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Hoffentlich nicht alles auf einmal
Aber womit fang ich am besten an? Der radius der schleppleine wird nach einem "laangsam" eig schon recht gut eingehalten. Ich denke als nächstes ist der blickkontakt nützlich, denn vorstehen tut er auch so schon sehr gut. Oder doch erst das vorsthen klickern da er das wesentlich öfter als den freiwilligen blickkontakt ( auf kommando klappt der blickkontakt sehr gut) zeigt?
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Hi
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Egal, hauptsache nicht alles auf einmal
Du kannst auch bei jedem Spaziergang einen Schwerpunkt machen.
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Egal, hauptsache nicht alles auf einmal
Du kannst auch bei jedem Spaziergang einen Schwerpunkt machen.
Ok, dankeschön
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Danke für deine Antwort!
Bei Sky ist das Spielverhalten total vom anderen Hund abhängig. Bei den Labbi-Rüden ist es recht stürmisch, allerdings nur am Anfang. Dann ist es eher ein miteinander schnüffeln und mal zwischendurch Fangen spielen.
Ich kann Sky auch problemlos mit Welpen spielen lassen. Unsere Nachbarn haben gerade einen kleinen Welpen, bei ihr ist er ganz vorsichtig. Die Kleine springt ihn an, knabbert an seinem Ohr, jagt ihn. Das macht er alles mit und ist dabei sehr vorsichtig und passt auf, dass ihr nichts passiert.
Dass die Hunde beim Spielen nicht auf dem Weg im Wald bleiben, stört mich auch. Sky kommt auf Kommando dann auch raus, aber alle anderen Hunde müssen nicht auf dem Weg bleiben. Da ich aber schon froh bin, wenn ich überhaupt mal jemanden zum Spielen finde, lasse ich ihn eben notgedrungen mitspielen.
Wenn ihm die anderen zu wild werden, dass hält er sich auch raus und kommt zu mir. Dann weiß ich, dass er nicht mehr mitspielen will und das ist auch ok.
Wenn er von sich aus zu wild wird, dann wird er abgerufen und kommt an die Leine oder wir laufen einfach einen anderen Weg weiter.
Mir gefällt das in den Wald rennen auch überhaupt nicht, aber die Alternative wäre, dass er nicht mehr mitspielen darf und er hätte viel weniger Sozialkontakt.
Wenn du einen Verbesserungsvorschlag hast, nehme ich den sehr gerne an.Ich muss auch dazu sagen, dass Sky auch mit seinen vier Jahren im Kopf noch ein Junghund ist.
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Sozialverhalten ist es, wenn Hunde ruhig und gesittet miteinander umgehen.
Wer bestimmt das? Für mich gehört zum Sozialverhalten weitaus mehr, als immer nur nach menschlichen Vorstellungen ruhig und gesittet miteinander umgehen. Da gehören auch Auseinandersetzungen dazu, und die ganze Palette des Spielverhaltens inklusive solchem mit mehr Tempo.Meine Hunde dürfen auch rasanter spielen, solange das immer noch eindeutig als Spielverhalten identifizierbar ist. Ansprechbar bleiben sie dabei. Stress gehört zum Leben, und ist nicht nur schlecht.
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Meine Hunde dürfen auch rasanter spielen, solange das immer noch eindeutig als Spielverhalten identifizierbar ist.
Wer bestimmt das?
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Danke für deine Antwort!
Bei Sky ist das Spielverhalten total vom anderen Hund abhängig. Bei den Labbi-Rüden ist es recht stürmisch, allerdings nur am Anfang. Dann ist es eher ein miteinander schnüffeln und mal zwischendurch Fangen spielen.
Ich kann Sky auch problemlos mit Welpen spielen lassen. Unsere Nachbarn haben gerade einen kleinen Welpen, bei ihr ist er ganz vorsichtig. Die Kleine springt ihn an, knabbert an seinem Ohr, jagt ihn. Das macht er alles mit und ist dabei sehr vorsichtig und passt auf, dass ihr nichts passiert.
