Kastration und so...

  • Ich könnte mir ja kleine Putzlappen unter die Hausschuhe kleben und dann immer hinter ihr her hoovern :lol:


    Und die Lappen abends wegschmeißen *lach*

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Abgesehen davon muss ich auch erstmal gucken, wass die semi-seröise Vermittlungstelle dazu sagt. Denn eigentlich habe ich mich sogar vertraglich verpflichtet, sie kastrieren zu lassen. Aber irgendwie kümmert sich von denen sowieso seit sie hier ist keiner mehr.
      Also entscheide ich das erstmal selbst.


      Solche Klauseln in Verträgen sind ungültig weil tierschutzwidrig. Also mach dir deswegen keine Gedanken.


    • Ich habe immer nur Hündinnen und meine aktuellen drei sind alle unkastriert - und noch nicht einmal bin ich in die Verlegenheit gekommen, dass auch nur ansatzweise ein Rüde auf meine läufige Hündin aufgesprungen ist - eben weil ich im Vorfeld schon aufpasse. Einen Uppswurf könnte ich mir nur vorstellen, wenn man auch einen intakten Rüden zuhause hat.
      Alle anderen Uppswürfe sind gar keine, sondern liegen meiner Meinung nach an der Dummheit der Halter :hust:

    • Zitat

      Man muss mit einer Hündin dann eben gut aufpassen, verantwortungsbewusst umgehen und einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Deswegen kastrieren zu lassen finde ich nicht richtig.


      Nun ja ganz so leicht ist das leider nicht überall. Es braucht dazu auch verantwortungsbewusste Rüdenhalter. Würd ich bei meinen Eltern in der Gegend wohnen, wäre meine Hündin auch kastriert. Dort streunern nämlich zwei intakte Rüden durch die Gegend wie es ihnen beliebt und kümmern tuts keinen. Die belagern die Hündin auch mal mehrere Tage ununterbrochen wenns sein muss. Das die auch keine geschlossenen Türen, geschweige den Zäune aufhält, haben sie schon bewiesen und mittlerweile gabs 3 ungewollte Würfe (gut 2, ob der 3. so ungewollt war, darüber lässt sich streiten, da fehlt es den Besitzern der Hündin leider etwas an Vernunft [und Hirn]).
      Aber ich hätte keine Lust beim Gassigehen mit einer läufigen Hündin, mind. einen Rüden im Schlepptau zu haben, der nur das eine will - an die Hündin! Abgesehen davon weiß ich nicht ob ich mich eines - zu allem entschlossenen - Schäfers oder auch Aussis entweheren könnte. Dann belagern die ja auch die Haustüre und wenn du eine willige Hündin hast, entwischt die mal schnell zur Tür raus, wenn dann passend der Rüde schon parat sitzt, ist Hopfen und Malz verloren.


      Man kann das also nicht pauschal sagen. Für mich wäre das der einzige Grund - außer aus gesundheitlichen Gründen - warum ich eine Hündin kastrieren lassen würde.

    • Zitat

      Wie gesagt, der TA hat einfach kurzen Prozess gemacht irgendwann. Er meinte körperlich sei sie gesund, sie wolle halt nur so "unbedingt Mutter werden" :???:


      Was ist das denn für ein Tierarzt? Bist du da noch?

    • Die Vermittlungsstelle kann dir da eigentlich nichts. Ich habe mich zur Zeit recht intensiv mit Kastration auseinander gesetzt, da ich auch vor der Entscheidung stand ob ja oder nein (allerdings nicht weil ich es eklig finde oder mir das wischen zu viel wäre oder ich mir nicht zu traue anders zu verhüten, das meine Dame gedeckt wird).
      Laut Tierschutzgesetz ist eine Kastration eine Amputation und ohne begründeten medizinischen Hintergrund (dazu würde Erkrankung gehören oder auch wenn die Hündin unter starken Scheinschwangerschafts und -mutterschaftssymptomen leidet) nicht erlaubt. Deshalb ist diese Klausel im Vertrag so nicht haltbar, wenn ich das richtig verstanden habe. Und selbst wenn: Einklagen wird das die Orga wohl eh eher nicht, denke ich. Also wenn du nicht zwingend noch einem Hund von dort willst, würde ich drauf pfeifen.

    • Ich denke "normal" sollte folgendes sein:


      Läufigkeit zweimal im Jahr.
      Eine Läufigkeit ca 3 Wochen:
      Erste Woche Aufbauphase, Zweite Woche Stehtage, Dritte Woche Abbauphase


      Das Ganze hängt dann wieder ab vom Hormonhaushalt der Hündin, der Psyche, dem Umfeld, dem allgemeinen Gesundheitszustand, den Erbanlagen und so weiter und so fort.


      Isch find das auch eklisch!!! Das Blut kommt nämlich von unterhalb des Bauchnabels und alles was unterhalb des Bauchnabels rauskommt, finde ich weniger appetitlich.....nichtsdestotrotz ist es etwas ganz natürliches.


      Das eine muss das andere ja nicht ausschließen :D


      Viel faszinierender finde ich den Unterschied zwischen der Menschenfraublutung und der Hündinnenblutung!


      Wir bluten, weil wir nicht befruchtet wurden!
      Unser Körper bereitet sich einmal im Monat darauf vor, schwanger zu werden. Klappt das nicht, fehlen die nötigen Hormone und die alte Schleimhaut wird abgestoßen.


      Hündinnen bluten, weil der Körper sich auf eine Schwangerschaft vorbereitet.


      Sehr faszinierend das ganze...nur unfair, dass wir 12 mal im Jahr da durch müssen und Hündinnen nur zweimal *kicher*

    • Zitat

      Solche Klauseln in Verträgen sind ungültig weil tierschutzwidrig. Also mach dir deswegen keine Gedanken.


      Ah! Gut zu wissen! :)



      Ja, das habe ich auch schon oft gedacht! Schon interessant irgendwie.
      Ich sehe: Wir verstehen uns ;)

    • Und sie leckt sich... und leckt sich .... und leckt sich....


      Stun
      den


      lang...



      :headbash:

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