Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch
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Ich denke, was viele Leute da anspricht, ist diese romantische Idee, dass der Hund Dinge tut oder lässt, weil ich es eben so will. Er macht alles für mich, will mir gefallen, weil ich eben so ein hammertoller Rudelführer, Kommunikator, Chef, etc., bin.
Klingt doch sexier und charismatischer als olle Lerntheorie und kleinteiliger Aufbau von erwünschtem Verhalten und evtl. sogar noch herausfinden zu müssen, was, wenn Futter nicht zieht, außerdem noch als positiver Verstärker eingesetzt werden könnte.
Ich bin ja ne recht gutmütige Natur, aber bei diesem Phänomen könnte ich echt ausrasten...dieses Geschwafel immer...
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Ich denke, was viele Leute da anspricht, ist diese romantische Idee, dass der Hund Dinge tut oder lässt, weil ich es eben so will. Er macht alles für mich, will mir gefallen, weil ich eben so ein hammertoller Rudelführer, Kommunikator, Chef, etc., bin.
Genau das ist es ja auch bei Philipper. Da wird wohl eine Heidenarbeit darein gesetzt, dass die Leute genau DAS glauben. Und das tun sie in allertiefster Überzeugung
. Und das ist auch das einzige große "mysteriöse Geheimnis". Nichts weiter.
Habe die Videos von dem kleinen Hund wiedergefunden.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=s_6p2idTHzc&feature=youtu.be][Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=0_lABYrRyhU&feature=youtu.be]Hier sieht man das typische Beispiel, wie die Spaziergänge mit den Fellnasen dann sind. Also wenn die Besitzer mal nicht irgendwo stehen und eine Freigabe erteilen:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=kk95ZPO8POs][Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=V-n5Bhq1GQw][Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=lcWL9emte48]Zitat:
"Mittlerweile ist es fast ein Jahr her (8. August) seitdem ich das
Konzept angewendet habe und kann euch mitteilen, dass ich heute einen
begleitenden Hund habe, der mit mir spazieren geht, mit mir lebt, mit
mir ein verdammt eingeschweißtes Team geworden ist. Ich mache
mittlerweile unsere Spaziergänge völlig ohne Angst, dass Timmi
irgendeinen Grund braucht, von mir abhauen. Kein Reh, kein Hase oder
Karnickel, kein Vogel, nicht eine Geruchsspur nimmt er zum Anlass
unkontrolliert hinterher zu "jagen".
ich brauche keine Befehligungen dabei, überhaupt im Zusammenleben.
Einziger Signalgeber ist eine Hundepfeife (kann mittlerweile auch nur
mit dem Mund pfeifen) und die kommt nur selten zum Einsatz."Also immer die gleichen Sätze... die gleiche Denkweise. Hier sieht man gut, dass den Hundehaltern ein "Glauben" aufgesetzt wird, während der Hund mit dem Sprayhalsband daneben herläuft
. Für mich werden die Leute also ganz schön auf die Schippe genommen.
Quelle (Seite 4) : Ulv Philipper - Stop Training! - Seite 4
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Ich bin ja ne recht gutmütige Natur, aber bei diesem Phänomen könnte ich echt ausrasten...dieses Geschwafel immer...
@ dragenwog: Dein Profilbild ist klasse. Dieser Blick... Und dann noch so einen Satz dazu... ich schmeiß mich jedes weg -
Zitat:
"Ich will auch mal ein Wenig versuchen, die Arbeit mit dem Sprühhalsband zu erklären:
Eine Vorarbeit als solche wurde meiner Meinung nach nicht geleistet. Das
Halsband kam aber erst nach einiger Zeit zum Einsatz (ein paar Wochen
denke ich).
Das Halsband wurde an der Schleppleine benutzt. Wenn der Hund sich
entfernt dreht man sich weg und löst aus. Dadurch soll der Hund lernen,
die Aufmerksamkeit auf den Halter zu richten. Da er in diesem Moment
weder ein Kommando, noch einen Rüffel oder sonst eine Reaktion des
Halters bekommt, empfindet er es auch nicht als Bestrafung durch den
Halter. Später wird das ganze dann mit dem "Komm"-Signal verknüpft.Ich möchte nochmals betonen, dass es schon eine ganze Zeit her ist und
ich nicht garantieren kann, dass ich nicht das Eine oder Andere
überspringe. Ich stelle es hier vereinfacht vor und so wie ich mich
daran erinnere."Quelle: Ulv Philipper - Stop Training! - Seite 9
Den Thread kann man ruhig auch mal lesen, für die die es noch interessiert. Da hat einer die Methode mal genauer beschrieben.. und wird natürlich auch dafür angefeindet ...