Dass die Hunde beim Spielen nicht auf dem Weg im Wald bleiben, stört mich auch. Sky kommt auf Kommando dann auch raus, aber alle anderen Hunde müssen nicht auf dem Weg bleiben. Da ich aber schon froh bin, wenn ich überhaupt mal jemanden zum Spielen finde, lasse ich ihn eben notgedrungen mitspielen.
Wenn ihm die anderen zu wild werden, dass hält er sich auch raus und kommt zu mir. Dann weiß ich, dass er nicht mehr mitspielen will und das ist auch ok.
Wenn er von sich aus zu wild wird, dann wird er abgerufen und kommt an die Leine oder wir laufen einfach einen anderen Weg weiter.
Mir gefällt das in den Wald rennen auch überhaupt nicht, aber die Alternative wäre, dass er nicht mehr mitspielen darf und er hätte viel weniger Sozialkontakt.
Wenn du einen Verbesserungsvorschlag hast, nehme ich den sehr gerne an.Ich muss auch dazu sagen, dass Sky auch mit seinen vier Jahren im Kopf noch ein Junghund ist.
Ich würde es als Training nutzen... und wenn die ganze Welt in den Wald rennt - egal. Wenn das Reh in den Wald rennt, soll er doch auch nicht hinterher, oder?
Abgesehen davon kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass Einzelhundehalter oft davon ausgehen, dass der Hund ein immenses Spielbedürfnis haben. Meine haben jeden Tag ausreichend Spielpartner zur Verfügung und es interessiert sie nicht wirklich. Sie spielen auch mal. Aber das ist alle paar Tage mal und so kurz...
Viele Grüße
Corinna -
Danke, ich werde das mal ausprobieren. Ich werde die anderen Hunde mal als "Rehe" missbrauchen und versuchen, Sky abzurufen.
Ich glaube aber schon, dass Sky das Spielen braucht. Wenn er mal eine längere Zeit nicht mit einem Hund Kontakt hatte, ist er ganz komisch. Wir dachten eine Zeit lang, dass er unterfordert ist und haben dann etwas Nasenarbeit gemacht. Nicht viel, nur ein paar Minuten, das reicht ihm auch.
Aber wenn er dann nur ein paar Minuten bei einem anderen Hund war, auch ohne Spiel, ist er danach so toll. Total aufmerksam, sehr motiviert. :?
Kurze Frage: Ist das jetzt nicht OT??
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Ich melde mich auch mal wieder... :)
An alle "Das ist zu viel Programm für den Hund!"-Schreier - in einer Weise hattet ihr auf jeden Fall recht.
Wir waren Freitag das erste Mal beim "großen" Training (ca. 15 Hunde, totale und fortgeschrittene Anfänger, aufgeteilt in drei Gruppen, drei Hallenparzellen und drei Trainer) und es war grauenhaft
Sobald jemand mit seinem Hund lief (also fast dauerhaft) hing sie schreiend - es war wirklich ein Schreien - in der Leine und wollte hinterher. So viel zum Thema Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Sie zerriss einmal allen Ernstes ihr Halsband, bzw. wand sich da irgendwie raus, ging über die beiden Abgrenzungszäune und versuchte dann, eine Frau mit ihrem Aussie zu hüten. Wenigstens ließ sie sich von denen ohne Probleme abrufen. Total Reizüberflutung.
Am Ende wurde es dann langsam besser, wir haben am Rand ein wenig gespielt und den Grundgehorsam abgefragt und dann durften wir später noch mal allein in die Halle mit dem Trainer. Da war Pina dann wieder super.Ich wünschte, ich hätte sie mal früher mit zum Training genommen, nur zum Gucken und an die Atmosphäre gewöhnen.
Bis jetzt waren wir auf dem Platz nämlich immer nur zu zweit mit drei Hunden, halt meine Freundin und ich.
