Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch
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Dafür brauchts aber keinen UP.
Was ist denn daran so innovativ? Ich blicke es nicht. Wenn ich zu einem Trainer ginge und der erzählt mir, in welchem Winkel ich die Leine halten soll, dann würde ich mich veräppelt fühlen.Tacheles wäre: Lerntheorien erklären und ganz klar beschreiben, dass bei ausbleiben von Strafe, der Hund das macht, was er soll.
Ohne diesen theoretischen Backround bekommt man das in jedem Hundeverein gelehrt, der Schutzdienst nach alter Schule anbietet für einen Jahresbeitrag von 30 Euro.Was bringt der denn seinen Schülern bei, wenn die ohne Hund die ersten Stunden da sind?
Ich hab nie behauptet es währe innovativ, oder irre ich mich da? Wie gesagt, Konditionierung über Negative Reize und Verzicht auf Kommando und Leckerlie, das ist der Inhalt seines Konzepts, kein Hokus Pokus. In den ersten Stunden erklärt er sein Konzept und die erste Übung (Hochstapler der Leine), sowie warum man auf Kommandos und Leckerlie verzichten sollte.
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Hi
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Danke für die Erklärung.
Was ist "Hochspapler an der Leine"?
... Konditionierung über Negative Reize und Verzicht auf Kommando und Leckerlie, das ist der Inhalt seines Konzepts, ...
Das hatte ich so nicht auf dem Schirm, dass er das so offen seinen Kunden erklärt. Ich hatte immer verstanden, dass das Konzept auf der trendigen "kommunikativen" Schiene Kunden anziehen soll.
Und Kommunikation ist ja mitnichten Zwang.
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@Vidar: damit bist du jetzt tatsächlich der erste, der das so konkret benennt - bisher hatte man den Eindruck, dass die UP-Kunden entweder nicht wissen, wie sie da trainieren oder es nicht sagen wollen - und, dass UP absichtlich verschweigt worauf sein Training basiert.
Der Verzicht auf (verbale) Kommandos/Signale erschließt sich mir nicht. Ich kommuniziere gerne vielfältig mit meinem Hund - sogar ganze Sätze "versteht" sie z.T. (ich denke, da wird viel über die Intonation übertragen).
lg
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Das würde sehr OT sein und ist auch unnötig. Man kann nicht eine Übung für dich hier zu deiner vollsten Zufriedenheit aufschreiben.Für ein Training ist immer notwendig das Problem real zu sehen.
Die unterschiedlichen haupt-Vorgehensweisen, die kann man durchaus diskutieren, gingen aber hier im UP THread unter.
Und ganz ehrlich, das gibts ja alles schon aufgeschreiben in 1000enden von Blogs und guten Seiten.Methoden wurden schon benannt. Was du machen kannst?
Mach einen Thread auf und frage nach "Methoden" und nach Trainer, gucke dir Links an über alternatives Training.
Zum Beispiel:Markertraining -MarkertrainingIst hier nicht seit fast 100 Seiten nahezu alles OT? Im Prinzip ging es ja um Erfahrungsaustausch zwischen Leuten die zu UP gehen. Von mir wird auch verlangt die Übungen von UP hier zu eurer Zufriedenheit zu schildern, möglichst detailreich. Ich war zwar bemüht, aber so ganz ist mir das auch nicht gelungen. Aber ist eben auch schwer, ich bin halt kein Journalist oder Schriftsteller :) aber es ist natürlich auch so das ohne den Versuch der Beschreibung einzelner Übungen alles, auch das von dir geschriebene, immer nach wischiwaschi klingt...
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Danke für die Erklärung.
Was ist "Hochspapler an der Leine"?
Das hatte ich so nicht auf dem Schirm, dass er das so offen seinen Kunden erklärt. Ich hatte immer verstanden, dass das Konzept auf der trendigen "kommunikativen" Schiene Kunden anziehen soll.
