Hundeplatz Abrichten?
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da wäre doch dann eher die frage,was du als zu unterbindendes aggressives verhalten meinst
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Es ist gerade vielleicht untergegangen, aber ich muss nochmal nachfragen, jetzt vielleicht auch an kikikaka UND ruelpserle (aber wenn's die anderen wissen, gerne auch von denen):
Wie spielt man denn mit einem Hund, wenn man seinen Beutetrieb nicht ansprechen will? Wenn man 'in ein Spieli beißen' als aggressionsfördernde Maßnahme versteht?
Es fallen damit ja Zerrspiele, Dinge suchen lassen, irgendwas werfen, mit dem Hund fangen spielen... raus.
Wie geht denn das, spielen ohne Beutetrieb? Mir fällt nichts ein.kikikaka:
Ich sehe das ein bisschen anders - ich muss als Hundehalter so mit meinem Hund umgehen, dass er nicht knurren und beißen MUSS. Wenn er so in Bedrängnis gebracht wird (durch mein Versagen), dass er sich nicht anders zu helfen weiß, dann würde ich es ihm kaum übel nehmen.
Bist du noch nie im Leben wütend gewesen, hast jemanden angeschnauzt, eine Tür zugeknallt? Wenn doch - warum soll der Hund das nicht dürfen, mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln? -
Zitat
Ne, eigene Meinung gebildet. Absolut Sinnfrei das alles, es sei denn der eine oder andere will sich profilieren, das er einen ausgebildeteten Schutzhund hat. Hier werden mir zu viele Sachen schöngeredet (geschrieben) Ich habe mich mittlerweile auch anderweitig im I- net belesen und informiert, das ganze wird schon sehr kontrovers diskutiert.
Und es gibt genügend Hundehalter auch Experten die da eine ähnliche Meinung wie ich habe, und denen schliesse ich mich an.
Trotzdem noch einmal danke für den Versuch mich aufzuklären.Ich glaube es wird so ziemlich alles im Leben "kontrovers" diskutiert! Und zwar in der Regel bei 3 Leuten mit 5 Meinungen!
Und spannend finde ich schon auch: Erst gar nix drüber wissen, dann "Ach sooo... das hört sich ja gar net schlecht an" und dann "alles nur profilierungssüchtige Egomanen, die nen Schutzhund brauchen"! Und das in 2 Tagen.... :ua_respect2:
Ich steh dem VPG auch skeptisch gegenüber... hat aber mit meinem Kopfkino zu tun und mit den (2-3) VPG´lern die ich persönlich kenne (und denen ich net mal nen Stoffhund anvertrauen würde). Und damit, das ich finde, dass in diesem Bereich einfach viele "schwarze Schafe" unterwegs sind.
Auch ich fördere den Beutetrieb meines Hundes nicht (ok, Hoover hat eh keinen, außer es geht um Futter und Lolek hat auch keinen ausgeprägten, der sich zwar sicherlich noch steigern lassen würde, aber da ist er bei mir einfach an der falschen Adresse) - habe hier ja schon erläutert warum.
Aber deshalb "d´Gosch" so vollzunehmen und solch "vollmundige" Behauptungen aufzustellen, würde mir im Traum nicht einfallen!Buddy-Joy: Ist die F-P ne "VPG-Gegnerin"? Ich hatte die immer recht "vernünftig", zB in der SoKa Debatte in Erinnerung.
@wolfgirl, ich mache mit Lolek Dummy Arbeit (@nightstalcer: so befriedige ich wenigstens den Golden Retriever in ihm - ich hoffe, das beruhigt dich). Aber ich zergel nicht mit ihm und ich "kämpfe" nicht mit ihm. Seine absolute Superbelohnung ist in letzter Zeit der Ball... den ich iin der Regel aber nicht wegwerfe, sondern ihm "gebe" und er darf damit selber spielen. Ich "ignoriere" diesen Trieb nicht weg und ich will auch nicht, das er keine Aggressionen zeigt. Aber ich "fördere" das nicht, in dem ich ihn "antreibe" oder hochpushe.
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Bin nicht Buddy-Joy, aber wenn ich mich richtig erinnere ist F-P eine erklärte VPG Gegnerin und hat sich für ein Verbot ausgsprochen seiner Zeit.
Meinung ist eine Sache.
Das Statement zur Aggression hat aber nichts mit Meinung zu tun, dass ist einfach Leugnen des Fakts, dass Aggression ein biologisches Konstrukt ist, dass jedem Lebewesen innewohnt. Das kann man drehen und wenden wie man will. -
@wolfgirl, das an mich gerichtete hast du sehr schön geschrieben und da ist auch nichts gegen einzuwenden.
Es geht mir ja auch nur um einen speziellen teil in dieser Ausbildung. -
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Weiter vorne schrieb noch jemand über seine Aversionen gegenüber Vereinen/Hundeplätzen. Fand ich auch witzig: Ständig wird über die Sozialisierung von Hunden geredet/geschrieben, wird erwartet, dass unsere Hunde sich mit jedem x-beliebigen fremden Hund vertragen, wird jeder Leinenpöbler zum Problemhund gemacht. Und gleichzeitig werden solche Reden geschwungen, dass man es mit den Leuten auf dem Hundeplatz ja eh nicht aushalten kann. Nun, das Zauberwort heißt auch hier "Toleranz". Die Hunde sollen schön verträglich sein, aber die Menschen brauchen das ja nicht zu sein. Hmmmmmmmmm....Jetzt werde ich echt ärgerlich. Hast du zu tief in deine :clairvoyance2: reingeschaut oder woher kommen deine interessanten Äußerungen u.a über mich? Kennen wir uns?