In der richtigen Gruppe hatten wir noch gar nicht trainiert. Naja, mal schauen.Dazu kommt noch, dass zu Pinas Herkunft jetzt immer mehr klar wird. Eigentlich sollte sie ja "reine Showlinie" sein. Mutter arbeitet nicht an Schafen, Großmutter auch nicht (die Mutter von Pina sei übrigens selbst gezogen) und der Vater ohnehin nicht! Alles Therapiehund, Dummyhunde, oder was weiß ich noch.
Tjaha! Angeblich! Den Vater habe ich durch Zufall ja jetzt gefunden - reinste Arbeitslinie, hat sogar Papiere, mehrfacher Trialgewinner. Gestern habe ich dann noch rausgefunden, dass die Mutter überhaupt nicht selbst gezogen ist - die ist mit 4 Monaten aus Wales importiert worden. Ebenfalls mit Papieren und allem, ebenfalls reine Arbeitslinie. Keine Ahnung, warum die Welpen dann keine Papiere haben.
Ich kenne viele andere Border aus Arbeitslinien, aber Pina hat mehr Trieb und Veranlagung, als die zusammen. Wie es auf der Homepage von Pinas Vollbruder so treffend geschrieben steht: "Die Welpen stammen aus einer reinen Hüteleistungszucht."
Keine Ahnung, was das noch mal wird.
Hüten könnte ich mir derzeit höchstens 1x in der Woche leisten...Um zurück zum Thema zu kommen:
Am 3. Trainingstag hatten wir - wie gesagt - Training, deswegen haben wir außer kleinen Löserunde nichts gemacht.
Am 4. Trainingstag war Erholungs- und Verarbeitungsprogramm - also ebenfalls alles auf Sparflamme und kein Jagdtraining.
Und gestern war der 5. Trainingstag, da waren wir mal wieder im Wald und haben am AJT gearbeitet. Das lief wirklich gut. Pina blieb immer im Radius der Schleppleine, schnupperte mal hier und mal da, und zeigte bilderbuchmäßiges Vorstehen, verband das aber immer mit einem Blick zu mir, was ich dann natürlich belohnt habe. Ich klicke immer und werfe dann ein Stück Geflügelwurst, da fährt sie total drauf ab.
Sie ist nicht mal in die Büsche gegangen, allerdings haben wir auch keine Rehe gesehen. Nur gerochen hat Pina sie bestimmt...
Heute (6. Trainingstag) haben wir am Abend auf dem Platz Impulskontrollen-Übungen, mal schauen. Sind nur vier andere Hunde da, eigentlich sollte das funktionieren. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
Bis dahin gibt's nur Sutschidutschi-Programm, also nur zum Lösen 'ne kleine Runde raus, kein AJT heute. -
Ich versuche dir mal Mut zu machen:
bei unserem Aussie hatten wir genau das gleiche Verhalten, als er das erste Mal auf dem Hundeplatz war (aber ohne über Zäune springen). Er war sehr gestresst und am "schreien".
Das hat sich mit der Zeit aber vollkommen gelegt, er hat sich dann daran gewöhnt. Die Trainer haben uns aber auch immer vom Platz geschickt, wenn sie merkten, dass es ihm zu viel wird. Manchmal nur um kurz Pause zu machen, aber manchmal haben sie uns auch nach Hause geschickt und das war auch besser so. Wir haben dann immer mit etwas Leichtem und anschließendem Spiel aufgehört, damit er einen positiven Abschluss hat.Das wird bei euch bestimmt auch noch!!
Wow, das ist mal eine Überraschung, wenn man plötzlich feststellt, dass der Hund aus reinen Arbeitslinien stammt. Kein Wunder, dass Pina sich so verhält.
Es wäre toll, wenn du einige Übungen der Impulskontrolle etwas beschreiben könntest. Ich hab gehört, dass das auch beim AJT wichtig sein soll. Interessiert mich sehr...
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