Sind auch nur die letzten Seiten interessant. Aber wenn man das gelesen hat und das was hier steht, weiß man zumindest worum es geht.
Und hier mal was zum Schmunzeln :
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Hallo zusammen!
Wir haben uns Anfang des Jahres für das Stopp Konzept, aufgrund des Berichts bei DAS im NDR, entschieden. Wir fanden zwar den Bericht, bzw. das Interview damals inhaltlich nicht so aussagekräftig, aber immerhin interessant genug uns mal persönlich zu informieren und hinzufahren. In unserer örtlichen Hundeschule waren wir unzufrieden und haben schnell gemerkt das Nora auf Kommandos aversiv reagierte und sie leckerlies uninteressant fand.
Das was der Philipper in seinem Konzept macht, ist sicherlich für einige Hundeprofis hier nichts neues und daher kann ich es verstehen wenn sie es nicht nachvollziehen können.
Für uns (als Ersthundehalter) war es allerdings die erste Hundeschule die uns ein nachvollziehbares Konzept vermitteln konnte.
Wir finden es gut nicht nur einzelne Situationen zu trainieren, sonder ein Konstrukt zu haben, das in jeder Situation funktionieren kann (dieses Ziel haben wir aber noch nicht erreicht).
Es halten sich allerdings auch viele Mythen um das Training, bzw. Missverständnisse.- es wird mit Sprühhalsband und Moxonleine gearbeitet
>zu ersterem: es wird Vorarbeit geleistet und nach dem Prinzip der Umkehrpsychologie gearbeitet (soll heißen ich provoziere Situationen mit der Hoffnung Sprühen zu kommen und schaff es dadurch nicht)
> zu letzterem: es handelt sich um "die besondere Moxonleine" von "Thema Hund", dieses Element ist rein optional und kein muss, kommt erst zum Einsatz wenn man bereits weiter fortgeschritten ist- es wird in den ersten Stunden nicht mit dem Hund trainiert, später aber jedes mal, der Hund darf immer mitkommen
- Das Schnipsen, also das Auflösesignal, ist eigentlich nicht für den Hund, sondern für einen selbst. Es ist das Signal das du jetzt weiter läufst. Man mag denken das währe das selbe, aber es kommt auf die Sichtweise an
- der Philipper war zu uns bisher immer freundlich und vom Wesen her humorvoll, aber auch Konsequent, er verhandelt nicht innerhalb seines Konzepts mit dir, was jedoch, unserer Ansicht auch wichtig ist
- es ist schwer durchzuhalten und ich hätte mir schon früher gewünscht praktisch zu arbeiten
Generell kann man sagen das es im Konzept wichtig ist den Hund nicht als Minderwertig anzusehen, aber auch nicht den Hunden auf Händen zu tragen. Soll heißen Kontakt muss zunächst vom Hund aus starten, er muss sich einbringen in seine neue Umwelt. Der Hund bekommt für seine richtigen Entscheidungen Anerkennung in Form von Lob für eben dieses Verhalten, also Aufmerksamkeit, aber keine Belohnung. Der Mensch zeigt immer das gleiche Verhalten, also sozusagen die gelernten Übungen.
Würde im übrigen heute in ZDF's Volle Kanne erklärt und findet ihr in der ZDF Mediathek.Werde sicherlich nochmal was dazu schreiben, möchte jetzt aber nicht eine ganze Seite damit vollmachen, dann liest sich das ja keiner mehr durch
Auf jedenfall erstmal schöne Grüße,! -
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Danke erstmal für Deinen Beitrag.
auf Kommandos aversiv reagierte
Das Wort verstehe ich nicht direkt.
Was bedeutet das im Zusammenhang mit dem Training (mit U. V.?)?- es wird mit Sprühhalsband (...) gearbeitet
>zu ersterem (Sprühhalsband): es wird Vorarbeit geleistet und nach dem Prinzip der Umkehrpsychologie gearbeitet (soll heißen ich provoziere Situationen mit der Hoffnung Sprühen zu kommen und schaff es dadurch nicht)
(Ergänzungen und Auslassungen von mir, Rotbunte)Auch das verstehe ich so nicht.
Generell kann man sagen das es im Konzept wichtig ist den Hund nicht als Minderwertig anzusehen, aber auch nicht den Hunden auf Händen zu tragen.
Das ist aber doch selbstverständlich.
