Ich kann einfach nicht mehr!
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Ich denke, mit viel Geduld ist das in den Griff zu bekommen. Zunächst würde ich vorschlagen, dass du öfter mit dem Hund Gassi gehst. Das Laufen muss zur Routine werden,damit er nicht immer mit so einer Grundaufregung da rein geht. Dann solltest du ihn am Anfang immer an der Leine haben und zum Bei-Fuß-Gehen ermahnen. Dann langsam und immer über längere Intervalle mal los machen und schauen, ob es funktioniert. Wenn nicht, gleich wieder an die Leine und schimpfen. Vielleicht lässt sich so bei kommen.
Ich wünsche euch viel Kraft!
LG,
Chuma2006
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Edit by Mod - Link wegen unerlaubter Eigenwerbung entfernt. -
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Ich denke, mit viel Geduld ist das in den Griff zu bekommen. Zunächst würde ich vorschlagen, dass du öfter mit dem Hund Gassi gehst. Das Laufen muss zur Routine werden,damit er nicht immer mit so einer Grundaufregung da rein geht. Dann solltest du ihn am Anfang immer an der Leine haben und zum Bei-Fuß-Gehen ermahnen. Dann langsam und immer über längere Intervalle mal los machen und schauen, ob es funktioniert. Wenn nicht, gleich wieder an die Leine und schimpfen. Vielleicht lässt sich so bei kommen.
Ich wünsche euch viel Kraft!
LG,
Chuma2006
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- wer möchte, schaut rein. Ich zwinge niemanden.An die leine und schimpfen finde ich eher kontraproduktiv...... Dann sieht er die Leine bald als Bestrafung.
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[quote="Chuma2006"]Ich denke, mit viel Geduld ist das in den Griff zu bekommen. Zunächst würde ich vorschlagen, dass du öfter mit dem Hund Gassi gehst. Das Laufen muss zur Routine werden,damit er nicht immer mit so einer Grundaufregung da rein geht. Dann solltest du ihn am Anfang immer an der Leine haben und zum Bei-Fuß-Gehen ermahnen. Dann langsam und immer über längere Intervalle mal los machen und schauen, ob es funktioniert. Wenn nicht, gleich wieder an die Leine und schimpfen. Vielleicht lässt sich so bei kommen.
Ich wünsche euch viel Kraft!
LG,
Chuma2006
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Edit by Mod - Link wegen unerlaubter Eigenwerbung entfernt.Sorry, das war nett gemeint, aber ich kann ihn absolut null, nicht, gar nicht, überhaupt nicht von der Leine lassen. Dann ist er weg. Sofort!
Aber an die Leine machen und schimpfen wäre jetzt auch nicht so mein Mittel der Wahl. Das kapiert der Hund garantiert null.
Aber danke, ich weiß, es war nur gut gemeint.
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Zitat
An die leine und schimpfen finde ich eher kontraproduktiv...... Dann sieht er die Leine bald als Bestrafung.
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Gibt's schon was neues zu berichten?
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Hallo, danke der Nachfrage.
Ja also ich mach ja jetzt das AJT. Also noch nicht richtig, wir müssen erst noch n gescheiten Trainingsplan machen, ich bin im Moment eher überfordert mit so viel Input. Muss mich auch noch in das SL-Training reinwuchsen, bin da eher kein Naturtalent
Insgesamt sind aber schon Besserungen eingetreten. Er orientiert sich mehr an uns, weil wir das auch bestätigt haben und er geht noch besser an der Leine.
Jetzt hat er auch mal Interesse daran, mit uns ein bisschen zu spielen. Ich glaub, der war es vorher gewöhnt, sich selbst zu beschäftigen.
Wenn wir klarer im Kopf sind, dann können wir auch richtig trainieren und ich glaub, dann wird das auch. Gaaaaanz langsam.
Ich geh auch im Moment nicht mehr da, wo es ganz krass ist mit der Ablenkung, hat ja keinen Wert.
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So haben wir das auch gemacht.
Am Anfang haben wir wirklich in reizarmer Gegend trainiert.
Schaut wie ansprechbar er ist...er bestimmt das TempoUnd ganz wichtig, nimmt euch nicht zu viel auf einmal vor...UND MEGA wichtig...es sind die kleinen schritte im leben die bedeutung haben
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So isses. Jetzt kann man wenigstens von sowas wie einem Spaziergang reden, also wir kommen richtig ein paar Meter voran ohne dass er gleich wieder in der Leine hängt.
