Büro-Hund und steigende Aggressivität

  • ich denke, hier ist eines der Probleme, ich hab zu viel probiert


    ignorieren
    Laut werden
    zurückdrängen
    an der Leine zurückholen
    Gegenstände fallen lassen


    und nicht konsequent bei einem geblieben


  • also an der leine zurückholen kannst du mal rausstreichen (das ist in dem fall keine korrektur mehr sondern eher schadensbegrenzung, da ist es "schon passiert") :D (siehe nachfolgend) :p


    zurückdrängen kannst du auch streichen, weil der hund jetzt so kurz an der leine gesichert ist, dass ein "mitten in den raum rennen" nicht mehr möglich ist (der erfolg wird ihm genommen)


    laut werden kannst du auch rausstreichen ... energischer werden kannst du, aber nicht lauter, weil dein hund gut hört (er bellt ja beim klopfen) =)


    so jetzt musst du dich fragen: Ist dein Hund auf seinem Platz entspannt (entspannt/schläft/döst er dort) und springt er erst auf wenn etwas "geht" oder ist er generell auf seinem platz eher unentspannt und harrt der dinge, die da kommen?


    ich meine mich zu erinnern, dass du schonmal was in die richtung mit büro gefrag hast hab es jetzt aber nicht gefunden

  • ist eigentlich VÖLLIG entspannt, schläft/döst dort ggf. mehrere Stunden , fordert mich aber auch ab und an zum Spielen auf.
    Auch das verlassen des Büros , ggf. über mehrere Stunden ist völlig unkritisch.


    Wenn ich gehe, wird das Büro zugeschlossen und wenn ich wiederkomme schläft sie entspannt auf der Decke.


    Probleme gibts nur, wenn wer reinkommt oder / und wenn wir einem der 5 "dicken" begegnen.

  • Hast du mal statt die von dir genannten Korrekturmassnahme versucht eine Alternative zu etablieren?
    So dass langfristig etwas Positives mit der Situation verknüpft werden kann?

  • Zitat

    Hast du mal statt die von dir genannten Korrekturmassnahme versucht eine Alternative zu etablieren?
    So dass langfristig etwas Positives mit der Situation verknüpft werden kann?


    Genau daran habe ich auch gedacht, als ich die Liste gesehen habe!


    @ Sepplchen


    Nicht falsches Verhalten bestrafen, sondern richtiges Verhalten belohnen!


    Erstmal lernen Hunde kontext bezogen, alles was sie in dem Moment der Bestrafung sehen, riechen. hören usw. verknüpfen sie damit. Also heißt das für den Hund: immer wenn jemand klopft und/oder rein kommt, dann wird Frauchen ängstlich und ich bekomme Ärger.


    Ich würde ganz ganz schnell ein Bestätigungssignal aufbauen (verbal oder mechanisch . Ich würde sogar soweit gehen, das klopfen als Signal zu benutztn!) und das mit wirklich sehr sehr tollem Futter verknüpfen.


    Also klopfen und Futter geben, klopfen und Futter geben usw 5 Mal machst du das (und dann noch mal das ganze 2-3 Mal).


    Wenn dein Hund mal mit dme Rücken zu dir steht und du klopfst, wenn er sich dann umdreht, dann ist die Verknüpfung erfolgt.


    Das übst du auch an anderen Orten.



    Außerdem würde ich wirklich zu einer Box raten, die du in Blickrichtung Tür abdeckst, damit kein Blickkontakt entsteht.


    Durch diese Übung lernt dein Hund: klopfen= es passiert etwas tolles.

  • na, ne box mit matratze und babydecke in die ecke, anfangs n meter leine zum hund am geschirr sichern, und sobald jemand anklopft, ne handvoll futter in die box schmeissen ;o)


    und ansonsten hat die im büro nicht rumzulaufen, solange die nicht postwendend in die box geht und auf ihr futter wartet, wenn angeklopft wird... und da die box weich gepolstert ist, schläft die da demnächst ihren büroschlaf und du bist dann neidisch ;)

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