L. G. -
So, das wird mein allererstes Posting werden, wo ich auch mal "Klartext" schreiben werde. Und ganz sicher werde ich hier totalen Gegenwind erhalten, weil hier ein Thema besprochen wird, das Neuland ist. Ja, Neuland schreibe ich bewusst, weil ich beide Arten von Hundeerziehung hinter mir habe und ich also weiß, wovon ich schreibe, ich die Unterschiede kenne. Werde es später noch erläutern.
Ich freue mich dass mir Vidar mit einem richtig guten Erklärung mit zuvorgekommen ist. Richtig richtig gut! Aber wahrscheinlich für Personen ohne einen zumindest kleinen Einblick, ohne die Bereitschaft, etwas Neues zu erfahren, immer noch schwer verständlich. Es ist auch keine leichte Sache, das richtig rüber zu bringen. Wenn ich daran denke, wie schwer ICH mich bei den ersten Sitzungen tat...
Erstmal meine Vorgeschichte...
Die ersten 2 1/2 Jahre habe ich eine "normale" klassische Hundeschule besucht. 2 1/2 Jahre nicht, weil ich da nichts gelernt habe. Im Gegenteil, es war für mich eine derzeit tolle Hundeschule, wo ich viel über den Hund und seine Gegebenheiten gelernt habe. Und wo ich viele Hundehalter angetroffen habe, mit denen ich noch heute regen Kontakt habe. Die letzte Zeit bin ich also wegen der absolut tollen Gemeinschaft dort hin, mit denen wir jedesmal viel Spaß hatten. Timmi und ich waren in der Zeit das Vorzeigepaar, weil alles so lief, wie man es eigentlich erwartete. Fast immer ohne Fehl und Tadel.Bis...ja, bis mein Timmi 2 wurde. Und fast auf den Tag genau trat etwas ein, womit keiner, wirklich niemand mit gerechnet hatte: mein Timmi macht sich ständig ab - unkontrolliert, nicht mehr abrufbar. Zuerst bei einem Hasen auf Sicht, dann Rehe auf Sicht (und zwar direkt 3 auf einmal), dann Raben schon auf 80 meter Sicht und letztendlich einfach nur auf Spur!!
Ich war völlig verzweifelt, da doch vorher 2 Jahre lang alles so prima lief. Konnte mir das nicht erklären.
Auch die drei Hundeschulen, die nacheinander anfragte konnten mir keine effektive Lösungen anbieten. Nichts funktionierte, um meinen Timmi wieder zu seiner "alten" Verhaltensweisen zurück zu bringen.
Fast einen Herzinfarkt bekam ich, als er wieder mal abmachte, ca. 400 Meter weg Richtung viel befahrene Bundesstraße mit Feierabendverkehr, wo Timmi auch schon die davor laufenden Bahnschienen überquert hatte. Es fehlten nur noch ca. 20 Meter.
Und ich war völlig hilflos, wo ich doch für meinen Hund verantwortlich sein wollte...ich hatte blanken Horror, was da hätte alles pasieren können! Das musste sich ändern.Was macht man dann? Man sucht nach Alternativen, die die entsprechende Veränderung bringt. Wie erwähnt, 3(!) hiesige klassische Hundeschulen konnten (oder wollten) mir keine effektive Lösung anbieten. Im Nachhinein weiß ich jetzt auch, warum das so ist!
Der Zufall wollte es, dass ich auf Ulv Philipper traf. Seine Videoclips schlugen bei mir ein wie ein Bombe. Ja, genau das ist es, was ich bei meinem Timmi haben wollte: ihn so händeln, einfach mit einem einzigen Pfiff zum sofortigem Sitzen bringen zu können, damit er nie wieder in eine Gefahrensituation gerät. Obwohl das flüchtende Wild, sei es mal der Hase oder mal die Rehe, im Hintergrund sichtbar flüchtenden. Wie macht er das mit der „Abrufbarkeit“ des Hundes, woran andere Hundetrainer scheitern??
Das beeindruckte. Und da ich für meinen Hund und unser Zusammenleben alles tun würde, war mir es auch egal, dass ich im Vorfeld nicht viel um die Erziehungsweise Gedanken macht. Die Videos und die positiven Erfahrungsberichte von Anwendern überzeugte mich. Auch nicht um die Kosten! Die sind mir grad' mal total egal, wenn es um meinen Gefährten geht! Das ist leider bei vielen Hundehaltern ein für mich nicht akzeptabler Grund. Man weiß doch im Vorfeld, was da mit einem Hund auf einen zukommt. Oder sieht das jemand anders? Ich meine: jeder sollte sich vorher informieren, was es in jeglicher Hinsicht bedeutet, ein Tier, egal welcher Art, in sein Leben zu holen.
