Was zuerst lernen?
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Ich würde zuerst "handling exercises" machen und das Türgebelle abstellen, aber das wären meine persönlichen Prioritäten.
Dann ist außerhalb des Hauses der Rückruf das wichtigste.Alles andere kann der Hund auch noch später lernen.
Aber Angst vor dem Halter/ anderen Menschen muss man ihm, als Grundlage für alles andere, erst einmal nehmen.
Das Bellen im Haus würde mich persönlich einfach stören, daher würde ich da gezielt Trainingssituationen konstruieren, wo man für ruhiges Verhalten belohnen kann.Draußen wie gesagt: Rückruf.
Der Rest kommt später.
Wie schon von anderen vorgeschlagen, würde ich es über Markertraining aufbauen. Eine ganz tolle Trainerin ist Emily Larlham, sie stellt sogar kostenlos Infos/Trainingsvideos zur Verfügung.
Ich gestalte Erziehung und Training größtenteils mit dem Wissen, was ich aus den Videos und einigen guten Büchern gezogen habe:http://dogmantics.com/free-video-list/
PS: Mein Hund muss auch nicht den ganzen Tag auf seinem Platz bleiben, aber auf das Plätzchen gehen, wenn man sie mal wegschickt... aber auch das kann später noch gelernt werden. :-)
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Hallo,
hast du hier Was zuerst lernen? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Meine Prioritäten wären:
- Markersignal aufbauen (mit wirlich tollen Futter wie Käsewürfel)
- an dem Bellen in der Wohnung arbeiten
- Leinenführigkeit
- Rückruf SignalDie Leinenführigkeit muss immer und überall geübt werden, sonst verwirrst du den Hund weil er mal Ziehen darf und mal nicht.
Hier ist ein Video dazu, mit der doppelten Führmethode, damit der Hund nicht verwirrt wird.
http://www.youtube.com/watch?v=dTdWjqJnXOE
http://www.youtube.com/watch?v=Vq0Pu4TTF5o
Handfütterung ist eine tolle Sache, wenn der Hudn denn draußen frisst.......ansonsten tolle Leckerlies benutzen und das von der Futterration abziehen, damit Hundi nicht dick wird.
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Hier ein kleiner Trick mit großer Wirkung, wegen dem Bellen, wenn es klingelt:
http://markertraining.de/in-der-ruhe-liegt-die-kraft/
Ansonsten würde ich den Korb an einen ruhigen Ort hinstellen, damit der Hund seine Rueh hat und am Anfang draußen besuch empfangen und mit den dann erst hineingehen (Hund wird von den Besuchern ignoriert- nicht angucken, nicht anfassen, nicht ansprechen) und Hundi hat den besuch nicht zu nerven.
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Das 10-Leckerchen-Spiel klingt echt gut! Jetzt muss ich nur noch rausfinden, für was Paule alles geben würde, also was ihm ganz besonders gut schmeckt!
Leider sind die Videos in Englisch, und ich habs nicht so mit der Sprache
Könnt Ihr mir auch ein gutes Buch zum Thema Clickertraining empfehlen?Jetzt schläft der Rabauke endlich, mann, war das ein Tag! Mein Kleiner hat nicht aufgepasst und seine Fellmütze im Flur liegen lassen, und als wir vom Zahnarzt kamen war diese zerfetzt. Paule hat sich nachmittag einen Brotkanten aus der Küche geklaut und in einen unbeobachteten Moment in meiner Blumenerde gewühlt.....
Jungspund - nichts als Blödsinn im Koppe! 
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Ich kann gut nachvollziehen, wie es dir geht. Unsere Hündin ist seit Ende November bei uns und seit Ende Oktober in Deutschland. Sie war 3 Wochen auf einer ganz tollen Pflegestelle, wo sie schon einiges kennenlernen konnte. Und dann kam sie zu uns.
Sie war nicht stubenrein, hat aber nur 1 x ihr großes Geschäft im Haus "verloren", das ging ziemlich schnell draußen.
Am Anfang war morgens nix mit ins Bad und richten, sondern man musste sofort nach dem Aufstehen raus. Mittlerweile will sie nicht mehr aufstehen
Abtrocknen nach dem Gassigehen........no way....Handtuch gesehen und quietschender Weise ab durch die Mitte. Geht jetzt auch ganz gut, aber sie würde trotzdem lieber nass bleiben.
Dann hab ich mit dem Clicker angefangen. Sie liebt den. Wenn ich die Schüssel mit den Karotten aus dem Kühlschrank hole und den Clicker in die Hand nehme, dann steht sie schon parat. Sitz, Platz, Bleib, Slalom durch die Beine, Blickkontakt (das ging aber nur mit 2 Leckerlis in beide Hände und einfach hoch halten, wenn sie mich dann anschaut, dann "Schau" und Leckerli geben), funktioniert jetzt schon ganz gut.
