Fressen eure Hunde viel vom Boden?
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verehna -
12. Februar 2013 um 13:44
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Pelly ist an allem interessiert was so richtig fies stinkt. Sie lässt sich mit einem einfach AUS aber gleich wieder davon abbringen und hüpft ihrer Wege.
Lola frisst unterwegs alles was sie finden kann und ist nur schwer davon abzubringen. Ich versuche sie dann abzulenken und mit einem Fangespiel von dem Zeug weg zu bekommen. Meistens klappt es. Manchmal ist ihr aber sehr genau bewußt, dass ich langsamer bin als sie und schlingt die Kacke (meistens is es wirklich Kacke
) einfach runter. Da ekelts mich dann so fürchterlich, dass ich mich zusammenreißen muss um nicht los zu schreien. 
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Der eine (mischling) ja, der andre (border collie) nicht.
Emely frisst regelrecht alles, da muss ich echt aufpassen. Sie spuckt auch auf AUS nichts aus, jahrelanges Training hat nix gebracht^^Joy nicht, schnüffelt nur manchmal an was und geht weiter. Würde auch alles ausspucken.
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Rudi garnicht, obwohl der ja spanischer Landstrassenadel ist (der ist sowieso total versnobt) und Elmo will schon, darf aber nicht.
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Mal was grundsätzliches zu dem Thema...
Hab seit einer Woche einen Labrador mit jetzt 10 Wochen und der macht sich über alles her, was er im Garten finden kann! Äste und Zweige, Zapfen, Gräser und alles andere, was so aus dem Schnee raus spitzt.
Mir ist klar, dass es grad beim Labrador eh ein Problem ist und die gerne als Müllschlucker fungieren, aber wie soll ich mich jetzt am besten verhalten?
Die Welpenschulentrainerin meinte grad bei Welpen sei das normal und wird schon nachlassen. Ich versuche die meiste Zeit ihm alles wieder weg zu nehmen, aber er macht sich inzwischen auch mit der "Beute" aus dem Staub und versteckt sich unterm Busch, oder so.
Also soll ich ihm alles weg nehmen, damit er lernt, dass er nicht alles einfach fressen darf, oder soll ich ihn seine Erfahrungen machen lassen und dann hört das von selbst auf?
Beunruhigend ist halt die Tatsache, dass es ihm nicht nur ums zerkauen geht, sondern schon auch um´s Fressen!
Wäre dankbar für ein paar Meinungen! Sonst ist alles super, aber das kann schon manchmal anstrengend werden. Grad wenn er langsam Hunger bekommt, wird´s hart, aber auch nach dem Futtern, wenn er das Gefühl hat, er ist noch nicht ganz satt, is er nur am Suchen nach Fressbaren! -
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Mal was grundsätzliches zu dem Thema...
Hab seit einer Woche einen Labrador mit jetzt 10 Wochen und der macht sich über alles her, was er im Garten finden kann! Äste und Zweige, Zapfen, Gräser und alles andere, was so aus dem Schnee raus spitzt.
Mir ist klar, dass es grad beim Labrador eh ein Problem ist und die gerne als Müllschlucker fungieren, aber wie soll ich mich jetzt am besten verhalten?
Die Welpenschulentrainerin meinte grad bei Welpen sei das normal und wird schon nachlassen. Ich versuche die meiste Zeit ihm alles wieder weg zu nehmen, aber er macht sich inzwischen auch mit der "Beute" aus dem Staub und versteckt sich unterm Busch, oder so.
Also soll ich ihm alles weg nehmen, damit er lernt, dass er nicht alles einfach fressen darf, oder soll ich ihn seine Erfahrungen machen lassen und dann hört das von selbst auf?
Beunruhigend ist halt die Tatsache, dass es ihm nicht nur ums zerkauen geht, sondern schon auch um´s Fressen!
Wäre dankbar für ein paar Meinungen! Sonst ist alles super, aber das kann schon manchmal anstrengend werden. Grad wenn er langsam Hunger bekommt, wird´s hart, aber auch nach dem Futtern, wenn er das Gefühl hat, er ist noch nicht ganz satt, is er nur am Suchen nach Fressbaren!Also wenn es bei euch im Garten ist und du weisst, dass du nichts giftiges dort hast, würde ich ihn machen lassen.