Und Kommunikation ist ja mitnichten Zwang.Sorry, ich schreib immer vom Handy und das hat die Autokorrektur daraus gemacht. Ich wollte sagen das hochstellen der Leine ist die erste Übung :) aus hochstellen würde Hochstapler
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:-)
ach so
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ich kenne jemanden, der behauptet: "Futter/Wasser sind der größte Starkzwang der Natur"
einen Funken Wahrheit erkenne ich in diesem Zitat, weshalb ich der Meinung bin, dass ein Hund, der ein Kommando für einen Futterbrocken ausführt dieses Verhalten nicht freiwilliger zeigt, als ein Hund, der es macht, um dem Leinenzug zu entgehen... -
@Vidar: damit bist du jetzt tatsächlich der erste, der das so konkret benennt - bisher hatte man den Eindruck, dass die UP-Kunden entweder nicht wissen, wie sie da trainieren oder es nicht sagen wollen - und, dass UP absichtlich verschweigt worauf sein Training basiert.
Der Verzicht auf (verbale) Kommandos/Signale erschließt sich mir nicht. Ich kommuniziere gerne vielfältig mit meinem Hund - sogar ganze Sätze "versteht" sie z.T. (ich denke, da wird viel über die Intonation übertragen).
lg
Es ist nicht verboten mit dem Hund zu kommunizieren, sondern erwünscht! Ich rede mit meinem Hund. Ich sage ihm was ich gut finde und was nicht, ich benenne und zeige ihr Situationen frühzeitig, damit sie sich darauf einstellen kann. Ich benutze nur keine Kommandos. Ich teile die Meinung von UP das Kommandos ausschließlich beim Militär funktionieren. Aber diese Meinung hatte ich schon vor UP aufgrund der negativen Erfahrungen in der vorherigen Hundeschule. Wie gesagt, das nicht jeder Sprühhalsbänder benutzen möchte und dies als einen starken Zwang ansieht kann ich nachvollziehen und respektiere ich voll und ganz. Obwohl ich bezweifel das alle genau Wissen wie diese Dinger funktionieren und wie stark der Sprühstoß unter das Kinn des Hundes ist. In unserer ersten Hundeschule hatten einige Hundebesitzer Wasser in Sprühflaschen das sie benutzt haben, der Stoß war definitiv stärker und ungezielter. Es wird tatsächlich (ich kann es euch nicht beweisen, dafür kann ich mich zu schlecht ausdrücken) ansonsten ohne Zwang gearbeitet. Für mich persönlich ist die Durchsetzung eines Kommandos seitens des HH mit Zwang verbunden.
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Der Zwang ist doch schon in der ersten Übung in dem die Leine hochgehalten wird und so lange gewartet wird. Das ist doch schon ein Zwang.
So wie sich das für mich liest wird nur mit Zwang gearbeitet.LG
Sacco -
ich für meinen Teil sage meinem Hund einfach gerne, was ich von ihm will. Den Hund zu strafen/unter Druck zu setzen, bis er tut, was ich will, empfinde ich als diktatorisch.
Kommandos/Signale verwenden heißt ja nicht, dauernd dem Hund zu sagen, was er tun soll, sondern nur dann, wenn es gerade nötig ist.
Und auch, wenn du kein Kommando/Signal "sagst", der Hund wird früher oder später lernen, dass er bei einem bestimmten Verhalten deinerseits (z.B. Stehenbleiben) ein bestimmtes Verhalten zeigen soll (sich setzen) - womit dein Verhalten (Stehenbleiben), für den Hund zum Kommando/Signal ("Sitz") geworden ist. Nur ist dieser Prozess meistens für den Hund undurchsichtiger und dauert dementsprechend länger.
Dazu ist es für mich ein riesen großer Unterschied, ob ich meinem Hund die Möglichkeit gebe, ein gewünschtes Verhalten zu zeigen, ohne dass er bestraft wird oder, ob er gestraft wird, damit er ein Verhalten zeigt.
Bei letzterem ist das Verhalten grundsätzlich als doof verknüpft, weil man ja (im Lernprozess) immer erst gestraft wird - da ändert nachträgliches Lob zumeist auch nichts dran.
Derweil bei ersterem das Verhalten grundsätzlich als nett verknüpft ist, da man ja für die Ausführung Lob bekommt und nur bei Nicht-Ausführung bestraft* wird - im Anfänglichen Training wird dabei ja ohnehin darauf geachtet, dass das Verhalten nur abgefragt wird, wenn der Hund es auch zeigen kann.lg
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*Edit: wobei bei mir und meinen Hunden zuallermeist eine Ermahnung (nochmaliges Ansprechen, u.U. im etwas strengeren Tonfall) genügt -
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