Futterbeutel schmeissen und bringen.......super, das macht sie gerne. Auch draußen, allerdings da nicht immer.
Rückruf immer wieder an der Schleppleine geübt und das funktioniert auch schon ziemlich gut. Letztes Wochenende habe ich mich getraut sie abzuleihnen, allerdings muss ich da noch sehr an MIR arbeiten. Ich bin da nur am beobachten ob nicht andere Hunde kommen oder Situationen sein könnten, wo sie mir abhaut.
Bin leider ein gebranntes Kind, denn unser vorheriger Hund war, was das betrifft, schwierig
Ich habe mir von GU eine Hunde Clicker-Box gekauft und da sind viele Karten mit Übungen drin. Natürlich muss ich geduldig sein, nicht meine Stärke, und erst immer Dinge festigen und nicht gleich mit dem nächsten loslegen, wir haben aber eine ganz tolle, liebe und ruhige Hündin, die für unsere Ansprüche, wenig bzw. keine Baustellen in dem Sinn hat.
Also, dran bleiben und üben, üben, üben.............die Hunde machen das gerne.
Lg
Elke -
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Zitat
Jetzt schläft der Rabauke endlich, mann, war das ein Tag! Mein Kleiner hat nicht aufgepasst und seine Fellmütze im Flur liegen lassen, und als wir vom Zahnarzt kamen war diese zerfetzt. Paule hat sich nachmittag einen Brotkanten aus der Küche geklaut und in einen unbeobachteten Moment in meiner Blumenerde gewühlt.....
Jungspund - nichts als Blödsinn im Koppe! 
Alles hoch und wegräumen- wie bei einem Kleinkind

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@ Elke: Lach, das kenne ich! Ich bin die ersten Tage früh ohne Kontaktlinsen aus dem haus gestolpert, weil ich nicht wußte, ob Paule jetzt soooooo dringend pullern muss!
Inzwischen weiß ich, das ich locker davor mich im Bad fertig machen kann.@ LasPatitas: ja genau, wie ein Kleinkind!
Aber in allen Bereichen! Und Inkonsequenz spürt man sofort - kenne ich doch von meinen beiden JUngs 
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@ LasPatitas: ich habe mir doch gleich einen Clicker besorgt und die Konditionierung klappte in Null komma nix
Eben das 10-Leckerchen-Spiel probiert und mein Paule saß absolut ruhig vor mir und hat gesapnnt zugeschaut, wie ich ein Leckerli nach dem anderen in die andere Hand gelegt habe. Es gab getrocknete Hühnerbruststreifen und er hatte sich alle 10 Hapse echt verdient! Vielleicht zahlt sich da auc schon die Ruhe aus, die wir bei der Handfütterung haben. Da st er es ja schon gewöhnt, das er sich nicht auf sein Futter stürzen darf.Liebe Grüße und danke für den guten Tipp!
Flussrose -
Super, berichte bitte weiter!

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Heute haben wir wieder das Spielchen gemacht - und alles war bestens - der Kleine ist dabei sehr geduldig
Wie oft "sollte" man das denn üben, bis der Hund von allein angerannt kommt, wenn man zu zählen beginnt ?Ja, ansonsten komme ich grad von unserer Tour wieder und bin echt angenervt. Paule zieht und zerrt wie blöde, so das das Spazierengehen echt zur Hölle wird. Er bringt zwar nur 16 kg auf die Waage, aber das reicht vollauf, wenn die sich in die Leine legen (zumal es hier sauglatt ist!)
Zum Leinentraining hab ich schon vieles gelesen, aber ich stelle mir einfach die Frage:Was ist außerhalb der Übungseinheiten????
Man sollte doch nur kurze Zeit üben, um den Hund nicht zu überfordern. In meinem Büchlein zum Clickertraining von GU steht, das man den Hund zum normalen Laufen und zum Üben jeweisl anders anleinen soll (einmal Halsband, einmal Geschirre). Und das er , wenn er quasi im "Freizeitmodus" ist, im begrenztem Maße ziehen darf. Aber wie bitte soll das denn in der Praxis gehen?? Er zerrt doch wie blöde!
Und noch was:
Muß ich während der Zeit, wo wir das Laufen an der Leine üben, auf andere lange Touren verzichten? War bisher immer MIttags so 6 km unterwegs. Solange kann ich ja noch (?) nicht üben und durch die Gegend zerren lassen mag ich auch nicht....
Bin echt k.o. nach so ner Tour 
Liebe Grüße
Flussrose - Vor einem Moment
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