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Weil ich finde, dass man einzig einen Hund (und eine Katze) als Kleinhaustier artgerecht halten kann. Er bindet sich an den Menschen und tut, was sein Rudel tut. Man kann etwas mit ihm anfangen, ihn nicht nur beobachten, er freut sich, wenn er gestreichelt wird, er spielt gerne, er ist einfach ein Tier, dass gerne beim Menschen ist.
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Warum ein Hund? Gute Frage - wenn ich das wüßte ;-) Besser wäre die Frage, warum erst jetzt ein Hund....
Ich brauche keinen Grund, einen Hund zu halten..... *ggIch weiß nur, daß ich als junges Mädchen schon immer einen Hund wollte, viel mit Nachbarshunden Gassi gegangen bin, auf jeden fremden Hund zugeschlappt bin und jeden fremden Hund antatschen mußte. Also der Alptraum eines jeden DF-Nutzers, sozusagen.... *gg
Als ich bei meinen Eltern lebte, durfte ich "nur" Wellen- und Nymphensittiche halten. Später, nach dem Auszug, wurde es dann eine Riesen-Voliere mit verschiedenen Sittichen drin. Für mich gab´s nichts Schöneres als denen abends, wenn ich von der Arbeit kam, einfach zuzusehen, wie sie miteinander agierten. Irgendwann fing ich sogar mit der Zucht an: Wellis, Nymphis, Schönsittiche. Die Rosellas wollte nicht *gg
In der jetzigen Wohnung dann hatte ich beschlossen, nicht mehr zu züchten, weil ich zu oft gehört hatte "Der ist mir entflogen" oder so, und die Rest-Exemplare aus einer Brut nicht einfach in den Zoohandel liefern wollte, wo ich nicht gewußt hätte, wo die landen. Inzwischen sind nur noch 3 Vögel übrig... ;-)
Ja, und als mein Töchterchen dann 14 war, kamen wir beide auf die Idee, daß ein Hund doch jetzt passen könnte. Sie kam mittags aus der Schule, Hundi würde nur halbtags daheim alleine sein, sie ging schon seit Jahren sehr sorgsam mit ihren Meeris und Hasen um, die sie komplett alleine verpflegte und beschäftigte (bis aufs Stallputzen-da mußte immer die Mama dran glauben *gg), und hatte damit schon eine entsprechende Zuverlässigkeit bewiesen.
Tja - und so kam Biene zu uns. Töchterchen war nach der Schule nicht alleine, kam raus durch den Hund und hatte Ansprache während des Nachmittags. Und Mama kam vor der Arbeit raus (ich ging echt schon anfangs ne Stunde, mit Pausen und Spielchen und so), und freute sich auf abendliche Gassirunden zum Entspannen nach der Arbeit. Abends vorm Schlafen gehen sind wir zusammen gegangen. Hundeschule meist gemeinsam. Nur die Rettungshundeausbildung mach ich alleine mit ihr.
Zweithund Bossi lief uns dann zufällig "über den Weg" - Zweithund war eigentlich nicht geplant. Heute, wo Töchterchen öfter mal aus dem Haus ist, bin ich froh drüber, dann muß die Biene nicht alleine sein daheim. Auch hier haben wir die Ausbildung zusammen gemacht.
Und Frieda - die hab ich gesehen und mußte sie haben. Mag keine anderen Hunde, aber ansonsten von der Art her ein Goldstück, das ich nie wieder hergeben möchte. Sie paßt mit den anderen gar nicht zusammen, aber ich habs trotzdem nicht bereut, sie hierzuhaben, und gehe dann eben getrennt Gassi *gg Wer keine Arbeit hat, macht sich welche.... ;-) Aber jetzt langt´s, jetzt ist´s genug Arbeit. ;-)
Ich mag keine Viecher mehr, bei denen man Stall oder Käfig putzen muß, für die man nen kundigen Sitter braucht, der zuverlässig füttert, wenn ich weg bin, keine Tiere, die ich nicht in den Urlaub mitnehmen kann etc. - und eigentlich auch keine, deren Klos ich putzen muß. Deswegen werden die Katzis auch mit meiner Tochter mitgehen, wenn die mal auszieht - sind ja eh ihre.
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Das ist eine gute Frage!