Meine Trainerin sagt, selbst wenn das was Bonnie (14 Wochen, Golden Retriever- also auch Fraktion Staubsauger) da gerade hat nach einer Weile uninteressant für sie wäre, bekommt es wieder eine ganz andere, wichtige Bedeutung, wenn sie merkt, dass Frauchen wie bekloppt versucht, ihr das weg zu nehmen, weil Frauchen das auch haben will. Ergo- ein "aus" klappte nicht, sie machte sich aus dem Staub, fing sogar an zu knurren, Zähne so dicht zusammen gepresst, dass man auf keinen Fall dran kam und schnappte einmal sogar nach meinem Mann.
Dann- nach einem intensiven Gespräch mit der Trainerin- haben wir sie machen lassen bei unbedenklichen und bei anderem ihr ein Tauschgeschäft angeboten. Aber nicht nur EIN Leckerli vor die Nase gehalten (das hatte sie nämlich IMMER ignoriert), sondern viele Leckerli, vor ihr auf den Boden mit dem Kommando "aus", ggf. die Leckerli interessant machen und was soll ich sagen? DAS funktioniert! Inzwischen reagiert sie auf "aus". :) Und versucht nicht mehr jeden Kiesel zu fressen, was sie tatsächlich getan hat. Inklusive Tachentücher oder Tannenzapfen. Alles runter, aber jetzt hat sich das sehr gelegt. Keine Ahnung ob es am teilweise ignorieren liegt oder daran das sie älter wird. Aber sie lässt sogar Tempos liegen und guckt uns erwartungsvoll an "Wo bleibt mein Leckerli?".
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Ok, also läuft es auf das Kommando "Aus" hinaus, dass er per Leckerli-Tausch lernt. Das nervige ist eben im Garten, dass da so viele Sachen sind, die er fressen kann, da komm ich mit wegräumen ja gar nicht nach. Aber vielleicht werden die Zweige ja wirklich irgendwann uninteressant, wenn er erst mal ein paar davon verspeisen durfte?
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Als Milo mit 11 Wochen zu uns kam hat er auch alles (Kieselsteine, Taschentücher, Platikteilchen etc) aufgenommen. Aber ich habe von vornherein das "PFUI!!!" verlauten lassen, am Anfang hab ich ihm die "Ware" noch aus dem Maul nehmen müssen, jetzt lässt er es automatisch beim Pfui fallen. Auch sammelt er jetzt gar keine unessbaren Dinge mehr auf, sondern nur noch ab und an Semmeln etc. Meist bin ich schneller und wenn er schon daran schnüffelt "PFUI!!!" Dann läuft er weiter. Wenn er doch was in der Schnute hat, weil er schneller als ich war, dann kommt ein Pfui, dann verharrt er, schaut mich an, rennt aber nicht weg, oder versucht es runterzuschlingen. Er lässt es dann fallen, weil bei Mama gibts was Besseres
Bis er jedoch GAR NICHTS mehr versucht aufzusammeln, wird es noch ein langer, steiniger Weg...... Hasenköttel werden wohl immer eine "Gefahr" darstellen....... -
Also lieber gleich von Anfang an "Pfui" lernen und mit Leckli bestechen, ich hab´s geahnt!
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Toto war ja mal Strassenhund und hat daher größtes Interesse an allem halbwegs fressbaren, was draussen rumliegt. Fressbar definiert er dabei sehr großzügig...
Das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Er schluckt auch so schnell, dass man keine Chance hat. wenn er es erstmal hat.
Immerhin lässt er sich durch ein energisches NEIN zuverlässig davon abhalten.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ich das corpus delicti auch sehe.Viele Grüße
Ingo
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Toto war ja mal Strassenhund und hat daher größtes Interesse an allem halbwegs fressbaren, was draussen rumliegt. Fressbar definiert er dabei sehr großzügig...
Das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Er schluckt auch so schnell, dass man keine Chance hat. wenn er es erstmal hat.
Immerhin lässt er sich durch ein energisches NEIN zuverlässig davon abhalten.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ich das corpus delicti auch sehe.Viele Grüße
Ingo
unsere Jacky war auch eine ehemalige Strassenhündin bzw. Welpe. So langsam ''begreift'' sie das ''AUS''. Sie hat zwar die Nase am Boden, aber sie weiß glaub ich mittlerweile ganz genau, das sie die ''Kippen'' liegen lassen soll
denn beim ersten oder zweiten Mal hat sie ''mächtig'' Schimpfe bekommen....jetzt geht es langsam aber sicher, aber ehrlich gesagt, MEINE Wohnung ist von vielen Krümeln besiegt :D... - Vor einem Moment
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