Was sind denn das für Mutmaßungen deinerseits?
Genau so wenig wie ich mich mit allen Menschen vertragen muss,müssen das meine Hunde.Sozialisation findet nicht auf dem Hundeplatz statt und ich möchte mich in meiner Freizeit mit angenehmen Dingen und Menschen beschäftigen.
Ehrlich mal und du redest von Toleranz... -
Ich hab wirklich keine Ahnung von Schutzhund Sport... und mir war der Sport auch immer etwas zu... heftig... so vom Eindruck her... ich bin auch selber ein viel zu sanfter Mensch für sowas, ich könnte meinen Hund gar nich glaubhaft anfeuern...
Aber ich muss sagen, nach den Erklärungen hier, wie das aufgebaut wird und was es mit den Einzelheiten auf sich hat, seh ich jetz einfach nur ein etwas geplanteres, lautes Spielen mit dem Hund in Verbindung mit Gehorsamkeit darin.
kikikaka: Und ich finds irgenwie ehrlich gesagt etwas seltsam, das du das als 54 Jähriger die wirklich geduldigen und detaillierten Erklärungen in diesem Thread nicht auch verstehst^^" Das soll echt keine Beleidigung sein, aber ich glaube, du hast einfach eine feste Meinung zu diesen Sport und egal wie genau dir die Leute die das betreiben das erklären, du willst es einfach nicht glauben, das es im Grunde einfach nur ein Arbeits-Spiel ist. Für dich sieht es brutal aus und deshalb ist es das auch. Punkt.
(Dieser Eindruck entsteht hier für mich, beim Lesen deiner Beiträge (-; Vielleicht ist es ja anders, aber so kommts zumindest rüber.)Und ich finde, dem Hund einen Ball werfen, genauso sinnfrei. Oder einen Dummy. Oder ihn über Hindernisse schicken. Wenn man es ganz genau nimmt, ist für einen normalen Menschen die Hundehaltung absolut sinnfrei, denn wir haben einen Hund weder dazu, das er für uns jagdt, noch das er tatsächlich etwas für uns bewacht oder auf uns selbst aufpasst... wir haben einen Hund zu unserer persönlichen Freude. Da kann man ihn doch wenigstens mit was beschäftigen, was ihm Spaß hat und worin er aufgeht...
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Bin nicht Buddy-Joy, aber wenn ich mich richtig erinnere ist F-P eine erklärte VPG Gegnerin und hat sich für ein Verbot ausgsprochen seiner Zeit.
Danke. Das wusste ich gar nicht.
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Meinung ist eine Sache.
Das Statement zur Aggression hat aber nichts mit Meinung zu tun, dass ist einfach Leugnen des Fakts, dass Aggression ein biologisches Konstrukt ist, dass jedem Lebewesen innewohnt. Das kann man drehen und wenden wie man will.Diese Diskussion erinnert mich an die Diskussion in Sozpäd Kreisen, wenn es um die Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen geht! Da muss auch immer alles gaaaaaaanz aggressionsfrei sein!
(Ich glaub übrigens, dass ich mit meinen Kids VPG mach.... "Gewaltbereitschaft" (bzw. Aggression) er-kennen - kanalisieren - und kontrolliert ausleben.....)
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Bordy hat doch den Hundeschutzsport supergenial erklärt.
Danke nochmal dafür.Ich verstehe nicht, wie man nicht verstehen kann, dass die Hunde eben nicht böse aggressiv oder
generell beutegeil gemacht werden. Wenn die Hunde so, wie von ihr beschrieben ausgebildet werden.Ich schrieb schon einmal, dass selbst meine Tochter, die nur mit Hunden kuschelt und Kekse verteilt, verstanden hat, dass diese Hunde, ich wiederhole mich nochmal, wenn gut ausgebildet, sie weder Hunde- noch Menschenfresser sind.
Im Gegenteil, sie lernen doch gerade ihren Beutetrieb unter Kontrolle zu halten und mit ihren Menschen gemeinsam zu arbeiten und ihrem Wesen entsprechend angeleitet, begleitet und gefördert zu werden. Besser kann es ein Hund es doch gar nicht treffen.
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Weiter vorne schrieb noch jemand über seine Aversionen gegenüber Vereinen/Hundeplätzen. Fand ich auch witzig: Ständig wird über die Sozialisierung von Hunden geredet/geschrieben, wird erwartet, dass unsere Hunde sich mit jedem x-beliebigen fremden Hund vertragen, wird jeder Leinenpöbler zum Problemhund gemacht. Und gleichzeitig werden solche Reden geschwungen, dass man es mit den Leuten auf dem Hundeplatz ja eh nicht aushalten kann. Nun, das Zauberwort heißt auch hier "Toleranz". Die Hunde sollen schön verträglich sein, aber die Menschen brauchen das ja nicht zu sein. Hmmmmmmmmm....Hmmm... ich war die, die bei der Vorstellung im Hundeverein aufm Hundeplatz stehen, Pickel am A.... bekommt. Joah... so bin ich nun mal. Aber wenn das wem Spaß macht: bitte schön.... hab ich nix gegen! Wo bin ich also intolerant? Nur weil mir mein Hintern pickelfrei besser gefällt??
Und ich erwarte auch nicht, dass sie jeder Hund mit jedem anderen versteht (auch wenn ich froh bin, dass ich keine "Leinenpöbler" habe). Aber ich erwarte, dass dann verantwortungsvolle Halter am anderen Ende der Leine sind, die ihre Hunde "unter Kontrolle" (oder eben anleinen) haben. -
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