Ich hab mal einen Betrag von mir aus einem anderen Fred reinkopiert. Da hat mir keiner geantwortet, vielleicht fällt euch ja noch was dazu ein.
Zitatuups!
Ich befinde mich allerdings in einer tragischen Zwickmühle. Die Autorinnen schreiben, dass ein Grund von vielen für das Jagen Langeweile/Unterforderung sein kann. Also ist geistige und körperliche Auslastung wichtig. Logisch. Wie ich das schon oft gehört habe, schreiben sie so sinngemäß, dass man wenigstens alle 3-4 Tage den Hund im Trab auspowern sollte (neben geistiger Beschäftigung natürlich), also gemütlich Joggen oder Radfahren. Das tut ihm auch echt gut, danach ist er immer total gechillt, aber es geht nicht ohne ziehen.
Es geht am Fahrrad und beim Laufen nicht ohne ziehen, allerdings können wir uns ja nicht von ihm ziehen lassen. Wenn wir also stehenbleiben, hat er allerdings keine Wirkliche Bewegung mehr, weil wir dann quasi nicht vom Fleck kommen. Bei normalen Spaziergängen funktioniert das Ganze auch schon recht gut, aber durch das Laufen gehen gab es wieder Rückschritte bei der Leinenführigkeit. Ich kann ja aber jetzt nicht wochenlang den Hund immer nur im Schritttempo durch die Gegend schlurfen lassen.
Ich werd echt bekloppt, wie stell ich das nur an?Er ist z.B. am Fahrrad top im Trab gelaufen, was auch seine komplette Aufmerksamkeit eingefordert hat, aber danach hatte mein Freund n Krampf im Arm, weil der Hund ihn quasi wie ein Schlittenhund komplett gezogen hat. Und da muss man ja schon den Arm gespannt halten, um noch alles unter Kontrolle zu halten. Dem Hund hat's gefallen, leider war das ziemlich kontraproduktiv, glaub ich
Oder meint ihr, ein Hund versteht den Unterschied im Sinne von "da darf ich ziehen, da nicht?". Ich glaub eher nicht.Ach Mann...
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Zitat
Oder meint ihr, ein Hund versteht den Unterschied im Sinne von "da darf ich ziehen, da nicht?". Ich glaub eher nicht.
Der Hund kann das verstehen, wenn du ihn dabei unterschiedlich anleinst. Wenn du ihn zum Beispiel immer am Halsband Gassi führst, dann darf er nicht ziehen. Fürs Rennen oder Fahrrad fahren würde ich ein Geschirr empfehlen, am Geschirr darf er dann bedingt ziehen, halt so das es für euch noch angenehm ist.
Ich habe übrigens noch einen allgemeinen Ansatz für dich:
Laika war am Anfang auch schwierig draussen. Sie war kaum ansprechbar, nur am Spuren suchen etc. Alles war spannender. Ich habe dann angefangen, sie draussen zu füttern. Es gab etwa 4 Wochen lang drinnen überhaupt nichts, kein Leckerchen etc. Auch nicht von anderen Personen. Nur draussen. Habe also am Morgen die ganze Trockenfutterration eingepackt und bin los. Laika wurde dann jeweils belohnt, wenn sie mir Aufmerksamkeit schenkte, einen Befehl (Sitz, Platz etc.) ausführte. Auch nach dem Geschäft machen. So hat sie gelernt, viel besser auf mich zu achten. Nun ist es so, dass sie in allen Situationen ansprechbar ist, manchmal besser, manchmal schlechter (z.B. bei Rehsichtung etc.). Aber es ist nun so toll draussen! Ich mache viele Suchspiele, Leckerchen schmeissen (nach kurzer Zeit schon ohne Leine bzw. Schleppleine möglich) etc. Ich habe das draussen füttern bis jetzt beibehalten. Inzwischen mache ich es seit einem halben Jahr und ich werde es auch weiterhin machen. Wichtig ist aber, das der Hund am Anfang wirklich versteht, dass es ausser draussen nichts zu futtern gibt. Wenn du inkonsequent bist, ist es viel schwieriger. -
Bei uns ists nicht ganz so krass, aber du bist natürlich auch gerne hier willkommen: https://www.dogforum.de/jetzt-…e-macht-ihrs-t161726.html
Genau an solche Fälle dachte ich, unter anderem, nämlich als ich den Thread eröffnet hab...
Viel Kraft, Ausdauer und Erfolg!
Anke mit Kali
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