Chemische Kastration (Chip)? Ja oder nein?
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Hallo,
was ändert sich denn nach einer chemischen Kastration, also nach dem Einpflanzen eines solchen Chips?
Habt ihr Erfahrungen dies bezüglich?
Mein Rüde ist nicht aggressiv, aber würde gerne decken. Das mögen natürlich andere Hunde nicht.. -
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Auch eine Kastration, ob nun chemisch oder OP, ersetzt keine Erziehung!!!!
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Zitat
Auch eine Kastration, ob nun chemisch oder OP, ersetzt keine Erziehung!!!!
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Hallo Flauschiger,
nach deinem Ausraster per PN wollte ih dir eigentlich nicht mehr Antworten aber es handelt sich um eine sachliche Frage und ich probiere es mit einer sachlichen Antwort. Beschimpfungen und Beleidigungen per PN bitte ich daher zu Unterlassen. Nun zum Thema:
Auf Heinrich hat sich der Chip sehr positiv ausgewirkt. Hein ist wesentlich entspannter geworden. Wir haben uns gegen eine Kastration und für den Chip entschieden. Zuvor war Heinrich nach Begegnungen mit läufigen Hündinnen immer sehr nevös hat gezittert und teilweise Schaum vorm Maul. Jeder Rüde wurde als potenzieller "Feind" betrachtet. Das ist nun völlig anders. Nach ca. 6 Wochen trat die Wirkung ein. Hein versucht nun weder aufzureiten noch stellen Hündinnen in der heißen Phase ein Problem da. Rüden mag er immer noch nicht alle aber das muss er ja auch nicht. Er pöbelt jedoch nicht mehr jeden anderen Rüden an. Es gibt den Chip als halbjährliche Dosis und als Jahres-Implantat. Der Chip wird zwischen die Schulterblätter gesetzt und löst sich dann langsam auf. Die Kosten betragen bei meinem Tierarzt 75,-€ für die Jahresversion. Bei Manchen Rüden kann es aber auch zu Erst-Verschlimmerung kommen.
Liebe Grüße
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Huhu...
Da meine Tierärztin nicht einfach so kastriert, mir aber von vielen dazu geraten wurde,
hat sie "zur Probe" einen Chip gesetzt - und siehe da, mein Dicker hat sich kein Stück
verändert. Weder negativ noch positiv - also kam weder ein neuer Chip, noch eine
Kastration in Frage.Ich denke nicht, dass ein Hund der schon "Lust" empfunden hat, sich nach dem Chip groß
ändert. Schließlich dauert es einige Zeit bis der Chip wirklich "wirkt" - wenn er das überhaupt
machtVielleicht aber, wenn man ihn in dieser Zeit von Hündinnen fern hält.
Wenn der Hund keinen Stress hat durch läufige Hündinnen, würde ich ihn sowieso heile lassen
- ist ja fast alles Erziehungssache... -
Zitat
Huhu...
Da meine Tierärztin nicht einfach so kastriert, mir aber von vielen dazu geraten wurde,
hat sie "zur Probe" einen Chip gesetzt - und siehe da, mein Dicker hat sich kein Stück
verändert. Weder negativ noch positiv - also kam weder ein neuer Chip, noch eine
Kastration in Frage.Ich denke nicht, dass ein Hund der schon "Lust" empfunden hat, sich nach dem Chip groß
ändert. Schließlich dauert es einige Zeit bis der Chip wirklich "wirkt" - wenn er das überhaupt
machtVielleicht aber, wenn man ihn in dieser Zeit von Hündinnen fern hält.
Wenn der Hund keinen Stress hat durch läufige Hündinnen, würde ich ihn sowieso heile lassen
- ist ja fast alles Erziehungssache...Diese Einschätzung kann ich überhaupt nicht teilen. Mein Hund hat sich um 180 Grad gedreht mit dem Chip.
Die wichtigste Veränderung war, dass er wieder für die Erziehung absprechbar wurde.
"Lust" empfinden ist übrigens hormonell gesteuert und wenn keine Sexualhormone (Testosteron) vorhanden sind, wofür der Chip sorgt, dann wird sich ein Hund kaum daran erinnern, dass er früher mal "Lust" empfunden hat.
LG Appelschnut
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Zitat
Diese Einschätzung kann ich überhaupt nicht teilen. Mein Hund hat sich um 180 Grad gedreht mit dem Chip.
Die wichtigste Veränderung war, dass er wieder für die Erziehung absprechbar wurde.
"Lust" empfinden ist übrigens hormonell gesteuert und wenn keine Sexualhormone (Testosteron) vorhanden sind, wofür der Chip sorgt, dann wird sich ein Hund kaum daran erinnern, dass er früher mal "Lust" empfunden hat.
LG Appelschnut
Ist halt jeder Hund verschieden! Du kannst nicht einfach die Erfahrungen Anderer als Nonsens abtun! -
Aber genau das ist ja oft das Problem mit dem Chip...
Der Chip hat eine "Haltbarkeit" von 1/2 Jahr - bis er beim ersten Setzen wirkt KÖNNEN
allerdings 3-4 Monate ins Land gehen.Ich habe auch schon viel Positives gehört - aber eben auch genauso viel Neutrales und
trotzdem ersetzt ein Chip eben nicht die Erziehung, wie viele sich das wünschen.Habe ja auch vorhin schon geschrieben, dass ich es "stressbedingt" entscheiden würde.
Wenn der Hund blockiert ist und durchdreht - natürlich kann man ihm so vielleicht helfen,
aber wenn man einen Rüden hat, der nicht durchdreht, so wie meiner - warum dann
nicht ohne Chemie arbeiten? -
Zitat
Ist halt jeder Hund verschieden! Du kannst nicht einfach die Erfahrungen Anderer als Nonsens abtun!Hab ich das getan? Wo denn? Indem ich sagte, dass ich eine Einschätzung nicht teilen kann? Merkwürdige Auslegung!
LG Appelschnut
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- Vor einem Moment
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