Nun, ich bin vor nun über zwei Jahren zu Ulv Philipper gegangen und eine „neue Hunde-Äera“ brach für mich an. Eine völlig neue Einsicht bekam ich was das Zusammenleben mit dem Hund bedeutet. Komplett weg von der klassischen Erziehung. DAS ist die grundlegende Basis von Ulvs Konzept.
Ja liebe Pessimisten, es gibt etwas wirklich Neues in der Welt der Hundeerziehung. Ich habe es erfahren dürfen und werde im Rest meines Lebens nichts anderes mehr propagieren, geschweige denn etwas anderes bei meinen nächsten Hunden anwenden. Und ich bin kein geistig kranker Mann, der einer Sekte beigetreten bin (wurde mir oft vorgeworfen und ich lese leider auch hier wieder solche unhaltbare Vorwürfe).
Es ist (nicht nur) hier VIEL geschrieben worden. Meist Negatives, Diffamierendes, viele Unwahrheiten – ohne, dass irgend jemand etwas genaues über das Konzept von Ulv Philipper weiß. Ich habe in vielen Foren und in vielen Diskussionen immer wieder feststellen müssen, wie engstirnig, mit Scheuklappen eine Sache schlecht gemacht wird, nur weil es in das heute überall eingetrichterte Denkschema der Hundeerziehung schlecht reinpasst. Wie kann man kritisieren und sich denn ein Urteil erlauben, wenn man selbst nichts davon erlebt hat?
Die meiste Gegenwehr erlebte und erlebe ich bisher tatsächlich von Hundetrainern oder meinen welche zu sein!!! Und selbst, wenn auf deren Homepages geschrieben steht: wir bleiben nie stehen, entwickeln uns immer weiter! Offen für weitere Entwicklungen, etc.
Nein, sage ich, das stimmt so nicht, was die uns da erzählen wollen. Da wird an dem „alten“ Konzept festgehalten, nur etwas dran rummodeliert und als was Neues angepriesen. Das sind dann alles nur Veränderungen an der "Technik" aber nicht an der Denkweise. Gerade Hundetrainer sind von ihrer Arbeit soooo überzeugt, dass keiner an ihrem Konzept sägen darf. Würde ja das Geschäft beschädigen. Was habe ich mir schon alles „anhören“ müssen. Und es ist wahr! Würden die klassischen Hundetrainer sich mit dem Konzept von Ulv ernsthaft auseinandersetzen und sich darauf einlassen, müssten sie ihr so gut wie alles bis dato Erlerntes aufgeben. Müssten dann ihre Hundeschule für eine Weile schließen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mit Ulvs Konzept im Kopf dann so weiter machen kann wie bis dato. Würden sie das Konzept begreifen, stände das im totalen Gegensatz zu dem Erziehungskonzept, das sie weitergeben. Es ist etwas Neues, liebe Hundeliebhaber! Ich mache immer gerne den Vergleich: früher hat man den ersten Menschen, der sagte, man fliegt bald auf den Mond, auch nicht geglaubt und niedergemacht. Aber man weiß ja, dass er Recht hatte. In eben dieser Situation steckt zur Zeit Ulv Philipper. -
Wenn man angefangen hat, Ulvs Konzept zu begreifen, läuft einher mit den ersten Hausaufgaben einer Übung mit dem Hunde daheim, dann begreift man immer mehr, was die neu entwickelten Übungseinheiten für einen Sinn machen. Die Ausführungen sind wirklich überhaupt nicht schwer. Kann jeder locker durchführen. Aber ohne das Verständnis, was wir ein neues Verhältnis mit dem Hund aufbauen, greifen diese Übungen einfach nicht, weil wir nicht wissen würden, was da passiert. Bei mir und Timmi änderte sich schon nach 5 Tagen(!) der Anwendung der 2. Übung sein Verhalten gravierend. Und je mehr Veränderungen passierten, umso mehr begriff ich die Erklärungen von Ulv bei den ersten und den nachfolgenden Sitzungen.
