Neurotische Autoagression / Stereotypie


  • Hallo, du bekommst nix auf den Deckel, bin für alles sehr dankbar.
    Zur Zeit hat sie das Geschirr immer an, dass ich sie im Notfall packen kann, denn wenn sie schnell dreht, kann sie sich selber verletzten und ich habe noch 2 kleine Hunde. Es sieht vielleicht eng aus, ist es aber wirklich nicht, sie ist halt sehr lockig und die Locken wachsen so um alles rum.


    Ich habe das Geschirr auch in den Monaten davor bei zB Fährtentraining eingesetzt und ganz am Anfang auch, ich benutze es gerne da ich auch gemerkt habe dass es besser ist als das Halsband.


    Ich glaube nicht dass es ein Auslöser ist, zumal es auch die ersten paar Tage als es schlimm kam, nicht an war. Aber wirklich trotzdem danke. Kann ja auch sein, dass ich mal was nicht bemerke.

  • Zitat

    Leider kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber ich finde es toll, wie Du Deiner Hündin schon geholfen hast. Ihre Augen im Video schauen einen richtig an und ich hoffe, dass sie ein einigermaßen normales Leben führen kann.


    Hast Du Dich schon mit (klassischer) Homöopathie beschäftigt? Dies könnte ihre Gesamtsituation vielleicht positiv unterstützen.


    Ja, habe ich, bei einem meiner anderen Hunde (Allergie) hat monatelanges austesten nichts gebracht.


    Was ich mache ist Shiatsu, darauf spricht sie super an, es verbessert die Situation und ich merke dass es auf sie einen Effekt hat, aber leider ist es gerade keine Lösung.

  • Geschirr ist super, nur bitte eines, was auch passt. Das Geschirr schneidet richtig schön hinter den Vorderbeinen ein, was bei langfristiger Benutzung zu Entzündungsprozessen führen kann... der Hund hat dann Schmerzen am Bewegungsapparat und Mensch wundert sich warum.


    Der Schnitt von dem Geschirr ist Käse. Es dürfte kaum Hunde geben, denen das passt. Wichtig ist, dass das Geschirr an den Vorderbeinen genug Platz lässt. Das ist eigentlich nur bei Geschirren, die wie ein T geschnitten sind der Fall. So eins zum Beispiel:


    http://www.flying-paws.de/Leinbegn.JPG


    Du hast ja viel abklären lassen, war da auch ein verhaltenstherapeutisch arbeitender Tierarzt dabei?


  • Hallo Flyingpaws. Danke aber das Geschirr sitzt echt gut, es schneidet nicht ein. Es sitzt hinter den Achseln und nicht dadrin. Ich habe auch auch so eins wie du verkaufst und werde es beim nächsten mal anlegen.


    Ja hatte ich auch schon dabei...habe mit diesen neu ausgebildeten verhaltenstherapeutischen TAs aber keine guten Erfahrungen gemacht. Ich habe ein super Team von Verhaltensbiologen und TA die arbeiten sehr effektiv zusammen, aber es ist halt kein leichter Fall.:-(


    Werde nächste Woche nochmal einigen ANregungen nachgehen:


    - Borrelliose ausschliessen
    - Schilddrüsenwerte nochmals prüfen
    - Kot auf Würmer


    Sollte es tatsächlich eine Form der epilepsie sein, wirds schwierig.
    Es gibt leider zu viele Möglichkeiten, die das Verhalten (vor allem wenn es im Hund etabliert ist) auslösen können.



  • Uups, Sorry! Das kam wohl falsch an! Ich finde ganz im Gegenteil hört man an Deinem Text das Du Dich schon intensiv damit beschäftigt hast. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass in dem Fall Dir nur jemand helfen kann, der sich wirklich auskennt. Ich glaube es hilft Dir nicht, wenn jetzt x Hausmittelchen vorgeschlagen werden und Du da noch ewig mit rumdokterst. Ich hoffe Du findest direkt oder schnellstmöglich jemand, der Dir wirklich helfen kann.


    Hunde mit solchen Autoaggressionen haben einen hohen Leidensdruck, und ebenso die Besitzer! Es zerreißt einem ja schier das Herz sowas mitanzusehen. Und gerade wenn es sich bis zu diesem einen Ereignis so gut entwickelt hatte!


    Also nix für Ungut, war ein Missverständnis.

  • Zitat

    Uups, Sorry! Das kam wohl falsch an! Ich finde ganz im Gegenteil hört man an Deinem Text das Du Dich schon intensiv damit beschäftigt hast. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass in dem Fall Dir nur jemand helfen kann, der sich wirklich auskennt. Ich glaube es hilft Dir nicht, wenn jetzt x Hausmittelchen vorgeschlagen werden und Du da noch ewig mit rumdokterst. Ich hoffe Du findest direkt oder schnellstmöglich jemand, der Dir wirklich helfen kann.


    Hunde mit solchen Autoaggressionen haben einen hohen Leidensdruck, und ebenso die Besitzer! Es zerreißt einem ja schier das Herz sowas mitanzusehen. Und gerade wenn es sich bis zu diesem einen Ereignis so gut entwickelt hatte!


    Also nix für Ungut, war ein Missverständnis.


    Schon gut, du hast ja recht. Ich habe die ja auch gott sei danke seit anfang an zugezogen.


    Ziel ist es auf Ideen zu kommen. Dank der Postings hier habe ich echt noch ein paar Möglichkeiten gefunden, die ich leicht noch mal ablären lassen kann, wie eine verschleppte Borreliose. Das wusste ich nicht, dass die bis auf die Psyche gehen kann. Oder Würmer, darauf lasse ich auch sicherhalthalber nochmal checken.


    Es ist insgesamt ein schwieriges Feld. Möglich ist eigenlich zu meinem jetzigen Zeitpunkt alles.


    Mir fällt es auch nicht leicht, da Ronda jetzt ein anderes Wesen zeigt als vorher und mir fällt es schwer. Sie hat auch Stress bei dem Verhalten, sowohl vorher und nachher auch. Auch wenn eine Theorie ist dass die Hunde sich mit dem Verhalten belohnen da ein Serotonin ausgeschüttet wird.


    In jedem Fall werde ich noch einige Zeit versuchen den Ursprung des Problems zu finden, aber ich mache das auch nicht endlos und auch nicht auf Kosten der Lebensqualität von meiner Ronda.


    Drückt uns Pfoten und Daumen.

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