Vielleicht weil an zusammen weniger allein ist. :)
Als ich Kind war, war unser Familienhund oft das einzige Lebewesen weit und breit, dem ich Vertrauen konnte. Das klingt jetzt "buhuuuu..." aber es war so. Diese Boxerhündin war immer da und hat immer auf mich aufgepasst. Und ich war für sie da und hab auf sie aufgepasst. Als ich dann wegging, ging erstmal kein eigener Hund. Ich habs mir nicht zugetraut. Ich hatte einige andere Haustiere, aber es gab da wenig Bindung...
Es sind ziemlich egoistische Gründe, warum Charlotte hier lebt. Sie ist meine Begleiterin. Sie gibt mir Sicherheit. Sie strukturiert meinen Tag sinnvoll, sie macht, dass ich viel Zeit draußen bin und wieder täglich "Sport" mache. Sie ist gut fürs Herz. :) Sie bringt mich zum Lachen. Ich rede viel mir fremden Menschen. Sie fordert mich. Gemeinsame Erfolge geben mir Selbstbewusstsein. Sie hat mir beigebracht, besser auf mich aufzupassen und mir Gedanken zu machen. Verantwortung tragen lässt mich wachsen.
Dafür gebe ich mir größte Mühe ihr zu bieten, was sie braucht: Unterkunft, Gesellschaft, Futter, Wasser, "Ausbildung", Abwechslung, Bewegung, ein Platz auf dem Sofa und im Bett. Und Leckerchen. Und ganz viel Knuddeln und Kraulen. -
1.) Weil ich seit ich denken kann, schon immer Hunde (wohlgemerkt mehrere) wollte.
2.) Weil ich mein/unser Leben so ausrichten kann, dass Hunde darin Platz finden.
3.) Weil ich mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen kann. Sie bereichern mein Leben! -
Als ich Kleinkind war hatten wir viele Bekannte mit Hunden und ich fand die schon immer total toll und hab auch von Anfang an den richtigen Umgang mit den Köters gelernt.
Später dann hatten meine Mutter und ihr damaliger Lebensgefährte endlich genug Zeit und es zog Samson ein, riesiger Mix-Rüde (55kg zu Bestzeiten, Leonberger/Hoverwart/Schäfi-Mix).
Und seitdem wars hundemäßig um mich geschehen. Samson mussten wir leider abgeben und blieben danach 5 Jahre lang hundelos.
Danach kam erst ein Pflegehund und dann die Suche nach einem eigenen.Kurz: Warum? Weil ich Hunde toll finde und das Zusammenleben mit Hund als Bereicherung ansehe!
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Ich bin in einen "Hundehaushalt" geboren worden. Als ich zur Welt kam, lebte mit meinen Eltern ein Doggerich.
Ich kenne es nicht anders und als ich heiratete und auszog, fehlte mir ein wichtiges Stück Lebensqualität.8 lange Jahre mußte ich auf einen eigenen Hund verzichten, denn mitten in Berlin in einer Mietwohnung wollte ich keinen Hund. Dann zogen wir in unser Haus am Stadtrand und es zog mein erster Neufundländer ein.
Nach einem guten halben Jahr wußten wir, ein Neufundländer ist zu wenig. Nach einem Jahr Wartezeit zog der zweite Rüde ein.
Und so ging es munter weiter. Ein Neufundländer blieb nie lange allein, meist hatte ich zwei oder wie jetzt drei und zwischenzeitlich begleitete uns über 16 Jahre auch noch unser Quotenmini Idefix.
Ich möchte nie ohne einen Hund leben müssen, sie geben einem so viel Freude, darauf mag ich nicht verzichten.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich muss an dieser Stelle mal die Klischees bedienen von denen ich aber wirklich auch überzeugt bin:
Ein Hund ist ein treuer Begleiter, ein guter Freund für Kinder, er fügt sich zumeist gut in die Familie ein als "Herdentier", eine Katze hingegen: Hat Bedienstete keine Herrchen oder Frauchen, sie sind unglaublich eigensinnig, nicht oder sehr wenig erziehbar, sind schwerer zu durchschauen und sind mnicht immer verschmust und zutraulich....
Dass ein Hund sich nicht streicheln lässt oder bei der Familie nicht im Mittelpunkt stehen will, kommt eher nicht vor, während Katzen ihre eigenen Regeln aufstellen und vllt lieber alleine umhertigern, abgesehen von der Verpflegung...Ich persönlich kann mich auch besser mit einem Hund beschäftigen, das Katzenartige würde ich weniger verstehen, weil es mir fremder ist....