Ich war auch erstaunt und total fasziniert davon, dass ich mit gleichem Aufwand wie in der klassischen Hundeschule wesentlich schneller und effektiver zu einem Ergebnis kam. Gewaltfrei, beschränkungsfrei und alles ohne Worte/Befehle!! Ja, das kann man kaum glauben gel? Es funktioniert aber tadellos. Ich laufe heute mit Timmi ohne ihm Befehle geben zu müssen, völlig stressfrei. Ohne den ständigen Blick in die Runde wegen Wild und die ständige Bange, dass er wieder abhaut. Er bleibt einfach bei mir, was nicht heißt, dass er an meinem Bein klebt. Ich finde es schon sehr seltsam, dass man anhand eines kurzen Videoclip daraus schließt, dass mein Timmi IMMER so mit mir läuft! Hey Leute, das sind Clips, um zu zeigen, was möglich ist!!! Dass Timmi auch neben mir herlaufen kann. Klar darf er seine Kreise ziehen. Aber im Gegensatz zu früher, entfernt er sich generell nicht weiter als ca. 7 Meter (die Länge der anfänglichen zur Übung benutzen Schleppleine). Bleibt immer auf dem Weg. Keine weiten „Ausflüge“ in die Felder, Wiesen oder Wälder. Und immer wieder mit einem Blickkontakt zu mir. Was früher auch nicht so war. Bleibe ich stehen, bleibt auch er stehen. Kommt dann auch zu mir an die Seite und schaut mich an. Ich kann ihm dann auch Freigang gewähren, um in Wiesen zu flitzen. Die Freigabe erfolgt entweder durch Handzeichen, seitliches Kopfnicken oder auch ein „kannst gucken“ von mir. Diese Worte sind ja kein einschränkendes Befehl...Das sind dann aber auch die einzigen Worte, die ich meinem Hund als Anweisung gebe. Ansonsten läuft alles nonkommunikativ. Beim Freigan könnte die Pfeife zum Einsatz kommen. Dann nämlich, wenn er in eine Gefahrensituation kommen könnte, dann gibt es einen Langpfiff, der ihm instinktiv, also ohne "Übrlegung", zum sofortigen Hinsetzen bewegt. Instinktiv, weil der Hund das so mit dem Konzept rein bekommt. Zum Kommen (allgemein) gibt es einen Kurzpfiff. Das war's.
Was mir gaaanz wichtig ist zu erwähnen: es wird in keinster Weise Gewalt angewendet. Selbst, das Sprüherhalsband (ich wollte das nicht und nahm ein Vibriationshalsband, das man auch ohne Strom kaufen kann) richtig eingesetzt ist es kein tierquälerisches Folterinstrument, sondernd ein unterstützendes Element!!! Auch das musste ich erstmal begreifen!! Außer dem brauchte ich diese Unterstützung tatsächlich vielleicht nur drei oder vier mal. Dann hatte Timmi begriffen um was es ging. Tja, dachte ich mir, 35,-€ für grad mal vier Einsätze. Aber wie schrieb ich oben? Man muss auch etwas investieren, wenn man bei seinem Hund etwas erreichen will...
So, jetzt habe ich viel geschrieben und ich könnte noch mehr. Es soll vorerst mal reichen.Hier noch einen Videoclip vom gestrigen Abend-Spaziergang mit Timmi. Damit die Skeptiker mal sehen können, wie Timmi mich begleitet. Sieht doch nicht grad nach einem „gebrochenem“ Hund aus, oder?
Ich werde demnächst noch mehr Erklärungen zu den oben geposteten Videoclips abgeben, damit alles richtig verstanden wird. Und auch andere aktuelle Videoclips und Bilder posten, damit alle sehen können, was, entgegen aller Spekulationen und Mutmaßungen der Kritiker, aus meinem Hund geworden ist.
Ich kann nur sagen: es ist eine fantastische Partnerschaft geworden, die ich in dieser Form nie habe erträumen können! -
Hi, Ulv! Schön, dass du wieder da bist
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@Maranx schön finde ich, dass du genau meinen Eindruck beschreibst, wer so zu Ulv Phillips geht. Egal wer du bist, wenn du es selber wärst, dann wäre das keine gute Werbung.
Du schreibst, dass dir der Hund MEHRFACH nicht nur 2-3 mal abgehauen ist (hübsch ausgeschmückt). Da fängt das Problem an. Der Hund hätte überhaupt nicht mehr abgeleint werden dürfen, bis du ein Konzept gehabt hättest.
Auch schreibst du weiter, was du möchtest- schnellen Erfolg. Du hast die Hundeschulen nicht ausprobiert, sie konnten dir keinen schnellen Erfolg bringen.
Schön, dass wir das noch mal in verdeutlichter Form bekommen haben.
Zum Rest wurde ja schon viel geschrieben.
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