Was können mir "(Zucht)Papiere" garantieren?
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Oh ja dann ist das ja schon mal Super ! :)
Ich hab hier ehrlich gesagt den Überblick verloren .. :/
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aber wenn die Argumente ausgehen,
Das wirst Du bei mir nicht erleben
Aber zur TS und ihrer Frage.
Einige heute vorgeschriebene gesundheitliche Untersuchungen gibt es noch nicht allzu lang. Das erklärt oftmals die fehlenden Eintrage in den Ahnentafeln.
Kontaktiere doch mal Cindy. Sie weiß über Pudel sehr gut Bescheid.
https://www.dogforum.de/member/yane/
Gaby und ihre schweren Juings
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Achsi:In Neles Stammbaum sind viele Hunde, die auch um die 40 cm hoch sind und auch sie ist ja etwas übers Zwergenmaß raus. Also nichts für dich.
Aber ganz ehrlich: Ich hätte gerne einen etwas größeren Pudel gehabt, aber es kommt im Endeffekt dann so gar nicht auf ein paar cm an, wenns der richtige Hund ist ;-)
vom Handy gesendet
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Wieso denn nichts für mich? Er soll ja "um die 35cm" sein, obs dann 37 oder 33 sind, ist doch egal... Aber 30 oder drunter ist dann eben doch Schmerzgrenze, da ich ja ursprünglich von einem grossen Kleinpudel ausging, also um die 45cm... Aber die Vernunft hat mich eingeholt.... ;-)
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@Wolfgirl:
Eine Vereinszugehörigkeit kann man doch aber nur haben, wenn man Rassehunde züchtet. Es gibt ja auch Leute die keine Rassehunde züchten. Davon abgesehen: Was sagt eine Vereinsmitgliedschadt aus?Eine Vereinszugehörigkeit sagt zB aus, dass man sich an die Statuten dieses Vereins hält.
'Zucht' bedeutet für mich, dass man ein Zuchtziel hat. Eine Rasse, die herauskommen soll. Der Anteil von Mischlings-Erzeugern , der sowas ernsthaft betreibt (siehe Elo, X-Herder, australische Labradoodle) ist mE recht gering - die allermeisten Doodle-Leute stehen immer noch in der F1 oder F2 - immer wieder einen Pudel auf nen Labbi zu lassen ist keine Zucht, und deswegen brauchts dafür keinen Verband und für 'die sind aber beide sooo toll' sollte es auch keine Papiere geben.Warum züchtet man denn deiner Meinung nach Mixe?
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Ah siehste. Durch das Ganze drumherum ist bei mir hängengeblieben dass du gerne etwas größenrein gezogenes haben möchtest um dir bei der Endgröße sicher zu sein.
Aber du bist ja doch recht flexibel was die Größe angeht. Da findet sich doch was.
Ich würd dann eher bei den Zwergenverpaarungen schauen, da liegst du größentechnisch ja eher drin als bei den Kleinpudeln.Warst du eigentlich schonmal bei einem Pudelzüchter oder hast Pudel verschiedener Größen live gesehen? Ich stand Zuhause immer mit einem Zollstock in der Gegend rum, aber das ist was ganz anderes als echte Hunde und die Größen zu vergleichen
vom Handy gesendet
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Kannst du nicht in Frage kommende Züchter befragen, wie groß die jeweiligen Zuchttiere sind (find ich ja schon merkwürdig, dass da die Größe nicht im Ahnenpass steht, ich hätte gedacht, dass das normal ist)? Und wenn ein Rüde/eine Hündin nicht zum ersten Mal deckt/belegt wird, kann ein Züchter ja vielleicht auch schon Auskünfte bezüglich der bisherigen Nachzucht geben?
Ist natürlich "gemein", dass deine Wunschgröße genau in der "Mitte" der Kleinpudel liegt... spannendes Thema eigentlich. Aber evtl ein neuer Thread wäre ja ganz passend, denn so genau trifft das Thema deine Frage ja nicht.
"Wo finde ich Größen-Infos über Pudel-Ahnen?" wäre vielleicht passender, dann ist auch klar, dass es keine VDH-Dissi-Diskussion werden soll... -
Ja, es gibt Rassen in der FCI die nicht so gezüchtet werden, wie ich mir das vorstelle. Und wer bitte zwingt mich dann, diese Rassen zu erwerben?
Ist es dann nicht einfach nur die Haben-Wollen Mentalität, weil man nicht auf die Rasse verzichten will und geht dann, weil im VDH ist ja Mist zur Dissidenz, die es auch nicht besser machen können, selbst wenn sie wollen?
Und die Papiere meines Hundes garantieren mir schon recht viel:
- Er hat eine grundsätzlich robuste Verwandschaft (seine Oma ist gerade 14 geworden, bei Hunden um die 60cm mit über 30kg ist das schon erwähnenswert)
- Er wird aller Voraussicht Arbeitsanlagen haben, die ich mir zunutze machen kann
- er wird niemals an PRA erkranken können, ich brauche also nicht befürchten, dass er mal erblindet.
