Rasse zurückzuführen.

Meinst du das Ernst oder willst du einen Streit vom Zaun brechen?

Natürlich kann ein Labbi genauso ernsthaft zicken....und was anderes scheint es ja nicht gewesen zu sein.

Ansonsten hätte der Hund deiner Freundin aber wesentlich mehr als nur eine psychische "Verletzung".

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Also ich finde nämlich schon, dass es ein Rassemerkmal ist... nioch dazu wusste der Mann ja, dass sie schwierig ist.... geht man dann mit seiner Hündin, die dort eh nicht laufen darf, an eine Wiese mit so vielen Hunden? Und ruft sie nichtmal zu sich, wenn sie sich drohend auf den Boden drückt??

Du hast das als "drohend" interpretiert....woher willst du denn wissen, dass es wirklich eine Drohgebärde war??? Und wenn es eine Drohgebärde war....warum hat der Hund deiner Freundin das nicht erkannt, sondern geht auch noch auf die Hündin zu um Hallo zu sagen?

Finde ich mehr als seltsam

ohje, sei mir nicht böse, aber irgendwie kannst Du Hunde nicht wirklich lesen oder?

Und mit Rassen kennst Du dich auch nicht aus. Stell Dir mal vor, meinem Hund ist genau das gleiche passiert.

Rate mal welche Rasse ihn nieder gemacht hat.

Na? Kommst Du drauf? Ja richtig.

Eine Bordeaux Dogge. Und nicht nur einmal, nein, es ist sogar zweimal passiert.

Ist das jetzt rassebedingt? Wohl eher nicht. Müsstest Du ja wissen

Finde ich nicht fair von dir.

Der HH hat vorher klar und deutlich gesagt, was Sache ist. Sogar du hast dich ferngehalten, konntest die Situation also anscheind einschätzen. Du hättest deiner Freundin, die, wie du schreibst, noch recht unerfahren ist, sagen sollen, dass sie ihren kleinen Pimpf lieber nicht an die Hündin, die euch eh schon fixiert, ranlassen soll.
Wenn sie es doch tut, selbst Schuld.

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Und mit der Rasse hat es zu tun, da ich schon finde, dass Leute, die sich einen solchen Hund holen, vorher Gedanken machen müssen, wen sie sich da holen und sie zumindest ihren Hund lesen können sollten....

Er konnte sie doch lesen, wenn er davon abgeraten hatte, den Hund zu ihr zu lassen.

Sehr sehr schade. Viele Leute kämpfen gegen Vorurteile bei Anlagehunden. Dann kommt ein unbedarfter HH her, dessen Hund eins auf die Mütze bekommt, was nun mal einfach normales Hundeverhalten ist und sofort wird wieder angefangen mit "müssen die nich nen Maulkorb tragen?"
SEHR Schade. Ich dachte eigentilch, dieses Denken gibt es nur noch in der Bürokratie und nicht mehr unter HH.

lg FrauPUps

Das macht mich mal wieder so traurig und wütend. Das hätte mit einem Hund absolut JEDER anderen Rasse passieren können. Euer Hund ist zu der fremden Hündin hingedackelt und hat ein auf die Mütze gekriegt. So what? Das war Leichtsinnig von euch..das wäre mit unserer Schäferhündin unter Umstänbden auch in die Hose gegangen. Aber es ist ja leichter dem bösen Kampfhund die Schuld in die Schuhe zu schieben, alos zu überlegen, das man selbst einfach unsvorsichtig war.

Bevor ich mich nicht mit dem Besitzer kurzgeschlossen habe, geht mein Hund NIEMALS zu einem andern einfach hin. Sei es nun Yorki, Dackel, Terrier (Die auch sehr ERNSTHAFT sein können) oder ein Schäfi, Rottweiler, Staff, Labbi oder was auch immer.

Schreibts als "passiert eben unter Hunden ab" und gut ists. Und überlegt, ob es wirklich sinnvoll ist seinen Hund ungefreagt an andere zu lassen..den der fehler lag hier bei EUCH und sonst nirgends. Der andere Hund kann Leinen und Maulkorbbefreiung haben...wer weiß das schon?

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das die Hündin schwer ist hat er erst nach dem Vorfall gesagt.... Vorher kam kein Wort von ihm...

Ach so - habe deinen Eingangspost falsch gelesen

schwer = schwierig meinst du bestimmt

Woher weißt du, dass er die Unterlagen nicht hat?

Davon abgesehen würd ich es abhaken als Erfahrung und als Anschauungsmaterial/Nachhilfestunde, wie sich ein Hund verhält. Es waren Warnzeichen da, auf die du reagiert hast aber deine Begleitperson nicht. Hunde sind nun mal nicht immer nett zueinander und müssen es meiner Meinung nach auch nicht sein. Solange sie hündisch kommunizieren ist alles im grünen Bereich. Dem Kleinen ist nix passiert und der hat ne Lektion in irgendetwas bekommen, was euch Menschen sehr wahrscheinlich entgangen ist - das mein ich jetzt ohne Vorwurf, aber du wirst auf Entfernung kleine Nuancen in Mimik/Körperspannung/etc. nicht mitbekommen haben. Hätte die Hündin ihm was ernsthaftes gewollt, wäre der Kleine nicht mehr da - sorry, aber so ist es nun mal.

Fehler wurden auf beiden Seiten gemacht und jetzt den schwarzen Peter aufgrund einer Rasse auf die eine Seite zu schieben, finde ich völlig daneben.