Bereits als Kind hatten wir schon immer Hunde.... -
Angefangen, als junges Mädchen, war es bei mir zum einen die Tierliebe und das ein Hund einen begleitet und ein Freund sein kann. Ich hatte vorher eine Katze, Kleintiere etc.. aber ein Hund war mein großer Traum!
Mit 13 bekam ich also meinen ersten Hund..und es war mein Hund! Alle verantwortung etc lagen bei mir.
Mit der Zeit, die Lucky & ich zusammen wuchsen habe ich gemerkt, was für ein riesiges Geschenk er ist!
Ich habe einen guten Freundeskreis, tolle Eltern und Geschwister aber Lucky, er war mein allerbester Freund, wie eine große Liebe.
Er bedeutete jeden Tag Glück, leben lieben lachen!
Er war viel mehr als ich mir hätte vorstellen können. Er war, wo ich war - ich war, wo er war.
Er war mein Seelenbodyguard und tat mir so unglaublich gut.
All diese Dinge bestätigten sich auch noch, als er leider mit 9 Jahren starb.
Keiner verstand wirklich das die Zeit danach für mich die reinste qual war und KEINER verstand, warum ich mit 22 Jahren wieder die Veranwtortung für einen neuen Hund auf mich nehmen wollte.
Das gute halbe Jahre ohne Hund war die reinste! Verschwendung ... ich will nicht ohne Hund, ich mag es nicht, es macht mich nicht glücklich. Ich danke dem Gott dafür, dass ich die Umstände habe, mir einen Hund halten zu können.
Warum ein Hund? Weil mein Gefühl, mein Herz es mir sagen -
Und weil man immer jemandem die Schuld geben kann. :fart:
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WARUM ein Hund?!
Das ist ganz klar zu beantworten, denn ich sitze seit einem Unfall vor über 17 Jahren im Rollstuhl, Diagnose Querschnittslähmung, ich komme damit super zurecht, fahre Auto und lebe mit meinem LG, 2 Katzen und nun einem Hund zusammen.Im Laufe der Jahre haben mich viele (angebliche!) Freunde enttäuscht und/oder sind von dieser Welt gegangen und mein Partner hat gemerkt das mir etwas fehlt, denn ich hatte ihm mal erzählt das ich mir irgendwann mal einen Hund holen werde, das war schon mein Kindheitstraum. Dann bekam ich Anfang letzten Jahres (2012) Krebs und musste viel durchhalten, doch auch das überstanden wir und so beschlossen wir, wenn die nächste Kontrolle in Ordnung ist, dann werden wir zur Besiegung der Krankheit und unserer Liebe, einen Hund für mich holen, denn mein LG hat noch einen außenstehenden Garten von über 300qm, wo er den meisten Teil des Frühlings, Sommers und teilweise Herbst verbringt und es ist ihm ''sicherer'' wenn ich nicht alleine bin und mit dem Hund wäre ich das ja nicht UND er ist für MICH ein Freund fürs Leben, den ich mir schon immer gewünscht habe und NIEMALS würde ich diesen tollen und pfiffigen Hund wieder hergeben!!
Egal wo ich hinfahre und/oder hin muss, da frage ich vorher nach ob ich meinen kleinen Hund mitbringen darf und meistens ist das der Fall, somit muss sie zu Hause nicht OHNE MICH verbringen, auch wenn mein LG da ist.
sie soll die Begleiterin für mich sein, wenn ich zum Garten fahre. Sie soll sich im Garten wie zu Hause fühlen, denn das ist auch ihr Reich. Im Garten gibt es viele kleinere Hunde, somit hätte sie genug ''Freunde'' zum spielen. Das soll ja nicht alles sein, im Sommer werde ich mit ihr viel wegfahren , alleine, damit ich die Bindung zu ihr besser aufbauen kann, aber ich denke ganz fest daran, das es mit uns beiden etwas wird, denn bis jetzt läuft es nicht schlecht mit uns beiden!!
lg
PS: Ich weiß, das ''Jacky'' mich niemals enttäuschen wird, sie wird mich stets begleiten, so wie ich sie auch, sie ist mein Baby-Ersatz und ich würde ALLES für sie tuen, sie ist mein GANZER Stolz
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