- Ich weiß, mit wem mein Hund alles verwandt ist und kann so gezielt zu enge Linienzucht vermeiden, sollte er mal decken dürfen
- Er wird auch nicht bzw. hoffen wir das an DM erkranken können (wer einen Dm-kranken Hund hat, weiß was für eine eklige Krankheit das ist) und ich habe bestimmt noch welche vergessen.
Und ich habe, auch weil man eben über die Rassen manchmal auch nicht so viel Gutes in Bezug auf die Gesundheit hört, eine eher unbekannte, und noch nicht durchs Modehunddasein kaputt gemachte oder durch modische Vorstellungen ruinierte Rasse ausgesucht, aber es muss ja zwingend der Aussie sein, und dann bitte ohne Hütetrieb.
Das, was auf den Ausstellungen gezeigt wird, ist das, was manche kurzsichtigen Käufer wollen. Und wenn man auf die Schnappsidee kommt, dass man Hunde rein nach Aussehen und Showesen verpaaren kann, dann braucht man sich doch nicht wundern, dass der DSH viel massiger und stattlicher geworden ist, als es die DSH von vor 100 Jahren waren, die würden heute wohl als Malinois durchgehen von der Figur her.
Das ist wirklich das Einzige, was man der FCI ankreiden darf - dass es sowas wie Showlinien bei manchen Rassen (oja, auch da gibt es welche ohne Teilung) überhaupt gibt.Wenn man also seinen eigenen Egoismus mal beiseite schafft und einsieht, dass ein Arbeitshund, der nur noch so aussieht, aber keine Arbeitsanlagen mehr mitbringt, vielleicht nicht so die beste Idee ist und langfristig die Rasse kaputt macht, dann hat die Zucht auch wieder eine Chance, ein Gütesiegel für ordentliche Hunde zu sein.
Dennoch ist der VDH/FCI momentan einfach noch für die meisten Rassen die beste Adresse. -
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Das wirst Du bei mir nicht erleben
vermutlich genau so wenig, wie einen guten Beitrag..
Und für alle anderen, weil das Thema hier lautet "was können mir "(Zucht) Papiere'" garantieren? - noch ein sehr interessanter Bericht, damit zukünftige Hundehalter über Rassen, Zuchtpapiere, Zucht und Welpenkauf besser informiert sind.
http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=1203
Und wer sich die Zeit nimmt, die aufgeführten Filme von Rassehunden und deren Krankheiten anzusehen, kann wirklich nicht mehr behaupten, dass alles in Ordnung ist, sondern vieles im Argen liegt.
Besonders lesenswert:
„Und wenn der britische Kennel Club, der älteste und einer der größten und einflussreichsten Rassehundevereine, die Kampagne „Fit For Function: Fit For Life“ ins Leben ruft und mit „to see, breathe and walk freely“ (frei sehen, atmen und laufen) eine Wende in der Rassehundezucht einleitet, dann zeigt dies, dass sie sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht unbedingt auf dem besten Weg befunden hat.Qualzucht, bedingt durch verschiedene Rassestandards und Übertypisierungen (bspw. Atemnot durch ¬Brachycephalie, übertriebene Hautfalten, zu kurze Beine etc.), war eine Folge dieser Entwicklung „...
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Das ist wirklich das Einzige, was man der FCI ankreiden darf - dass es sowas wie Showlinien bei manchen Rassen (oja, auch da gibt es welche ohne Teilung) überhaupt gibt.
Wenn man also seinen eigenen Egoismus mal beiseite schafft und einsieht, dass ein Arbeitshund, der nur noch so aussieht, aber keine Arbeitsanlagen mehr mitbringt, vielleicht nicht so die beste Idee ist und langfristig die Rasse kaputt macht, dann hat die Zucht auch wieder eine Chance, ein Gütesiegel für ordentliche Hunde zu sein.
damit hast du zu 100 Prozent Recht. Aber wem nützt es was, wenn Leute immer größere, breitere, kleinere oder was auch immer für Hunde haben wollen und die Züchter diesen Markt bedienen? Wo soll man da ansetzen? Die Käufer besser darüber informieren, das Ergebnis sieht man bei diesen Beiträgen.. Und welche Rassen werden heute wirklich noch für die "arbeit" gezüchtet? Das sind doch wirklich nicht mehr viele und selbst da gibt es mittlerweile schon zwei Linien, eine für die Show die andere für die Arbeit, wie bei manchen Labradoren.
Weil die meisten Hunde heute nach gefallen gekauft werden und nicht, weil sie eine gute Eigenschaft haben irgendwelche Herden zu hüten. Das ist zwar sehr traurig, aber die Realität. sonst gäbe es keine Züchter die damit Reklame machen müssten, dass sie ihren Hüttehunden das Hüten abgezüchtet haben.
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